und Uwe Barschel ist doch ermordet worden


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 12.10.12 13:37
Eröffnet am:25.11.10 23:53von: KickyAnzahl Beiträge:57
Neuester Beitrag:12.10.12 13:37von: Happy EndLeser gesamt:7.780
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:
14


 
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

79561 Postings, 8918 Tage Kickyund Uwe Barschel ist doch ermordet worden

 
  
    #1
14
25.11.10 23:53
31 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

16763 Postings, 8256 Tage ThomastradamusDie Wäscherin war's also...!

 
  
    #33
2
28.07.12 22:38

8051 Postings, 7685 Tage RigomaxDer Leitende Oberstaatsanwalt

 
  
    #34
2
28.07.12 23:46
Thomas-Michael Hoffmann in Lübeck hat laut "Welt" gesagt, dass das Wahrscheinlichste sei, dass Barschel Selbstmord begangen hat. Das ist erstaunlich. Denn in einem früheren toxikologischen Gutachten war die Selbstmordthese verworfen worden. Nach diesem Gutachten des Forensikers Brandenberger hatte Barschel sowohl lähmende als auch tödliche Mittel zu sich genommen (oder sie wurde ihm beigebracht). Aus der Menge der Abbauprodukte dieser Mittel schloss Brandenberger, dass Barschel zunächst das lähmende Mittel und dann erst das tödliche Mittel aufnahm. Dies aber würde bedeuten, dass Barschel die Mittel gegen seinen Willen beigebracht wurden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/...chten-im-Fall-Barschel.html

Auf dieses Gutachten (und allerlei andere Indizien) stützte sich die Mordthese. Der damalige Lübecker Staatsanwalt Wille wollte dieser These nachgehen, wurde aber von seinen Vorgesetzten in Kiel daran gehindert. In Kiel wurde - gestützt auf anderes Gutachten -  die These vertreten, dass auch durch Brandenbergers Gutachten ein Selbstmord nicht mit völliger Sicherheit ausgeschlossen werden könne. Weitere Ermittlungen Willes wurden "per ordre de mufti" verhindert.

Wie man aus "Selbstmord nicht völlig ausgeschlossen" ein "Selbstmord am wahrscheinlichsten" machen kann, bleibt vorerst das Geheimnis des Leitenden Oberstaatsanwalts Thomas-Michael Hoffmann.  

12950 Postings, 6080 Tage kostoleniJetzt kann ich es ja zugeben:

 
  
    #35
1
28.07.12 23:50
Barschel ist ermordet worden, nachdem ich dazu bei ariva aufgerufen hatte. Kaiser Sosse kann dies bestätigen.

129861 Postings, 7436 Tage kiiwii...mhm, den Thread hab ich lange nicht gesehen...

 
  
    #36
1
28.07.12 23:53
...und das Bild in #28 noch nie...

sehr eigenartig alles...

8051 Postings, 7685 Tage RigomaxDie DNA-Untersuchung der Kleidung waren bereits

 
  
    #37
1
29.07.12 21:17
am 6. Oktober 2011 im Gange, wie man einer Nebenbemerkung in
http://www.landtag.ltsh.de/export/sites/landtagsh/...17-073_10-11.pdf
entnehmen kann (Seite 9).

Seit wann ist in der Justiz bekannt, dass bei der Untersuchung DNA-Spuren einer fremden Person gefunden wurden? Und warum wurde das bisher geheim gehalten?  

57934 Postings, 6096 Tage heavymax._cooltrad.ja man gewinnt immer mehr den Eindruck

 
  
    #38
2
29.07.12 21:22
manche Fälle wollen gar nicht ernsthaft aufgeklärt werden..

8051 Postings, 7685 Tage RigomaxGleich zwei Ausreden

 
  
    #39
1
30.07.12 12:04
"Der Lübecker Oberstaatsanwalt Ralf Peter Anders erteilte neuen Ermittlungen eine klare Absage. "Die DNA-Spuren sind rudimentär und im schlechten Zustand." Diese könnten deshalb nicht in der BKA-Datenbank eingestellt werden. Das sei technisch nicht möglich, da sei die Stellungnahme des Landeskriminalamtes (LKA) eindeutig, so Anders."
.....
"Technisch möglich sei es allerdings, DNA-Proben von Personen mit dem auf Barschels Kleidung gefundenen Genmaterial abzugleichen. Dies sei rechtlich aber nur erlaubt, wenn ein konkreter Tatverdacht vorliegt. "Wir haben und hatten aber keinen Tatverdächtigen." Deshalb könne er nach der Strafprozessordnung nicht ermitteln, sagte der Oberstaatsanwalt, "es liegt nicht an politischen Gründen". "
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...mittlungen-a-847092.html
-----------------------
Die erste Ausrede ist nicht schlüssig. Wenn das EINSTELLEN in die BKA-Datenbank tatsächlich wegen technischer Mängel nicht möglich wäre, wieso sollte das dann ein Grund sein, weitere Ermittlungen generell abzulehnen?

