Steinhoff Informationsforum
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wenn man doch ganz einfach verwerten kann und die shareholders laut den gläubigern nix sehen ?
merkst selber hm?
Ist das so schwer zu verstehen? "
Sollen sie auch nicht unbedingt, ist das so schwer zu kapieren ? Sind sie bereit bis zu 5 Jahre zu verlängern, auf ihr Geld zu warten ? Ja, zumindest offiziell, denn dafür stellen sie 5 Mrd an weiteren Zinsen in Rechnung.
Was also sollen hier die immer wiederkehrenden Einwände von Leitzinserhöhung aka 10% bekommt SH heute nicht mehr, die Gläubiger wollen nicht warten, wollen ihr Geld, SH hat fertig, da geht nix mehr etc. ?!?
Was soll das ? Die Gläubiger haben sich doch bereits dazu entschlossen bis zu 5 Jahre zu verlängern, zu warten und " nur " 10% weiterhin anzurechnen per anno.
Wo also liegt eigentlich das Problem ? Sie müssen unbedingt ab sofort (!) 80% der Holding übernehmen ? Wozu ? Gehen die 5 Jahre dadurch schneller vorbei ? Werden aus 10% vereinbarter Zinssatz dann 15 % ?
Wenn es um Sanierung der Holding geht, dies keine Lüge ist, für SH das Ziel Entschuldung heißt, wie letztens kommuniziert, warum zum Geier geht das dann alles nur für die Gläubiger, wenn die sofort und nicht erst bei einem Scheitern der Sanierung Zugriff auf die Firma haben ?
Für mich gibt's da nur eine logische Erklärung : Man will nicht sanieren, sondern an Inso oder WHOA - Abschlägen vorbei meistbietend in den nächsten Jahren Assets verhökern.
Also messen die HF diesem Weg mehr Aussicht auf Ertrag bei, als bei einer Sanierung, nach der ' nur ' die Schulden plus PIK - Zinsen getilgt würden, und sei es durch eine Anschlussfinanzierung am Markt, die SH wohl zu besseren Konditionen bekäme, wenn der Laden in 5 Jahren noch weit besser läuft als heute.
Die Gläubiger wollen also nicht nur in den nächsten 5 Jahren über eine immer besser laufende (neue) Holding die Kredite reinholen, sondern darüber hinaus einen deutlichen Mehrwert über die Veräußerung der Firmenbestandteile erzielen. Dazu allerdings müssen sie sie besitzen.
Wenn sie das aber wollen, und das können sie aus Sicht der Aktionäre gerne tun und versuchen, dann müssen sie uns, den Aktionären = Eigentümern, einen angemessenen Preis für das Überlassen der Firma bezahlen.
Warum der Kurs das komplett anders sieht, weiß ich nicht, die Zukunft wird es zeigen. Mit dem oben beschriebenen würde 15 Cent Sinn machen..
Jetzt verkaufen macht jedenfalls für mein Chancenverständnis keinen Sinn.
Die Gläubiger (16% haben dem ja nicht zugestimmt) beenden zum Laufzeitende!
Warum wohl, wollen die Gläubiger diesen Kurs?
Es sind Geier der Finanzindustrie und die haben schon Anfang 2018 mehr als nur Notdarlehen hinter der Neuvergabe an den Steinhoffkonzern gesehen.
Der Austausch, wenn ich es mal so sagen darf zwischen Altschulden und Neuschulden erfolgte nicht auf Cashbasis.
Was steckt in den alten Holdinggesellschaften aus Österreich, von denen allein die Möbel Holding Alpha und die Genesis Investment mit über 5 Mrd € als Security Assets im Sicherheitenvertrag zu den SEAG CVA Darlehen auftauchen?
Stichwort: Doppelbesicherung!
Alle Aktionäre, die zum 14.12 Aktien hielten, haben bis dahin noch einen gewöhnlichen Markt-Preis für die Aktien gezahlt.
Nach dem 14.12. haben nur Extrem-Risiko-Aktionäre zwecks Spekulation für 2 Cent pro Share nachgekauft und wollen jetzt abgefunden werden? Das klappt nicht.
Deshalb Stichtag 14.12.2022
Soll der Südafrikanische Pensionsfond mit seinen hunderten Millionen Shares abgefunden werden? Oder haben die schon einen Vertrag? Weshalb waren sie nicht auf der HV? Oder haben Sie für die Gläubiger gestimmt? Soll Herr Wiese abgefunden werden? Oder Tekki ? Meines Erachtens ist das alles nicht gerecht
Sollen Gläubiger, die Shares halten auch noch abgefunden werden? Geld für Blackrock? Für mich wäre das unsinnig.
Wir , die SDK-Gruppe, halten gut 900 Millionen Shares. Wenn wir 50 Cent bekommen dann sind das 450 Millionen Euro. Das können die Gläubiger ziemlich leicht bezahlen.
Sollte eine Regelung für alle Aktien getroffen werden, dann wären wir bei 2 Milliarden Euro Abfindung bei 50 Cent. Ich vermute das klappt nicht.
Deshalb empfehle ich: Nur die Aktionäre die Anwaltskosten an die SDK überwiesen haben werden für den Aktienbestand per 14.12. abgefunden. Die restlichen Mitreisenden nicht.
Die Steinhoff-SDK-Gruppe kann wie ein einziger Großaktionär auftreten der nur für seine Mandanten einen Vertrag mit Steinhoff macht. Die anderen Aktionäre hätten der SDK ja auch ein Mandat erteilen können, wollten das aber nicht. Dann müssen sie halt jetzt alleine ihren Weg gehen. Ist immer so im Leben.
sonnst landet er bei Markus Jooste!.
