Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen


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Neuester Beitrag: 24.06.24 13:12
Eröffnet am:18.08.09 15:23von: KatjuschaAnzahl Beiträge:55.48
Neuester Beitrag:24.06.24 13:12von: tromelLeser gesamt:11.673.009
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110242 Postings, 8868 Tage KatjuschaAixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen

 
  
    #1
91
18.08.09 15:23
Ist ja langsam krank, was da abläuft.

Okay, Aixtron profitiert stark vom durchschrittenen Tief bei LED-Nachfrage. Gut, ich hab es begriffen.

Aber

KUV09 von 4,0
KBV09 von 5,5
KGV09 von 50

Würde mich mal interessieren, welche Wachstumsraten die Banken für 2010 und 2011 unterstellen.

54455 Postings ausgeblendet.
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265 Postings, 1466 Tage Franz EberhardtEin Prognosesenkung wird kommen

 
  
    #54457
21.06.24 17:08
die Frage wie weit wird gekürzt. Ich nehme an, selbst dann wird es nicht klar sein wie viele Bestellungen ausfallen. Es reicht der Kurs von On Semi anzuschauen, um zu verstehen, warum sind die SL hier massiv eingestiegen  

121 Postings, 1518 Tage NüchternElektromobilität (On Semi)

 
  
    #54458
21.06.24 17:17
ist die zukunft.. da kann sich auch Deutschland nicht groß gegen wehren..
die Frage ist nur schnell oder noch schneller ;-)  

265 Postings, 1466 Tage Franz EberhardtElektroautos, wird nur eine Zukunft sein

 
  
    #54459
21.06.24 17:31
erst wenn sie richtig billiger wären als die anderen, weil die Förderung ist tot. Wenn sie richtig billiger werden, dann werden die Leute

zugreifen, momentan ist das nicht der Fall. Nicht zu sprechen von den enormen Wertverlust beim Verkauf.  

1002 Postings, 3191 Tage KostoLenin@Nüchtern

 
  
    #54460
21.06.24 18:51

Von der Fantasie zur Realität: Der Rückgang der Elektroautos wird Realität

Von Irina Slav – 16. Juni 2024, 16:00 Uhr CDT

Trotz erheblicher Anstrengungen und Investitionen nimmt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen rapide ab.

Die neuen Zölle der Europäischen Kommission auf in China hergestellte Elektroautos und auf europäische Autohersteller, die ihre Produktion nach China auslagern, werden die Preise erhöhen und möglicherweise die Einführung von Elektroautos in Europa behindern.

Die Abschaffung staatlicher Subventionen für Elektroautos in Ländern wie Neuseeland und Deutschland hat zu einem erheblichen Umsatzrückgang geführt. Elektroautofabrik Elektroautos sind eine der Säulen der Energiewende. Die Masseneinführung wird in Prognosen regelmäßig als notwendige Voraussetzung für den Erfolg dieser Wende berücksichtigt. Doch trotz Anstrengungen und Investitionen bleibt diese Masseneinführung so schwer fassbar wie die Kernfusion. Der Rückgang des Wachstums der Nachfrage nach Elektroautos ist eine Tatsache. Und er beschleunigt sich. Anfang dieser Woche schlug ein Hersteller von Batteriematerialien aus Belgien als letzter Alarm in Sachen Elektroautos. „Vor dem Hintergrund einer starken Verlangsamung des Wachstums der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, die sich auf die gesamte Lieferkette auswirkt, sind die Nachfrageprognosen der Kunden für Umicores Batteriematerialien in den letzten Wochen stark zurückgegangen“, sagte das Unternehmen in einem Update. „Folglich könnten die Mengen für seine Batteriematerialien im Jahr 2024 gleich oder etwas niedriger sein als im letzten Jahr.“

