Steinhoff Informationsforum
Vertrauen sieht anderst aus 🙄
Von daher ist das für mich aktuell eine Erpressung der Gläubiger und aus meiner Sicht auch sittenwidrig.
Von daher können sich die Gläubiger auch in eine WHOA Verfahren nicht sicher sein, wie ein Niederländischer Richter entscheiden wird, zumal die SdK da ja einiges auf den Tisch legen wird.
Unsere Basher Freunde behaupten zwar, dass die Gläubiger 6 Mrd. Euro in den Sand setzen um 1 Mrd. Euro zu sparen, aber wer das glaubt, der glaubt auch daran, dass das Sandmännchen einem jede Nacht Sand in die Augen streut.
Alles nur meine persönliche Meinung.
Hat Ariva einen technischen Defekt, oder was ist damit los?
Und diese "6 Milliarden Euro" müssen ja erstmals bezahlt werden, was Steinhoff aktuell ja nicht hinbekommt.
Und da wären noch immer so Dinge wie eine Beteiligung in Südafrika, wo es derzeit nicht wirklich rund läuft.
Ne, also ICH persönlich würde auf die "6 Milliarden" verzichten und lieber nehmen was ich wirklich kriegen kann.
Die Hedge Fonds / Gläubiger leben aber davon, dass sie Geld mit ihren Transaktionen verdienen und zwar soviel wie irgendmöglich.
Von daher werden die keinesfalls auf 6 Mrd. Euro verzichten.
Nur meine persönliche Meinung
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.23 11:01
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 24.03.23 11:01
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Eine Insolvenz ist jedenfalls jedoch zum Nachteil der Gläubiger und genauso soll es sein...
Unabhängig davon bleibt die strafrechtliche Komponente für das Management. Das werden noch spannende Monate...
Hast du das Video schon gesehen? Mich würde deine Meinung dazu interessieren, immerhin wird da ein Beitrag von dir thematisiert.
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Zeitpunkt: 24.03.23 11:02
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Zeitpunkt: 24.03.23 11:02
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Woher sollen diese 6 Milliarden die du immer wieder ansprichst also kommen?
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.23 11:02
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Die Selbstenteignung wäre die Zustimmung zur Transaktion gewesen. Die Kritiker /Spötter oder vermeintlich Wohlmeinenden unterschlagen regelmäßig folgendes :
Die CVR haben, selbst durch SH freimütig bekundet, keinen abschätzbaren Wert, vermutlich also gar keinen, sozusagen ein geplantes Feigenblatt zur Beruhigung der Aktionäre.
Hätten sie hingegen einen Wert, irgendeinen, an den SH und seine Gläubiger selber glauben bzw. beabsichtigen auszuschütten, hätten sie diesen Wert in eine Zahl gefasst die minimal garantiert wird und sie hätten diese minimale Garantie durch ein Angebot zur Abfindung versucht zu unterschreiten, um Geld bei der späteren Auszahlung der 20% Beteiligung zu sparen und für dieses Angebot 100% der Firma verlangt.
Die Zustimmung gestern hätte den Totalverlust besiegelt, nun hingegen riskiert die Gegenseite selber hohe Einbußen bei Fälligstellung am 30.6.2023. Damit eröffnet sich zumindest theoretisch die Chance auf ein tatsächlich werthaltiges Angebot, um Inso / WHOA und Prüfung der Bücher zu vermeiden.
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.23 11:03
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 24.03.23 11:03
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Ich war über einige der vorgelesenen Postings mehr als schockiert.
Er hört in dem Video auf diverse Ratschläge hier aus dem Forum und zeigt, was aus hypothetischen 10.000 Euro geworden wäre.
In einem Fall halt irgendwas mit 38 Euro oder so.
Aber gut, über den zweiten Teil des Videos kann man definitiv streiten. Auch wenn ich persönlich es witzig fand. *schmunzel*
Dieser Beitrag stellt die Eckpunkte gut heraus (wenn auch die Abkürzung falsch ist):
"Ziel des Restrukturierungsverfahrens ist die Umstrukturierung der Schulden eines Unternehmens mittels eines privaten Vergleichs (ndl. onderhands akkoord) mit den Gläubigern und Gesellschaftern. Dem Grundsatz nach ist der Vergleich auf die Fortführung des Unternehmens ausgerichtet, Ziel kann aber auch dessen Liquidation sein. Ein wichtiges Element ist die Möglichkeit, einen von einem Teil der Gläubiger (genauer: einer Gläubigerklasse) angenommenen Vergleich per Gerichtsurteil genehmigen (ndl. homologeren) und damit für alle in das Vergleichsverfahren einbezogenen Gläubiger bindend festzustellen zu lassen.
Der Schuldner kann das Restrukturierungsverfahren mit der Hinterlegung einer entsprechenden Erklärung bei Gericht beginnen. Allerdings können auch Gläubiger sowie Gesellschafter das Restrukturierungsverfahren initiieren, indem sie vom Gericht einen Restrukturierungsexperten ernennen lassen, der in der Folge einen Vergleichsvorschlag erarbeitet und unterbreitet. Auf diese Weise kann den Gläubigern ein Vergleichsvorschlag auch ohne bzw. gegen den Schuldner unterbreitet werden. Der Vergleich kann in einem Forderungsverzicht, einem Zahlungsaufschub oder auch in einer Umwandlung von Forderungen in Anteile am Unternehmen (debt to equity) bestehen. Für die Entscheidung über den Vergleichsvorschlag wie auch für die Zuweisung der Quotenauskehrung werden die Gläubiger in Gläubigerklassen eingeteilt. Grundsätzlich ausgenommen von dem Vergleich sind Arbeitnehmer bzw. Arbeitnehmerrechte. Der Vergleich kann allen Gläubigern oder nur einem Teil vorgelegt werden. Der Vergleichsvorschlag weist zum einen den sog. Reorganisationswert aus, der bei Zustandekommen des Vergleichs voraussichtlich erzielt werden kann, und zum anderen den Liquidationswert bei Durchführung einer Insolvenz.
Quelle: https://www.schultze-braun.de/newsroom/...ndigungsoption-eingefuehrt/
Hier geht es noch um die seit 1.01.2022 geltenden Änderungen: https://www.damste.de/infoblogs/sanierungsverfahren-niederlande-whoa
Die Frage ist ja: Warum hat der Steinhoff-Vorstand nicht sofort das WHOA-Verfahren initiiert, als klar war, dass die Gläubiger zu keinerlei Zugeständnissen bereit sind? Kann es sein, dass das von Conservatorium am 4.01.2021 beantragte WHOA-Verfahren, dass nach dem Vergleich mit Conservatorium wieder zurückgezogen wurde, es erschwert, diesen Weg erneut zu gehen?
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.23 11:05
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 24.03.23 11:05
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Warum zögern die so lange???????
Angst vor Insolvenz Verwalter??????
Angst vor einem Wirtschaftsprüfer???
Ich bin mir sicher bei Insolvenz und allen Schulden getilgt werden wir 50-80 Cent bekommen
Denn bei Verkauf der Asets haben die Gläubiger nichts zu melden.
Nur meine persönliche Meinung
Warum sollen sie vertragsbrüchig werden und einfach ein paar Wochen/Monate vorher fällig stellen?
Man kann auch sagen , " Aktionäre zerstören ihre eigene AG ", gibts auch nur bei Steinhoff und den Leuten hier, + das ganze Geld für die neuen reichen Anwälte, Top für die.