Schaeffler unterbewertet!?
Seite 1 von 414 Neuester Beitrag: 10.02.25 15:54 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:43 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 11.337 |
Neuester Beitrag: | 10.02.25 15:54 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.864.905 |
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+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen
Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.
KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.
Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015
Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.
Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.
PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)
Weniger Elektroautos als im Vorjahr
...Der Absatz an Elektroautos ist im Vergleich zum Vorjahr geschrumpft: Nachdem die Bundesregierung die Förderung für E-Autos in Form des Umweltbonus im Dezember 2023 eingestellt hat, sind die Verkaufszahlen deutlich gesunken. So wurden im Jahr 2023 noch 524.219 Autos mit Elektroantrieb verkauft, 2024 waren es 380.609 Wagen. Das entspricht einem Rückgang um 27,4 Prozent. Der Anteil der Elektroautos an den Gesamtzulassungen beträgt 13,5 Prozent.
https://www.vda.de/de
Siehe Tesla
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...kein-tesla/25230960.html
Quelle: KBA Neuzulassungen Januar 2025
Selbstverständlich Gesamtmarkt- und Trump abhängig.
Die Nachhaltigkeit bleibt seit Wochen und auch Monate auf der Strecke.
Die kommt erst wenn der FOMO-Zug rollen sollte, warum auch immer.
Deshalb ist Schaeffler die H. der Börse.
Goldman Sachs sieht jedoch Chancen, bedingt durch die Bundestagswahl am 23. Feb., die dringend erforderliche Weichenstellungen einleiten sollte.
Besonders beim MDAX sieht Goldman Chancen. Das steht in diesem Artikel - https://www.zerohedge.com/the-market-ear/...h-potential-german-stocks - der allerdings hinter einer Paywall steckt.
Dass der DAX trotz der seit zwei Jahren grassierenden Rezession in D. von einem ATH zum nächsten eilt, liegt daran, dass DAX-Unternehmen nur 19% ihres Umsatzes in D. generieren. Beim MDAX liegt der D.-Umsatzanteil bei 33%; beim SDAX sind es 45%. Schaeffler gehört auch in diesem Sinne in den MDAX.
Der "Ampel-ist-weg"-Bonus fällt nun mit der Dividenden-Saison zusammen, was einen doppelten Turbo zünden könnte. Auch eindeckende Shorts dürften zur (Nebenwerte-)Rallye - siehe #10329 - beitragen. Die Unterbewertung der deutschen Nebenwerte ist geradezu schreiend.
Gerade wenn viele hier maximal Trübsal blasen, weil sie viel zu oft auf den Kurs starren (;-)), könnte der Schaeffler-Kurs Kapriolen schlagen. Mich würde nicht einmal 6,xx kurz vor dem Dividenden-Termin wundern.
31.01.25
Die europäischen Autobauer stehen unter Druck. In Brüssel sind Politik und Industrie nun zusammengekommen, um über Lösungen zu diskutieren. Es geht auch um Lockerungen der Klimavorgaben.
Beim Dialog mit Vertretern der Autoindustrie hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) einen Aktionsplan zur Unterstützung der europäischen Autobauer angekündigt. Angesichts der Krise auf dem europäischen Markt hatte von der Leyen die Autobranche zur Chefinnensache erklärt und lud am Donnerstag diverse Branchenvertreter zu Gesprächen in Brüssel ein. „Die europäische Automobilindustrie befindet sich an einem entscheidenden Punkt“, sagte von der Leyen. „Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, vor denen sie steht“.
Erste Ergebnisse des nun gestarteten Dialogs erwartet die Kommission nach eigenen Angaben bis Anfang März. EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas (46) soll am 5. März einen Aktionsplan für die Autoindustrie vorlegen, in dem die Ergebnisse des Autogipfels festgehalten werden.
Im Zentrum des Brüsseler Autogipfels stehen unter anderem die sogenannten Flottengrenzwerte. Die legen fest, wie viel Kohlendioxid neu produzierte Fahrzeuge höchstens ausstoßen dürfen und sind zum Jahresbeginn heruntergeschraubt worden. Doch hierbei sind sich die europäischen Autobauer uneinig: Mehrere Hersteller, darunter Volkswagen und Renault, sind derzeit nicht auf Kurs für die verringerten Grenzwerte. Ihnen drohen deshalb hohe Bußgelder.
Andere Autobauer wie BMW oder der Stellantis-Konzern, zu dem Fiat, Peugeot und Opel gehören, lehnen eine Aufweichung der EU-Regeln hingegen ab, weil sie sich ausreichend vorbereitet sehen. „Das System muss fair sein, denn einige haben bereits investiert und sind beim Einhalten der Ziele erfolgreich“, hatte von der Leyen am Mittwoch gesagt. Die EU brauche aber auch „das nötige Maß an Flexibilität und Pragmatismus“, fügte sie hinzu.
Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) forderte in diesem Zusammenhang, die Flottengrenzwerte für die kommenden zwei Jahre aufzuweichen und einen Teil der Fahrzeuge nicht in der Rechnung zu berücksichtigen. Der Verband setzt sich in Brüssel zudem dafür ein, auch nach 2035 noch Pkw mit Verbrennermotoren zuzulassen....
...In den Gesprächen mit Autobauern und Zulieferern geht es auch um einen möglichen Handelsstreit mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump (78), den die Hersteller vermeiden wollen. Ein weiteres Thema sind die EU-Zölle auf Elektroautos aus China, gegen die mehrere Hersteller, darunter BMW und Tesla, Klage vor dem Europäischen Gerichtshof eingereicht haben.