Aurelius

Aurelius -> Gewinnmitnahmen ?

Was sind in euren Augen die nächsten Exit Kandidaten ?

HY könnte extrem sich lohnen in meinen Augen .

Eig müsste man da eine Aktie kaufen ...  

Ich wollte mich sowieso mal für die ausgezeichneten Beiträge hier im Aurelius Forum bedanken .

Man lernt echt viel von euch .

Danke :)  

soweit ich mich erinnere, wurde gefragt, ob die "Sonderdividende" bei Aurelius steuerpflichtig sei.
Also darauf habe ich geantwortet. Ausnahmen bestätigen die Regel.  

und mit Minimalbeträgen. 2014/15 bin ich damit bei Aareal sehr gut
gefahren, fast den Tiefpunkt im Februar (EK 25.50) getroffen, dann kam die Erholung.
Aurelius hat in meinen Augen mehr verdient, aber die Lage ist nach den Shortattacken wie sie ist.
Ich glaube, im nächsten Jahr wird sich alles beruhigen.  

Ein weiteres Beispiel ist die Deutsche Telekom. Allerdings ist hier die Steuerfreiheit ein Nullsummenspiel, da der Einstandspreis der Aktie um die Steuerbefreiung gesenkt wird. In der Summe kommt es auf das Gleiche hinaus. Also: Dividenden sind steuerpflichtig (ESt, KSt, Soli)!
Und die Ausnahmen habe auch keinen echten Vorteil , wie ich eben begründete.  

Du hast nicht ganz unrecht aber bei oben genannten Firmen sind die Dividenden steuerfrei. Und wenn ich diese Aktien nie verkaufe und später vererbe ist das schon ein Unterschied. ABER bei Aurelius ist das ja nicht der Fall. Spielt also keine Rolle, war nur ne Info.  

Wenn ich die Aktie nie verkaufe, hast Du vollkommen recht.  

Beim Kauf keine Transaktionskosten? Wo gibt es das?  

Die zahlen voll aus mit Einstandsminderung.  

Von vorher 1,43% auf 1,5%.
Ca. 20.000 Aktien insteigende Kurse verkauft.
Ein Kursanstieg soll wohl verhindert werden.
Dagegen kauft Aurelius täglich 15.000 Aktien zurück.  

Irgendwann müssen sie das alles mal zurückkaufen...
Es kann den fälligen Kursanstieg nicht verhindern, höchstens bremsen.

Es ist mir allerdings nicht klar, was die LV treibt wenn sie weiter Aurelius shorten. Der Flattermann, das hat Sinn gemacht, der ist mit dickem Gewinn raus. Das Abwärtspotenzial der Aktie ist inzwischen aber sehr begrenzt, große Gewinne sind da nicht zu holen.
Hingegen kann es teuer werden wenn die Aktie zündet. Ich verstehe es nicht.

Nun ist der Erklärungsansatz "die sind einfach alle dumm" aber auch etwas kurz gegriffen. Die LV sind Profis, die wissen normalerweise was sie tun.
Also, habt ihr eine Idee was dahinter steckt, dass die immer noch so hohe Positionen halten? Was haben wir übersehen?  

...die LV verteuern einfach ihre Position.... so wie ein Longi seine Position verbilligt und weiter zukauft, wenn die Aktie fällt.  

geht's dabei auch um Risikominimierung würde ich sagen  

Obwohl ich als Aktionär an einer attraktiven Dividende interessiert bin, möchte ich doch vor einer überbordenden Dividende im nächsten Jahr warnen. Ich halte 5€ für das nächste Jahr für völlig ausreichend. Es sollte genügend Cash für überraschende Zukäufe und für die Auflage neuer Aktienrückkaufprogramme als Reserve vorhanden bleiben. Eine Glättung und Kontinuität der Dividende auch in nicht so starken Jahren ist eher in meinem Sinne.  

Mag sein, ring_of_fire... Aber die eben von Birni angesprochene Dividende, sei es nun 4,5, 5 oder 6 Euro macht die Geschichte für die LV doppelt teuer, denn sie müssen dem Verleiher die Dividende erstatten, die diesem sonst entgehen würde. Dazu kommt die Leihgebühr.

Als Longi habe ich zur Not einen langen Atem - streiche Dividende ein auch wenn die Aktie sich nicht bewegt und warte, zur Not Jahre. Als LV wird mit dem Haltezeitraum langsam der potenzielle Gewinn aufgefressen.