Hätte jemand anderes dies gesagt, wäre die Warnung möglicherweise als Spekulation oder Klimawandelleugnung abgetan worden. Aber Umicore ist einer der größten Hersteller von Batteriematerialien, die in Elektroautos verwendet werden. Das Unternehmen sollte wissen, wovon es spricht, und es hat eindeutig ein Interesse an einer starken Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Daher sollte seine Warnung mehr Gewicht haben als beispielsweise die Prognosen der OPEC hinsichtlich einer starken Ölnachfrage, an der das Interesse der OPEC liegt. Und doch erregte diese Warnung, obwohl sie von den großen Medien verbreitet wurde, nicht so viel Aufmerksamkeit wie der jüngste Marktbericht der Internationalen Energieagentur, der die Einführung von Elektrofahrzeugen erneut als einen der Treiber des Übergangs bezeichnete, der dazu führen wird, dass das Wachstum der Ölnachfrage vor 2030 seinen Höhepunkt erreicht und das Angebot auf einen massiven Überhang von 8 Millionen Barrel pro Tag ansteigt.

Die IEA betrachtet das anhaltende – lineare, könnte man sagen – Wachstum der Einführung von Elektrofahrzeugen als Tatsache. Dies ist jedoch keineswegs eine Tatsache. Und die Europäische Union hat mit ihren neuen Zöllen auf in China hergestellte Fahrzeuge gerade ein Hindernis für den Kurs der Elektrofahrzeuge geschaffen. Anfang dieser Woche wird das Exekutivorgan des Blocks, die Europäische Kommission, zusätzliche Importzölle auf in China hergestellte Elektroautos von bis zu 38 % erheben. Die Abgabe folgt einer sogenannten Antisubventionsuntersuchung der EU, nachdem diese behauptet hatte, dass China seine Elektroautohersteller im Wesentlichen übersubventioniert, um deren Autos billig zu machen, und damit andere – europäische – Autohersteller unterbietet. Aber hier ist der Haken. Die Europäische Kommission wird mit den neuen Zöllen auch genau diese europäischen Autohersteller bestrafen – weil sie es wagen, ihre Produktion nach China auszulagern. Mercedes, Renault und alle anderen europäischen Autohersteller mit Fabriken in China werden also ab nächsten Monat einen zusätzlichen Importzoll von 21 % zahlen, während chinesische Autohersteller individuell festgelegte Zölle zwischen 17 % für BYD und 38 %, dem Spitzensatz, für SAIC zahlen werden, das der Europäischen Kommission zufolge bei ihrer Untersuchung nicht kooperiert hatte. Diese Zölle werden zu einer bereits bestehenden Importabgabe von 10 % für Elektroautoimporteure hinzugerechnet, was deren Preise in die Höhe treibt. Berichten nach der Ankündigung zufolge würden die meisten chinesischen Autohersteller diese zusätzlichen Zölle nicht besonders stark zu spüren bekommen, aber eines ist sicher: Sie werden sich auf den Endpreis jener Elektroautos auswirken, die sowohl europäische als auch chinesische Autohersteller auf dem europäischen Markt verkaufen wollen. Und das wird nicht im positiven Sinne sein.

Während die Europäische Kommission versucht, ihre eigenen Pläne für die Masseneinführung von Elektrofahrzeugen zu behindern, könnte das neue Europäische Parlament das wichtigste Instrument zur Ermöglichung dieser Masseneinführung, das der Kommission zur Verfügung stand, abschaffen: das Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor. Da die Grünen Sitze im EP verlieren und mehr rechtsgerichtete EMPs ihre Plätze für die neue fünfjährige Legislaturperiode des Parlaments einnehmen werden, besteht die Möglichkeit, dass die bevorstehende Überprüfung des Verbots im Jahr 2026 zu ganz anderen Ergebnissen führen könnte als die ursprüngliche Abstimmung.

Nichts davon sollte wirklich überraschen, außer vielleicht die Maßnahmen der Europäischen Kommission, die sich eindeutig nachteilig auf die Einführung von Elektrofahrzeugen in Europa auswirken würden. Doch schon seit Monaten signalisieren Autohersteller, dass sie beginnen, Bedenken hinsichtlich ihrer Pläne für reine Elektroautos zu hegen. Mercedes erklärte im Februar, dass man ab 2030 nicht mehr plane, ausschließlich Elektroautos zu verkaufen, und die Elektroautoverkäufe von Renault stiegen zwar, aber viel langsamer als die von Konkurrenten wie Mercedes.

