Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
Seite 1 von 45 Neuester Beitrag: 30.07.25 09:28 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.21 14:46 | von: Campari Ora. | Anzahl Beiträge: | 2.117 |
Neuester Beitrag: | 30.07.25 09:28 | von: Noobstyler | Leser gesamt: | 540.040 |
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Nach dem erfolgreichsten Geschäftsjahr 2020 in der knapp 60-jährigen Unternehmensgeschichte (Umsatzerlöse, EBITDA und Auftragsbestand jeweils auf Rekordniveau) wurde zur Beschleunigung des weiteren Wachstums ihrer erstklassig positionierten Tochter insbesondere im Wasserstoff- und Strommarkt in den nächsten Jahren entschieden, Vorwerk aufs Frankfurter "Parkett" zu bringen.
2.000.000 neue Aktien aus Kapitalerhöhung
6.000.000 Aktien von Altaktionären (MBB bisher 66,6 % und ALX / CEO Torben Kleinfeldt 33,3 %)
1.200.000 Aktien evtl. über Mehrzuteilung
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9.200.000 Aktien Total / würde einem Free Float von 46 % entsprechen.
Als Preispanne wurden 41 - 56 € genannt. Festlegung des Emissionspreises erfolgt im Wege des Bookbuilding-Verfahrens. Mit der Erstnotiz wird am 25. März 2021 oder um den Termin gerechnet.
Bewertung von Vorwerk:
untere Preisspanne - 820 Mio. €
obere Preisspanne - 1.120 Mio. €.
Vorwerk würde aus der Kapitalerhöhung ein Bruttoemissionserlös zwischen 82 - 112 Mio. € zufließen.
Alle Interessierte werden jetzt bestimmt gespannt sein auf den Emissionspreis und somit die Erstbewertung von Vorwerk. "Unicorn" ja oder nein?
Allen Vorwerk-Interessierten bzw. angehenden -Investoren eine spannende und erfolgreiche Zeit!!
Signale bzw. weitere Auftragsmeldungen evtl. auch Akquisitionen von FV könnten natürlich schneller für eine Trendfortsetzung sorgen...bin sehr gespannt wie´s hier weitergeht.
Experte Nikolas Demeter vom Bankhaus Metzler hatte sein Kursziel in seinem Ausblick auf den Halbjahresbericht Mitte August auf 72 Euro angehoben. Er geht davon aus, dass die Norddeutschen ihre Jahresziele anheben werden. Bereits mit den Zahlen zum Jahresauftakt habe das Unternehmen die Umsatz-Zielspanne nach oben hin eingeengt, was er im derzeit günstigen Geschäftsumfeld aber für konservativ hält.
Mit einem Jahresplus von 141 Prozent sind Friedrich Vorwerk zweitbester Wert im SDax hinter Alzchem . Die ebenfalls im Kleinwerte-Index notierte Beteiligungsgesellschaft MBB (MBB Aktie) hält etwas mehr als die Hälfte an Friedrich Vorwerk und hatte zuletzt von dessen guter Geschäftsentwicklung profitiert. Am Freitag stiegen die MBB-Aktien um 1,7 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
Unternehmensprofil: Friedrich Vorwerk Group SE
Die Friedrich Vorwerk Gruppe SE bietet verschiedene Lösungen für die Umwandlung und den Transport von Energie in Deutschland und Europa an. Das Unternehmen ist in den Segmenten Erdgas, Strom, Clean Hydrogen und Adjacent Opportunities tätig. Das Segment Erdgas umfasst Infrastrukturdienstleistungen und Produktlösungen für den Transport und die Umwandlung von Roh-Erdgas in aufbereitetes Erdgas Dieses Segment befasst sich mit der Anlandung von Offshore-Strom und der Installation von unterirdischen Hochspannungskabeln, über die der Strom in die Übertragungsnetze geleitet wird. Das Segment Clean Hydrogen bietet Produktlösungen und Infrastrukturdienstleistungen für die Umwandlung von Energie aus Energiequellen in Wasserstoff und dessen Transport zu den Verbrauchern an, was durch die Umwandlung von erneuerbarer Energie durch Elektrolyse erfolgt Die Friedrich Vorwerk Gruppe SE wurde 1962 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Tostedt, Deutschland.
Damit dürfte dann der Weg für 70er-Kurse im 2. Hj bereitet sein. Spätestens bis März 2026 sehen wir dann Kurse mit einer 8 davor. Meine persönliche Meinung, keine Aufforderung zum Kauf. Es bleibt weiter sehr spannend.
