zukünftige Dividendenperle
Was hier interessant ist, ist das die Schiffe ( Schüttgutschiffe für Transport für Kohle Erze Getreide etc.)
gesamt 8 Stück alle Baujahr 2019 und 2020 sind und mit der modernsten Technik ausgestattet.
Und nun der Hammer....die Firma zahlt jeden Monat eine Dividende !!
Die Schulden sind überschaubar und die Kosten ebenfalls. Ziel des Unternehmens sind feste Verträge mit Zuschlägen für die Schiffe ( moderne Schiffe bekommen Zuschläge pro Tag bis zu 1500 Dollar).
Die Kosten pro Schiff sind ca. 12000 Dollar pro Tag ( Abschreibung Schuldentilgung etc.)
Aktuell erzielen sie aber über 50000 Dollar pro Tag.
Eine unentdeckte Perle für Dividendenjäger.
Da mir unklar ist wie eine weitere Dividendenpolitik aussehen kann und ich nicht darauf hoffen mag die genannten 30 Mio USD, was ja immerhin noch 1,35 USD pro Aktie bedeutet zeitnah ausgeschüttet zu bekommen werde ich wohl auch verkaufen.
Ungut ist in der Tat auch der Rücktritt von Frau Mi Hong Yoon, vor allem wegen der Kürze zwischen Berufung und Rücktritt.
Mir bleibt an der Stelle nur Nudossi zu wiederholen: ....sehr sehr schade .... !
Lieber Nudossi, jetzt schauen wieder alle Augen auf Dich!
Wobei der Bulkersbereich wohl nicht mehr all zu günstig für einen Einstieg sein wird...
Grüße
Mein Senf will ich mal dazugeben:
Wenn in D´land ein Unternehmen aus dem steuerlichen Einlagekonto (das ist sozusagen eine Kapitalrückgewähr, "return on capital" wie es auf den Abrechnungen oft steht) ausschüttet, dann ist diese Kapitalrückgewähr tatsächlich brutto = netto (z.B. Freenet, Deutsche Post), in Höhe der Divi vermindern sich allerdings die Anschaffungskosten, so dass sich der Gewinn verlagert auf den Zeitpunkt, wo man verkauft.
Nun wäre diese deutsche Vorschrift europarechtswidrig, wenn dies nur für deutsche Unternehmen gelten würde. Daher hat man den § 27 Abs. 8 KStG geschaffen, wonach man diese steuerfreie Ausschüttung auch auf sämtliche EU-Unternehmen ausweitet.
https://www.gesetze-im-internet.de/kstg_1977/__27.html
Norwegen ist zwar nicht EU aber EWR. Der Wortlaut spricht zwar nur von EU, das ist ein redaktionelles Versehen und § 27 (8) KStG gilt auch für EWR, also auch für Norwegen.
https://www.fgs-blog.de/...blick-ueber-das-bmf-schreiben-v-21-4-2022/
Antragsteller ist grds. die Körperschaft. Da könnte man die also direkt mal fragen, ob die das für die deutschen Anleger machen. Ansonsten steht im FGS-Artikel ja auch drin, dass man das jetzt selbst machen kann.
So gesehen, dürften die nächsten Ausschüttungen, auch wenn Bulkers in Norwegen sitzt, steuerfrei sein.
Wie das vorher bei den Bermudas war, weiß ich nicht, das wisst ihr besser, aber es scheint zumindest keine Verschlechterung zu sein - solange es sich um eine Kapitalrückgewähr handelt.
und ja ...der CEO Magnus hat mir das nochmals bestätigt das über 30...genau 34872150 Dollar auf dem Einlagekonto liegen. Wenn die Ausschüttung daraus erfolgt sollte es keine norwegische Quellensteuer geben nach Norwegischen Gesetz.
In Deutschland musst Du so oder so die Steuer zahlen ob nun beim Verkauf der Aktie oder gleich beim Eingang der Dividende. ....spielt für mich bei diesem Investment hier keine Rolle...und schon gar nicht bei uns Kleinaktionären. Eher spielt das eine Rolle bei Großinvestoren.
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PRESS RELEASE
2020 Bulkers Ltd. (2020) - Commercial update and key information relating to the cash distribution for February 2023
08 MAR 2023 08:00 CET
COMPANY NAME
2020 BULKERS
ISIN
BMG9156K1018
MARKET
Oslo Børs
SYMBOL
2020
Oslo, Norway, March 8, 2023
Commercial update:
In February 2023, the Company achieved average time charter equivalent earnings
of approximately US$15,800 per day, gross. The Company's two vessels trading on
index-linked time charter earned approximately US$9,500 per day, gross,
including average daily scrubber benefits of approximately US$3,500 per day. The
Company's six vessels trading on fixed time charter earned approximately
US$18,300 per day, gross, including average daily scrubber benefits of
approximately US$600 per day.
The Baltic 5TC Capesize Index averaged US$3,749 during February 2023.
https://live.euronext.com/en/node/12116343
Zuvor gab's mal 2 oder 3 Cent wenn es 7 oder 8 wurden war es viel. Dagegen sind 20 und 18 Cent substanziell mehr. Das 20 jetzt mehr als 18 ist, auf die Idee wäre ich alleine nicht gekommen. Da hätte ich Hilfe von unseren Wirtschaftsminister gebraucht.