Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
Kurs aktuell bei L&S: 73,85 € (+ 6,26 %)
Hier herrscht ja fast schon Kaufpanik. ;-)
Neben der Prognoserhöhung nehme ich für mich als wesentlich mit:
MA-Entwicklung:
Q4/23 Q1/24 Q2/24 Q3/24 Q4/24 Q1/25 Q2/25
1.695 1.742 1.816 1.934 1.948 2.001 rd 2.100
Entsprechend der angegebenen 8% Steigerung dürfte der Petsonalbestand leicht über 2.100 MA zum Quartalsende gestiegen sein.
Die EBITDA-Marge in Q2 stieg auf rd 21,36 %.
So darf es gerne weitergehen.
Kurs aktuell bei L&S: 82,10 € (+ 3,34 %)
Mitarbeiterwachstum bringt operative Skalierung, mehr Projektkapazität
Mögliche Akquisition könnte das Umsatzniveau sprunghaft anheben und Marktanteile sichern
Sonderdividende bei anhaltend hohen Cashflows möglich, vor allem bei geringer Nettoverschuldung und positiver Projektdynamik.
Kurs von 100 €? Der aktuelle Kurs liegt bei etwa 82 € nach einer mehr als dreifachen Steigerung seit Jahresbeginn. Sollte der Trend anhalten und die strategischen Faktoren greifen, erscheint ein Kursziel von 100 € bis 2027 absolut plausibel – und keine Utopie.
Die Papiere von Friedrich Vorwerk legten zuletzt um rund 5,2 Prozent auf 82,40 Euro zu. Sie blieben damit aber zunächst unter ihrem nur wenige Tage altem Rekordhoch. Allein 2025 hat sich der Wert der Papiere bereits mehr als verdreifacht. Die Aktien von MBB verteuerten sich zur Wochenmitte um 7,3 Prozent auf 168 Euro. Deren Kursplus summiert sich damit seit dem Jahreswechsel auf gut zwei Drittel.
Friedrich Vorwerk peilt für das laufende Jahr nun einen Umsatz von 610 bis 650 Millionen Euro an, wie der Anlagenbauer für Erdgas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen am Mittwoch überraschend in Tostedt mitteilte. Zuletzt hatte das SDax-Unternehmen Erlöse am oberen Ende von 540 bis 570 Millionen Euro im Visier. Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um mehr als die Hälfte auf 303 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat sich mit knapp 54,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die entsprechende Marge verbesserte sich um gut fünf Prozentpunkte auf 18 Prozent. Im Gesamtjahr soll sie nun bei 17,5 bis 18,5 Prozent liegen - nach zuvor erwarteten maximal 17 Prozent. Analysten hatten mit einer deutlich geringeren Anhebung der Prognosen gerechnet.
Der Auftragseingang lag zwar mit 220 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 408 Millionen Euro. Das Unternehmen konnte aber im Berichtszeitraum das Gesamtprojektvolumen um 42 Prozent auf 613 Millionen Euro steigern. Ende Juni belief sich der Wert des Auftragsbestands auf 1,1 Milliarden Euro.
Derweil will der größte Aktionär MBB 2025 nun das obere Ende der angepeilten Umsatzspanne von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro erreichen, wie das im SDax gelistete Unternehmen ebenfalls am Mittwoch in Berlin mitteilte. Im Vorjahr hatten die Erlöse knapp 1,1 Milliarden Euro betragen.
In den ersten sechs Monaten steigerte MBB die Erlöse nach vorläufigen Berechnungen vor allem dank guter Geschäfte mit Infrastrukturbeteiligungen wie Friedrich Vorwerk und DTS im Jahresvergleich um rund 17 Prozent auf 545,5 Millionen Euro zu.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte in den ersten sechs Monaten um über ein Drittel auf gut 76 Millionen Euro. Die entsprechende Marge erhöhte sich um 2,1 Prozentpunkte auf 14,1 Prozent. Im Gesamtjahr soll sie am oberen Ende der Prognosespanne von 11 Prozent bis 14 Prozent liegen. Damit könnte sie im besten Fall wieder das Vorjahresniveau von 14 Prozent erreichen.
Beide Unternehmen wollen am 14. August jeweils ihre vollständigen Halbjahresbilanzen vorlegen. Friedrich Vorwerk und MBB sind erst vor kurzem in den SDax eingezogen.
Quelle: dpa-AFX
4.146 km vor dem Genehmigungsverfahren
1.074 km in Raumordnung oder Bundesfachplanung
5.010 km in oder vor Planfeststellung oder Anzeigeverfahren
1.519 km genehmigt und vor oder im Bau
1.930 km in Betrieb
https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/...ze-und-netzausbau.html
Es stellt sich die Frage, wer wann wen übernimmt.