Es gibt Warnsignale auf der ganzen Welt, nicht nur in Europa. Diese Signale sagen aus, dass Elektroautos es auf einem freien Markt nicht aus eigener Kraft schaffen können. In Neuseeland sind die Elektroautoverkäufe war dank großzügiger staatlicher Subventionen jahrelang auf Erfolgskurs – bis 2023. Ende letzten Jahres beendete die neuseeländische Regierung die Subventionen, und die Verkäufe gingen sofort zurück. Dasselbe geschah in Deutschland, wo die Regierung aus finanziellen Gründen gezwungen war, die Subventionen für Elektrofahrzeuge schrittweise einzustellen. Das Wachstum der Elektrofahrzeugverkäufe verlangsamt sich weltweit zugunsten von Hybridfahrzeugen, mit Ausnahme von China, obwohl es Berichte gibt, dass der chinesische Markt für Elektrofahrzeuge ebenfalls den Sättigungspunkt erreicht haben könnte. Wenn dies tatsächlich der Fall ist, werden keine Subventionen helfen – es sei denn, es gibt eine Regierung, die bereit ist, Elektrofahrzeuge für alle kostenlos zur Verfügung zu stellen, um die Akzeptanz anzukurbeln. Und da es kaum irgendwo eine so wohlhabende Regierung gibt, wird sich die von jedem Übergangsprognostiker wiederholt vorhergesagte Masseneinführung von Elektrofahrzeugen erneut verzögern, genau wie der Durchbruch bei der Fusion, der den Übergang verändern könnte.

https://oilprice.com/Energy/Energy-General/...Slowdown-Gets-Real.html

 

121 Postings, 1518 Tage Nüchternja die Zweifel sind ja bekannt

 
  
    #54461
21.06.24 19:15
aber der Markt (Hersteller) setzt voll auf Elektro...
da gibt es kein zurück mehr nur ein etwas 'langsamer';
 

1149 Postings, 1478 Tage TillyIVerfall und Elektro

 
  
    #54462
2
21.06.24 19:26
Also an die Fahrplanjünger in der Diskussion. Heute war großer Verfall, da und die Tage davor geht alles nach Plan korrekt. Nur die Planer sind i.d.R. die Stillhalter und die gucken nicht auf News oder Shorts sondern nach dem optimalen Verfallspunkt. Aixtron gibt es leider nicht, aber man kann sich als Proxy Infineon angucken (ist zwar eher Anwender, aber gleicher Basissektor). Der Kurs ist, oh Überraschung, ziemlich genau da, wo es optimal ist.

https://www.stockstreet.de/boersen-tools/verfallstag-diagramm#/

Thema Elektroauto. Die Diskussion ist so typisch - sorry deutsch. Der größte Automarkt, China, geht voll auf die E-Mobilität. Wenn wir es nicht lernen, hier wettbewerbsfähige E-Autos zu bauen, werden die irgendwann wirklich aus China kommen und den Verbrenner verdrängen, die Chinesen werden über ihren Markt die notwendige Skalierung und den notwendigen Innovationszyklus schaffen. Ich gehe davon aus, dass unsere Konzerne nicht untergehen werden, sondern auch hinterherkommen. Nichtsdestotrotz war das abrupte Ende der Förderung zumindest in der Art und Weise nicht zielführend.  

69 Postings, 19 Tage AixtronWohinMorgan Stanley

 
  
    #54463
22.06.24 19:56

69 Postings, 19 Tage AixtronWohinMorgan Stanley

 
  
    #54464
22.06.24 19:59
https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/...ope-wide-distribution/2077871

Haben von 5,01% auf 4,8% reduziert

% of voting rights through instruments
(total of 7.b.1 + 7.b.2)

Jetzt noch 4,8% von 113.424.120 Aktien short

Mit der von mir erwarteten Umsatzkonretisierung zur unteren Spanne im Juli könnte MS dann um 15€ komplett eindecken.

Alles nur meine Meinung. DO YOUR OWN RESEARCH.  