Die MÜSSEN davon ausgehen, dass der Kurs nochmal abstürzt. Warum auch immer, weil es gibt im Grunde keinerlei Gründe bei der Geschäftsentwicklung.

 

Keine Angst vor LV. ZWISCHENQUETSCHE hat vor ca.6 Wochen schòn erklàrt  das LV. Auch in  Stabile und Steigende Kurse  kaufen.Um Ihr Kapital abzusichern und Sie profitieren von steigenden Kursen.Also...alles im grùnen Bereich😎  

Bei den LV die die Anleihe covern  

Das alle HF besonders clever sind, kann man auch nicht sagen. Z.B. hatte Blue Ridge Capital bei Wirecard im 08/2016 die höchste LV Quote. Seit dem hat der Kurs über 100% zugelegt, BRC baut laufend ab, ist aber immer noch mit >1% drin. Die Verluste müssten ernorm sein.  

Zudem ist die LV-Quote ja schon signifikant gesunken. Erinnert sich noch wer an Jericho mit >3%?
Highbridge und Ochziff machen Delta Hedging zur Wandelanleihe - dies könnte auch für die anderen europäischen HFs gelten (vgl. hierzu die Bedingungen der Wandelanleihe). Und da erst ab Herbst 2018 News zur Wandelanleihe kommen (Ablösung ja/nein), müssen wird mit ihnen bis dahin leben.

Verbleibt also ein nicht ungewöhnlicher Sockel von ca. 3% (+- 1%punkt) normaler Leerverkäufer, die nichts weiter als ein Zock versuchen, wie wir es hier auch tun.
Ich finde es beruhigend, dass keine signifikanten Erhöhungen zu verzeichnen waren und das es keine Angriffspunkte mehr gibt. Weder vom Chart her, noch fundamental. Stünden die Fundamentaldaten schlecht, dann zöge das wieder LVs an, aber es ist ja nichts schlecht hier :-)
Die nächsten Exitkandidaten Ghotel und UK Chemie laufen sogar prächtig mit ca. 10% EBIDTA-Marge, wie es neulich in einem Vorstandswoche.de-Interview hieß. Auch HanseYacht läuft gut, ebenso OfficeDepot.
Alle anderen Beteiligungen sind ja "noch neu und zu jung" und bei den "älteren" sehe ich keine, die in ihrem Wertansatz so hoch wären, dass sie den Aureliuszug zur Entgleisung brächten, würde aus ihnen ein zweites Isochem werden.

Kurzum: Die LV-Quote halte ich für vernachlässigbar. Man muss es eben aussitzen können.  

Immer noch ca. 7% über der Meldeschwelle von 0,5%. Selbst wenn man 2% für Highbridge und Ochziff abzieht verbleiben immer noch mindestens 5%, die auf fallende Kurse spekulieren. Das ist immer noch ein hoher Wert, der Verunsicherung im Markt hält.  

http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._aufgestockt_Aktiennews-8247750  

Nochmal:
Das Delta Hedging könnte auch für die anderen europäischen HFs gelten, z.B. Marshall.
Auch ist es irreführend "die auf fallenden Kurse spekulieren" zu schreiben, vielmehr heißt es: "Die auf fallende Kurse spekulierten".
Und wer nach meiner #10974er Erklärung immer noch wegen der akt. LV-Quote verunsichert ist, sollte sein Geld sowieso nur auf Tagesgeldkonten einzahlen. Darauf haben LVs keinen Zutritt ;-)  

Bin gespannt, wann und wie sich Commerzbank, Berenberg und Hauck Aufhäuser ihre Kursziele überarbeiten.
http://aureliusinvest.de/investor-relations/research/  

gefallen mir sehr die Kursziele ;-)  

nicht jeder LV spekuliert auf fallende Kurse. Er versucht zum Zeitpunkt des Invest in mehrere Titel eine "kalkulierbare" Rendite zu erzielen. Damit er bei Kursbewegungen in die eine oder andere Richtung seine Zielrendite erwirtschaften kann.

Wer den Fachbergiff findet kann ihn behalten ;-)

In der Tat wird es interessant wie hoch die Dividende ist, denn diese kann ich m.E. nicht sehr gut prognostizieren für einen Titel wie Aurelius. Andere Aktien sind da besser geeignet.

6 Euro sind schon "pain in the as"  und kann die Zielrendite "kaputt" machen. Insofern könnte es sein, dass die LV Positionen vor der HV noch signifikant abgebaut werden.