Die zweite Ausrede zieht nicht: Ein DNA-Abgleich wird auch sonst durchaus gemacht, wenn noch keine Person konkret im Tatverdacht steht, z.B. bei den bekannten Massen-DNA-Tests.

Möglicherweise wird der Abgleich nichts bringen, weil die DNA der unbekannten Person vielleicht gar nicht in der BKA-Datenbank vorliegt. Aber einen Versuch sollte das schon wert sein.  

61594 Postings, 7464 Tage lassmichreinEin sichergestelltes Haar aus der Aservatenkammer

 
  
    #40
30.07.12 12:18
verschwunden... Soso...

Ein Schelm.... ;)

Q: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...mittlungen-a-847092.html letzter Absatz

8051 Postings, 7685 Tage Rigomax"Von oben gedeckt".

 
  
    #41
2
31.07.12 12:35
Da  gibt es den Bericht der Kieler Nachrichten vom 30.07.2012 um 15:47 Uhr:
http://www.kn-online.de/In-Ausland/Politik/...lungen-im-Fall-Barschel
Darin liest man eine Aussage von Oberstaatsanwalt Anders so:
"Anders sagte, diese Spuren könnten auch von mehreren Personen stammen. Sie eigneten sich nicht für einen Abgleich mit der Datenbank des Bundeskriminalamtes (BKA) für genetische Fingerabdrücke, weil sie zu rudimentär beziehungsweise zu stark vermischt seien. "Es bringt nichts", sagte der Oberstaatsanwalt."

Entscheidend ist das Wort "Abgleich". Nach einem einen Tag älteren Bericht von Spiegel-Online

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...mittlungen-a-847092.html
hatte Anders den ABGLEICH damals noch für technisch möglich gehalten (siehe auch #39 dieses Threads). Lediglich die EINSTELLUNG der Daten (also als Referenzdaten zu bestimmten Personen) in die Datenbank des BKA hielt Anders damals nach diesem Bericht für unmöglich.

Dann gibt es noch einen weiteren Bericht bei kn-online, der wenige Stunden älter als der eingangs erwähnte ist (30.07.2012 um 08:44 Uhr).
http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/...iger-keine-Ermittlungen

In diesem Bericht wird Anders wie folgt zitiert:
"Er machte deutlich, dass die Absage an neue Ermittlungen „von oben“ gedeckt ist: „Sie können davon ausgehen, dass diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft Lübeck, nicht weiterzumachen, auch vom Generalstaatsanwalt getragen wird“, sagte Anders. „Das ist eine Entscheidung von großer Reichweite, die machen wir hier nicht alleine.“ "
-----------------
Wenn es tatsächlich eindeutig objektive Gründe für die Nicht-Ermittlungen gäbe, dann bräuchte die Lübecker Staatsanwaltschaft wohl kaum die Rückendeckung der Generalstaatsanwaltschaft.  

21160 Postings, 9139 Tage cap blaubäralso wenn watt vertuscht werden sollte

 
  
    #42
31.07.12 12:57
gibbet den gefakten abgleich aus wiesbaden undausdiemaus,da iss soon rumgeeiere nicht nötig,datt bekommt ausser in berlin und wiesbaden(evtl chorweiler)keiner mit
blaubärgrüsse  

21160 Postings, 9139 Tage cap blaubärim übrigen

 
  
    #43
1
31.07.12 13:05
wenn datt profis waren cia mossad verkehrsüberwachung köln stasi,dann sind die sich über die tragweite fingerabdrücke dna oder sonstwelche spuren um klaren und schützen sich vor sowas durch wegwerfklamotten handschuhe etc
blaubärgrüsse  

2999 Postings, 4507 Tage Aktienmenschwäre eh komsich,wenn die DNA ausländischer

 
  
    #44
31.07.12 13:12
Geheimdienstmitarbeiter in der Datenbank des BKA wären. und noch komischer wäre es, wenn sie es wären, ein positiver Abgleich statfinden würde und irgendjemand davon wind bekäme.

Die sache soll nicht ans Licht kommen und wird auch nicht ans Licht kommen. Gibt doch einen ähnlichen fall in den usa....  

129861 Postings, 7436 Tage kiiwii43--na soo sicher wär ich mir da nicht, daß die

 
  
    #45
31.07.12 13:28
immer fehlerfrei arbeiten...

Da erinnere ich mal an einen Fall vor noch nicht so langer Zeit in einem Hotel am Golf...
da wurden ein paar Jungs mit Tennisklamotten von den Hotelkameras gefilmt...