121 Postings, 1518 Tage NüchternDie Frage

 
  
    #54465
23.06.24 10:48
Ist doch ob sich momentan noch genug Investierte finden die zu dem Preis verkaufen möchten, (abgesehen von Shortsellern…)
Eine paar müssen vielleicht aus Liquiditätsgründen…
aber die Gegenseite der Käufer wird stärker werden weil der Aktienkurs schon Abschläge für recht düstere Prognosen integriert hat.
Die Börse übertreibt gerne, aber jetzt noch auf fallende Kurse zu setzen ist fundamental nicht gerechtfertigt und reine Spekulation, kann kurzfristig gut gehen aber sicher keine Anlagestrategie die man empfehlen könnte  

529 Postings, 1236 Tage Shoppingmann@Nüchtern

 
  
    #54466
23.06.24 12:09
sehe ich wie Du!
Am 20.06 hat Qube lt. Bundesanzeiger um 0,05% reduziert und die günstigen Kurse genutzt!
Das würden sie nicht machen, wenn sie weiter fallende Kurse erwarten würden.
Das könnte der Beginn einer Gegenbewegung sein!  

1421 Postings, 7214 Tage SCHNAPSIIch befürchte ..

 
  
    #54467
1
23.06.24 18:37
Das es noch mal einen kurzen dip mit hohen Umsätzen bis an die 17€ Grenze gibt und die Letzten stop Lose  einsammeln will bevor es wieder hoch geht !  

529 Postings, 1236 Tage ShoppingmannWenn Qube

 
  
    #54468
23.06.24 20:31
das glauben würde, hätten sie nicht für 18,60 und höher zurück gekauft, meine Meinung!  

1421 Postings, 7214 Tage SCHNAPSIAbwarten

 
  
    #54469
23.06.24 21:10
Die haben am 18. Schon mal 0,02% Reduziert von 1,50 auf 1,48 und haben dann 1 Tag später wieder auf 1,51% aufgestockt !  

69 Postings, 19 Tage AixtronWohinShorts

 
  
    #54470
24.06.24 09:13
Die Reduzierung um diese Promille sind nicht erwähnenswert.

Solange Morgan Stanley mit 4,8 % schwankend Short ist in der Verbriefung gibt es ohne Insiderkäufe oder gute Nachrichten wenig Chance nach oben.

Und dann das noch…

BARCLAYS senkt das Kursziel für AIXTRON von €28 auf €22. Equal-Weight.

Weiter geht’s nach unten.  

121 Postings, 1518 Tage NüchternAixtronWohin

 
  
    #54471
24.06.24 09:20
'Weiter geht’s nach unten.'
?
Nach dieser Aussage auf 'Ignore'  

529 Postings, 1236 Tage ShoppingmannGeht nämlich hoch

 
  
    #54472
24.06.24 09:37
Hab ich nicht 18,74 gesehen nach 18,40 am Freitag?  

529 Postings, 1236 Tage ShoppingmannHätte mich gewundert

 
  
    #54473
24.06.24 09:52
wenn Qube zu teuer zurück gekauft hätte!
Hab mir mal eben das Kursniveau gesichert!
Ich denke mit den 17,- das wird nichts mehr, die Heuschrecken sollen doch so gut informiert sein!!!  

13 Postings, 48 Tage putmycallwo hast du die Abstufung Barclays her?

 
  
    #54474
24.06.24 09:55
Oder postest du nun fake news hier? Dann lass es bitte bleiben.  

7 Postings, 742 Tage Thomas1807Kurszielsenkung Barclays

 
  
    #54475
24.06.24 10:37

5426 Postings, 1473 Tage Micha01kleine Erholung nach dem Abverkauf

 
  
    #54476
24.06.24 11:11
letzter Woche. Mal sehen was die Amis heute machen.

Trendwende denke ich noch nicht, war wohl einfach nur überverkauft.

Q2/H1 Zahlen geben dann hoffentlich die richtigen Impulse.
 

7 Postings, 742 Tage Thomas1807Qube Research

 
  
    #54477
24.06.24 12:51
hat am Freitag seine Leerverkaufsposition weiter reduziert, von 1,46 auf 1,29 Prozent.  

462 Postings, 1655 Tage tromel@Thomas1807

 
  
    #54478
24.06.24 13:12
Barclays war allerdings schon zuvor auf Hold und hat lediglich das Kursziel nachgezogen - vllt damit es nicht komisch aussieht.  

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