Steinhoff Informationsforum
"weitere Millionen zur eigenen Verteidigung ausgibt sind die Anwälte die einzigen Profiteure! "
Nicht unbedingt.
Wenn noch Fleisch am Knochen sein sollte kann es sich für die Kläger lohnen.
Nur das ist bei Steinhoff das große unbekannte.
Wenn ich dagegen auf der Klägerseite wäre würde ich mich folgendermaßen verhalten.
Die Kläger würden Akten anfordern was auch ihr gutes Recht wäre.
Ich würde dem aber immer nur minimal nachkommen und so die Klägeranwälte beschäftigen.
Das Spiel kann man zur Einleitung erst mal eine ganze weile spielen.
Dann kommt der Punkt das ein externer Gutachter eingeschaltet werden muss.
Nur dieser verlangt Vorkasse welches von den Klägern vorgestreckt werden muss.
Gewinnen die Kläger den Prozess gibt es das Geld zurück.
Ist keine Masse zur Verwertung vorhanden bleiben die Kläger auf ihre Kosten sitzen.
Dies ist keine Spinnerei sondern so in der Form laufen diese Prozesse ab.
Habe ich selber schon mit gemacht als Kläger.
Gut war für mich nur das ich den Prozess gewonnen hatte.
Je schneller das geklärt wird, desto mehr bleibt zum verteilen, bzw für die Rückkäufe.
Noch knapp 2 Std, dann geht es los!
Ich will mein Geld, sofort ! :-)
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 15:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 22.03.23 15:58
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drücke allen investierten die Daumen heute.
Finde es sehr positiv, dass sich viele Privataktionäre nun zu einem großen Verbund zusammengeschlossen haben und sich wehren.
Die Information aus Dezember war eine echte Frechheit nach dem Motto "annehmen oder Feierabend".
Meine Steinhoff-Position im Depot habe ich bereits lange abgehakt gehabt und die news die letzten Monate nicht verfolgt gehabt.
Bin vor gut 4,5 Jahren bei Steinhoff eingestiegen, anschließend immer wieder nachgekauft... und ab einem gewissen Punkt, von ständigen "guten" news mit anschließenden schlechten und Hinhaltetaktiken ermüdet gewesen über die Jahre.
Von der SdK zu spät mitbekommen und auch die Frist zur HV versäumt zur wichtigen Abstimmung, mein Bankauszug hat schlussendlich 3 Wochen gedauert. Mit gut 960.000.000 Stimmen ist zu heute trotzdem ein schönes Abstimmgewicht zusammen gekommen, danke an alle.
Sofern noch weitere Abstimmungen anstehen, bin ich nun auch mit an Bord.
"Wenn ein Konzern gegen seine Aktionäre klagen will, dann wird es für den Konzern wohl eher schwierig."
Da sehe ich schon mal das Problem das man sich nicht selber verklagen kann. (Müsste geprüft werden)
Als Aktionär hat man Rechte aber auch Pflichten der AG gegenüber.
Der Aktionär haftet aber nur mit seiner Aktie.
Da schaue dir mal die rechtliche Lage zu an.
Es gibt sicher verschiedene Möglichkeiten gegen den Vorstand vor zu gehen in diesem Fall der Enteignung.
Dafür habt ihr ja die SDK mit den Anwälten.
Hier vor zu greifen ohne Kenntnis würde aber nichts bringen.
Abwarten ist angesagt.
Aber so wie ich den Bumsladen und deren korruptes Management kenne nur wieder hohle Phrasen und blablabla
Soll der ganze Laden ablaufen!
Und Jooste cruist immer noch lachend in seinem Cabrio durch ZA
Wenn man also den Geldgebern ans Bein pisst, ist kann die FIrma gleich mal filetiert werden!
Alternativ wären das ca. 16,5 Tonnen in Gold. Auch ok.
Es ist möglich die Frage ist wer will als einzelnen Gläubiger die Bude kaufen??
Für sagen wir 8-10 Millarden Euro ?? Bei einem Zinssatz von aktuellen 5% für Kredite??
Ich kann immer noch nicht so ganz einschätzen, ob gleich mit leeren Worten, faulem Obst oder mit Dreck geworfen wird, aber es wird definitiv die interessanteste HV, die ich bis jetzt verfolgt habe
oder so ähnlich
Habe das Gefühl , dass er sich da in einer Zwangsjacke befunden hat
und er zufrieden ist , dass die HV Licht an dem Steinhoff Himmel aufleuchten lässt .
Bald wissen wir mehr.