Will ich was haben,gehört es jemanden anderen muss ich Zahlen!.
Das gilt auch für Gläubiger,
Sie wollen denn Laden übernehmen,müssen Sie Aktien besitzen.
Also heisst es Aktionäre abfinden!.
dies hat sdk bereits mehr als nur 1x klar gestellt!
ps ein aktionaer kann natuerlich auf eine abfindung verzichten, weil er steinhoffs plan unterstuetzt und enteignet werden will oder aus welchem grund auch immer...ist mir egal!
Übrigens, Insolvenzverwalter bekommen so oder so ihr Geld, wenn nicht aus der Liquidierung der Insolvenzmasse, dann vom Staat. Dies nur zur Information.
SdK hat heute ein Video veröffentlicht. Dort ist im Gegensatz zum Forum die Kommunikation deutlich angenehmer, denn die trolle trauen sich da nicht wirklich hin)
Dass die Bilanzen einzig für den Zweck der Enteignung der Aktionäre runter geprügelt wurden, wird die Sonderprüfung schon nachweisen und offen legen. Wenn SdK eine externe Unternehmensprüfung beauftragen sollte, was sie oft genug ansprach, wird ganz schnell klar sein, dass "der Laden" keine so "leere Hülle" ist wie der Vorstand es uns glauben lassen wollte. Wie hätten sie denn sonst diesen Enteignungsvorschlag durchbringen können, wenn SH unbeachtet der Finanzierungskosten operativ einfach nur ein Traum von einer Gelddruckmaschine ist. EBIT von 1,5+ Mrd. und nun denkt euch mal die Verschuldung weg - Hooooooooh, lecker! Danach lecken sich die Hedgefonds ihre dreckigen Finger.
Jetzt werden gleich die Basher aufspringen und sagen, ja aber Fakt ist eben die Schulden sind erdrückend und nicht wegzudenken. Ganz so richtig ist es nicht.
Im Falle einer Insolvenz wird in erster Linie das operative Geschäft geprüft (und das ist bei SH wunderbar/unfassbar/unschlagbar), dann wird anhand dieser Tatsache entschieden lohnt sich eine Sanierung oder nicht. Bei SH besteht somit kein Zweifel, dass sich eine Sanierung lohnt. Und nun kommt ein Insolvenzverwalter ins Spiel, der schon ordentlich Dampf den Gläubigern machen kann. Denn bestenfalls können Inso-Verwalter bis zu 75% Forderungsausfall gerichtlich durchsetzen. Liebe Basher, haltet an der Stelle mal kurz Rücksprache mit eueren Arbeitgeber, wollen sie das? ;-)
Hier kurz Konsequenzen sollte ein Insolvenzverfahren initiiert werden:
Erstens, alle Liquiditätsflüsse, inklusive Forderungen der Gläubiger werden eingefroren. Selbst wenn hier Gläubiger alles fällig stellen, fließt kein Cent an die Gläubiger so lange wie der Insolvenzverwalter dies für nötig hält. Da eine Sanierung sich lohnt wird verhandelt über Verlängerung der Schuld, Zinssatz (dieser wird mit Inso-Verwalter mit Sicherheit neu bestimmt, denn hier haftet auch der Insolvenzverwalter für die Schuldrückzahlung, somit zusätzliche Sicherheit), Abschlag auf die Schulden 25% mindestens ist das Minimum was durchgesetzt werden könnte überhaupt ohne Probleme. Da die HF's jedoch die Forderung für 40% des Wertes gekauft haben, sind sogar 50% Schuldenschnitt absolut realistisch durchsetzbar.
Weitere Möglichkeiten: MF-Verkauf oder MF-IPO-Wiederaufnahme und Erlös von um die 2,5-3 Mrd. EUR locker, eher womöglich sogar mehr.
Fassen wir zusammen: Schuldenberg 10 Mrd. abzgl. 50% Schuldenschnitt = 5 Mrd. Restschuld, abzgl. 3 Mrd. Erlös aus MF-Verwertung = Restschuld 2 Mrd. ggf. Abzug auch noch von den fraglichen 10% Zinsen, lasse ich mal aus der Berechnung raus, als sagen wir mal Puffer. Macht also am Ende rd. 2 Mrd. Restschuld, die um zu finanzieren wäre. Dies bei einem 1,5 Mrd. EBIT und unter Mitwirkung eines Insolvenzverwalters als Mitbürgen? No Problemo!!!
Also liebe Basher, da ihr so gerne mit einer Insolvenz droht, wir lassen es sehr gerne drauf ankommen ;-)
Gläubiger, die bereits 10 Mrd. an Steinhoff verdient haben, sollen nicht glauben, dass wir uns kampflos ergeben werden, nur weil die Aktionäre 25 Mrd. durch den Kursverfall verloren haben. Betrachtet es mal von dieser Seite: Aktionäre verloren 25 Mrd. Gläubiger gewannen 10 Mrd. Zwischen Gläubigern und Aktionären liegen also 35 Mrd. Differenz. Vor diesem Hintergrund sind 1 Jahr Zinsen um die rd. 1 Mrd Aktionäre die hier kämpfen abzulösen mit 1 EUR / Aktie also noch recht günstig. Eine Mrd. Kompensation an die 5 Jahre lang gelittenen Aktionäre und die Gelddruckmaschine für sich allein bekommen, die jährlich über 1 Mrd. liefert bei realem Einsatz von 4 Mrd.? Das sind 25% Jahresverzinsung der eingesetzten mittel der Gläubiger. Noch Fragen?
Meine Meinung
danke ...das ich nicht früher draufkam ..verdammt