Schlusskurs gestern auf Xetra: 66,90 € (+ 9,14 %)
Neben der Prognoserhöhung nehme ich für mich als wesentlich mit:
MA-Entwicklung:
Q4/23 Q1/24 Q2/24 Q3/24 Q4/24 Q1/25 Q2/25
1.695 1.742 1.816 1.934 1.948 2.001 rd 2.100
Entsprechend der angegebenen 8% Steigerung dürfte der Petsonalbestand leicht über 2.100 MA zum Quartalsende gestiegen sein.
Die EBITDA-Marge in Q2 stieg auf rd 21,36 %.
So darf es gerne weitergehen.
Kurs aktuell bei L&S: 82,10 € (+ 3,34 %)
Mitarbeiterwachstum bringt operative Skalierung, mehr Projektkapazität
Mögliche Akquisition könnte das Umsatzniveau sprunghaft anheben und Marktanteile sichern
Sonderdividende bei anhaltend hohen Cashflows möglich, vor allem bei geringer Nettoverschuldung und positiver Projektdynamik.
Kurs von 100 €? Der aktuelle Kurs liegt bei etwa 82 € nach einer mehr als dreifachen Steigerung seit Jahresbeginn. Sollte der Trend anhalten und die strategischen Faktoren greifen, erscheint ein Kursziel von 100 € bis 2027 absolut plausibel – und keine Utopie.
Die Papiere von Friedrich Vorwerk legten zuletzt um rund 5,2 Prozent auf 82,40 Euro zu. Sie blieben damit aber zunächst unter ihrem nur wenige Tage altem Rekordhoch. Allein 2025 hat sich der Wert der Papiere bereits mehr als verdreifacht. Die Aktien von MBB verteuerten sich zur Wochenmitte um 7,3 Prozent auf 168 Euro. Deren Kursplus summiert sich damit seit dem Jahreswechsel auf gut zwei Drittel.
Friedrich Vorwerk peilt für das laufende Jahr nun einen Umsatz von 610 bis 650 Millionen Euro an, wie der Anlagenbauer für Erdgas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen am Mittwoch überraschend in Tostedt mitteilte. Zuletzt hatte das SDax-Unternehmen Erlöse am oberen Ende von 540 bis 570 Millionen Euro im Visier. Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um mehr als die Hälfte auf 303 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat sich mit knapp 54,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die entsprechende Marge verbesserte sich um gut fünf Prozentpunkte auf 18 Prozent. Im Gesamtjahr soll sie nun bei 17,5 bis 18,5 Prozent liegen - nach zuvor erwarteten maximal 17 Prozent. Analysten hatten mit einer deutlich geringeren Anhebung der Prognosen gerechnet.
Der Auftragseingang lag zwar mit 220 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 408 Millionen Euro. Das Unternehmen konnte aber im Berichtszeitraum das Gesamtprojektvolumen um 42 Prozent auf 613 Millionen Euro steigern. Ende Juni belief sich der Wert des Auftragsbestands auf 1,1 Milliarden Euro.
Derweil will der größte Aktionär MBB 2025 nun das obere Ende der angepeilten Umsatzspanne von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro erreichen, wie das im SDax gelistete Unternehmen ebenfalls am Mittwoch in Berlin mitteilte. Im Vorjahr hatten die Erlöse knapp 1,1 Milliarden Euro betragen.
In den ersten sechs Monaten steigerte MBB die Erlöse nach vorläufigen Berechnungen vor allem dank guter Geschäfte mit Infrastrukturbeteiligungen wie Friedrich Vorwerk und DTS im Jahresvergleich um rund 17 Prozent auf 545,5 Millionen Euro zu.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte in den ersten sechs Monaten um über ein Drittel auf gut 76 Millionen Euro. Die entsprechende Marge erhöhte sich um 2,1 Prozentpunkte auf 14,1 Prozent. Im Gesamtjahr soll sie am oberen Ende der Prognosespanne von 11 Prozent bis 14 Prozent liegen. Damit könnte sie im besten Fall wieder das Vorjahresniveau von 14 Prozent erreichen.
Beide Unternehmen wollen am 14. August jeweils ihre vollständigen Halbjahresbilanzen vorlegen. Friedrich Vorwerk und MBB sind erst vor kurzem in den SDax eingezogen.
Quelle: dpa-AFX
4.146 km vor dem Genehmigungsverfahren
1.074 km in Raumordnung oder Bundesfachplanung
5.010 km in oder vor Planfeststellung oder Anzeigeverfahren
1.519 km genehmigt und vor oder im Bau
1.930 km in Betrieb
https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/...ze-und-netzausbau.html
Es stellt sich die Frage, wer wann wen übernimmt.
https://www.sharedeals.de/vorwerk-aktie-geht-steil-was-jetzt/