"Die Anteilseigner verlieren alle Anteile am Eigenkapital der umstrukturierten Gruppe und profitieren nicht (wirtschaftlich oder anderweitig) an der umstrukturierten Gruppe"
Das ist ja im Prinzip schon genau der Punkt, der Aktionär schafft sich damit selbst ab! 20 von X oder 100 von nix!
Die Geschichten zum Thema Sonderprüfung etc.. sind nur Tagträume, Wünsche und Hoffnungen.
Hoffnung ist keine Strategie!
#stupidGermanMoney
7.3.4 Consequences of WHOA Restructuring Plan for Shareholders
If the Company elects to pursue a WHOA process and the WHOA Restructuring Plan is confirmed by
the Dutch court, it will have the following consequences for Shareholders:
(i) the Shareholders will lose all interests in the equity of the restructured Group and will not benefit
from any potential interest (economic or otherwise) in the restructured Group;
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...arch%25202023.pdf
7.3.4 Folgen des WHOA-Restrukturierungsplans für die Aktionäre
Wenn sich das Unternehmen für ein WHOA-Verfahren entscheidet und der WHOA-Restrukturierungsplan vom niederländischen Gericht bestätigt wird, hat dies folgende Konsequenzen für die Aktionäre
Gericht bestätigt wird, hat dies folgende Konsequenzen für die Aktionäre:
(i) Die Anteilseigner verlieren alle Anteile am Eigenkapital der umstrukturierten Gruppe und profitieren nicht
(wirtschaftlich oder anderweitig) an der umstrukturierten Gruppe profitieren;
Die Firma gehört nicht den Gläubigern. Alles was sie machen können ist die vor die Wand fahren (Inso) was hätten sie aber davon? Enorme Einbußen in Milliardenhöhe. Was hätten Aktionäre davon? Totalverlust, ja, klingt hart, aber unter der Berücksichtigung wie der Kurs steht, sind es für viele höchstens einige tausend Euro, womit viele mich inklusive klar kommen. Wenn ich von Milliardenverlusten der Gläubiger lesen kann, ist mir dieses Opfer das wert.
Aber nun zur Realität:
Über die Fahrtrichtung einer AG entscheidet der Vorstand, der wiederum im Sinne der Aktionäre handeln muss, die ihn gewählt haben.
Tut er das nicht, kann der Vorstand ganz schnell ersetzt werden, was in den NL lt. SdK noch vereinfacht ist.
Darüber hinaus, haben wir die Möglichkeit ins WHOA zu gehen und das mit sehr guten Chancen. Denn WHOA hat zu entscheiden im Sinne einer Sanierung und zwar so dass keine der Parteien übermäßig benachteiligt werden. Und das ist der Punkt:
Gläubiger haben durch den Kauf der Schuld zu 40%, die aber 10 Mrd. wert ist, bereits 6 Mrd. verdient, hinzu die 10% Zinsen + andere Vorteile wie etwa Steuervorteile in Zukunft aufgrund der Verlustvorträge.
Aktionäre haben 25 Mrd. verloren, da Kurs von 6 EUR auf 0,015 runter gesaust ist.
Also wer ist hier wohl übermäßig benachteiligt?
Nochmal:
Gläubiger 10 Mrd.+ Gewinn
Aktionäre 25 Mrd. Verlust
Saldo: 35 Mrd. Unterschied!!!
Und hier kommt SdK ins Spiel. Man kann nach Abschluss der Sonderprüfung und Unternehmensbewertung locker ins WHOA gehen mit Sanierungsvorschlag 50% Schuldenschnitt und 50% Verlängerung um 5 Jahre zu 6-7%. Und selbst das ist noch viel zu gutes Angebot im Hinblick darauf dass zwischen Aktionären und Gläubigern 35 Mrd. Differenz liegen.
Also. Freuen wir uns auf heute, zunächst zu sehen, wie LdP von der SdK richtig auseinander genommen wird und in den kommenden Tagen und Wochen auf alle weiteren SdK Schritte, die - und das ist rein meine eigene Meinung - uns noch seeeeeehr viele positive Überraschungen zu unseren Gunsten bringen können.
Schreiben können die ja erstmal alles!
Du hast es nicht verstanden. Es gibt keine weiteren Schritte mehr ohne die Kleinanleger.
Keine Zustimmung - keine Schritte.
Höchstens einen kräftigen Schubs vom Sonderprüfer.
Ich kann jetzt nicht mit 20% Aktien sagen ja ich will das aber so und so, das läuft nicht! das Management definiert die Schritte, nicht der Aktionär..