8051 Postings, 7685 Tage RigomaxEs geht erstmal gar nicht darum, "wer es war".

 
  
    #46
2
31.07.12 13:37
Die Frage ist, ob tatsächlich ein Selbstmord oder ein Mord vorlag. Die DNA-Spuren wurden auf einer Jacke, einer Krawatte, auf den Socken und auf einem Hotelhandtuch gefunden. Das sind Gegenstände, auf die eigentlich nur die DNA von Leuten gekommen sein kann, die sich im Zimmer aufgehalten haben. Wenn man durch einen DNA-Vergleich nachweisen könnte, dass keine der Personen, die sich dort in der fraglichen Zeit normalerweise aufgehalten haben (beipielsweise Zimmermädchen), diese DNA haben, dann wäre das ein weiteres starkes Indiz für einen Mord.

Wer der Täter war, ist eine ganz andere Sache.
Aber offenbar will man die Selbstmordthese mit Zähnen und Klauen verteidigen.  

129861 Postings, 7436 Tage kiiwiiis doch logisch, denn wenn die sich ned halten

 
  
    #47
31.07.12 13:40
lässt, ist automatisch die unangenehme Frage nach dem WER die nächste...

129861 Postings, 7436 Tage kiiwii...und dann wirds heikel, denn es gibt Leut,die es

 
  
    #48
31.07.12 13:41
wissen müssten...

21160 Postings, 9139 Tage cap blaubärnatürlich wars selbstmord

 
  
    #49
1
31.07.12 13:52
mit waffenschiebern zoff anfangen iss jedenfalls keine lebensverlängernde massnahme,also so oder so,gabet denn eigendlich ein selbsabmurksklausel in ner lv-police,datt wär mir bei dem schlaumeier höchstverdächtig
blaubärgrüsse  

129861 Postings, 7436 Tage kiiwiischwurbel ned

 
  
    #50
31.07.12 13:53
...es muß untersucht werden

21160 Postings, 9139 Tage cap blaubärtscha dann an die arbeit sherlock-kiiwii

 
  
    #51
31.07.12 13:58

129861 Postings, 7436 Tage kiiwii...dafür gibts ausgebildete Profis...

 
  
    #52
31.07.12 15:21

11942 Postings, 6264 Tage rightwinghmmm ...

 
  
    #53
2
31.07.12 15:59
mossad, cia, stasi ... hach.
ganz in der tradition aller ungelösten fälle geistert die waterkant-affaire alle 5,6 jahre durch die gazetten. angesichts der tatsache, dass gerade sommer ist, fragt man sich, wie hoch der informationsgehalt der nachrichten nun wirklich ist. ich kann der journaille nur empfehlen, alles zu tun um diesen fall ungelöst zu lassen ... denn: der nächste sommer kommt betimmt.  

31079 Postings, 8217 Tage sportsstarOberstaatsanwalt Heinrich Wille im Gespräch

 
  
    #55
1
10.10.12 10:48
	Der Tod von Uwe Barschel: "Nach meiner Überzeugung war es Mord" - n-tv.de
In der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 1987 kommt Uwe Barschel im Genfer Hotel Beau-Rivage ums Leben. Der frühere Lübecker Oberstaatsanwalt Heinrich Wille führte jahrelang das Ermittlungsverfahren. Im Gespräch mit n-tv.de bekräftigt er seine Überzeugung: Es war Mord.
 

3723 Postings, 4644 Tage Bronko#53 Mann, Mann, Mann, rightwing!?

 
  
    #56
1
10.10.12 11:03
Lass den Begriff "Journaille" nur nicht unsere board-Gutmenschen lesen, das gibt mächtig Ärger.....  

95441 Postings, 8481 Tage Happy EndDer Mann, der - vielleicht - "Robert Roloff" war

 
  
    #57
12.10.12 13:37
Der Mann, der - vielleicht - "Robert Roloff" war
Versuchte ein Nachwuchsjournalist, Uwe Barschel zu warnen?

Vor genau 25 Jahren traf sich am 10. Oktober 1987 in Genf ein bislang unbekannter Mann unter dem Pseudonym "Robert Roloff" mit Uwe Barschel, um ihm die Hintergründe der Intrige um den schillernden Medienreferenten Reiner Pfeiffer zu verraten. Während Barschel das Treffen vom Nachmittag als Erfolg wertete, endete ein für den Abend geplanter weiterer Termin für ihn tödlich. Diversen Behörden ist seit Jahrzehnten ein Mann bekannt, der keinen Hehl daraus machte, Kontakt zu jenem Robert Roloff gehabt zu haben. Ermittelt wurde jedoch nie.

weiter: http://www.heise.de/tp/artikel/37/37754/1.html  

Seite: < 1 | 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben