@ullrich14, sbroker
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:12 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.03 13:31 | von: Pichel | Anzahl Beiträge: | 48 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:12 | von: Monikatehua | Leser gesamt: | 7.602 |
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lt Charttechnik ist Nikkei unten angekommen (10.187) und wird demnächst welle 5 ausbilden (die bis 11.800 geht)???
Gruß Pichel

Ausblick Nikkei KW 46 / 47
12.11.2003 - 09:51, Holger Galuschke, SEB AG
Zum Zeitpunkt der Analyse vom 4. November befand sich der Nikkei in einer Aufwärtsbewegung und stand kurz vor dem Test der (Widerstands-)Haltemarke bei 10.896 Punkten. Das technische Umfeld zeigte sich stabilisiert. Die Trendindikatoren hatten sich knapp oberhalb der Nullachsen wieder gefestigt, der Aufbau eines negativen Überhangs war somit zunächst abgewendet worden. Die Overbought/Oversold Indikatoren wiesen auf eine intakte Aufwärts-Bewegungsdynamik hin. Somit erwarteten wir zunächst die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und den Test der (Widerstands-)Haltemarke bei 10.896 Punkten. Ob dem Nikkei eine weiter gehende Aufwärtsbewegung gelingen wird, machten wir insbesondere vom Wiederausbau des positiven Überhangs bei den Trendindikatoren abhängig. In der Folge konnte der Nikkei den Test der Haltemarke bei 10.896 Punkten jedoch nicht mehr bewerkstelligen. Eine erneute Abwärtsbewegung setzte ein, der Nikkei leitete zuletzt den Test der (leichten) Unterstützung bei 10.148 Punkten ein. An dieser Stelle konnte sich der Index zumindest vorläufig stabilisieren.
Das technische Umfeld zeigt sich deutlich verschlechtert. Die Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen dem Nikkei den Aufbau eines Überhangs an Abwärtspotenzial und –dynamik. Dieser dürfte zunächst weiter ausgebaut werden. Der MACD tendiert im negativen Bereich abwärts. Der Indikator verläuft unterhalb seines Triggers, die (negative) Differenz wird weiter ausgebaut. Das Momentum tendiert im negativen Bereich steil abwärts. Eine Abwärtsdynamik von -693 Punkten / 20 Tage wird angezeigt (MaxMin 60 Tage: +1.420/-693 Punkte). Der Indikator verläuft unterhalb seines Triggers, die ausgeprägte (negative) Differenz wird auch hier zunächst weiter ausgebaut. Die Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks weisen auf eine intakte Abwärts-Bewegungsdynamik hin. Beide Indikatoren tendieren in den neutralen Zonen abwärts, befinden sich jedoch nur noch wenig oberhalb der Überverkauft-Bereiche. Somit wird sich in Kürze ein Überverkauft-Szenario einstellen. Die Volatilität ist wieder angestiegen und liegt bei 223,63 (222,43) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 2,19 (2,05) Prozent entspricht.
Auf Sicht der kommenden 5 Handelstage erwarten wir zunächst noch nachgebende Kurse und weitere Tests der Unterstützungen bei 10.148 (leicht) und bei 10.061 Punkten (stark). Aus mittelfristiger Sicht haben sich inzwischen deutliche negative Impulse aufgebaut. Aus kurzfristiger Sicht überwiegen derzeit ebenfalls die negativen Impulse. Deren Einfluss dürfte sich jedoch im Zuge des Aufbaus eines Überverkauft-Szenarios in Kürze erschöpfen. Ob es dem Nikkei gelingt, insbesondere aus kurzfristiger Sicht, schließlich positive Impulse aufzubauen und eine technische (Aufwärts-)Gegenbewegung einzuleiten, bleibt zunächst abzuwarten. Des Weiteren stellt sich die Frage, wie stark die negativen Impulse von den Trendindikatoren zu diesem Zeitpunkt bereits ausgebaut worden sind. Diese werden etwaigen positiven Impulsen von den Overbought/Oversold Indikatoren entgegenwirken und somit das Potenzial einer (Aufwärts-)Gegenbewegung zunächst begrenzen. Somit könnte sich der Nikkei an der Unterstützungszone stabilisieren, eine technische (Aufwärts-)Gegenbewegung den Index zurück an die 10.486 Punkte Marke bringen. Wird der negative Überhang bei den Trendindikatoren weiter ausgebaut, werden sich die kurzfristigen positiven Impulse jedoch nicht lange durchsetzen können. Mit einem erneuten Rücklauf zur Unterstützungszone muss dann gerechnet werden. Ein Durchbruch unter diese Zone würde beim Nikkei ein erweitertes Abwärtspotenzial bis zur Unterstützung bei 9.294 Punkten freisetzen. Nur wenn es dem Nikkei gelingt, im Zuge einer technischen (Aufwärts-)Gegenbewegung den Ausbau des negativen Überhangs bei den Trendindikatoren zu stoppen, könnte zumindest vorläufig Entwarnung gegeben werden, zumindest was den Durchbruch unter die 10.061 Punkte Marke betrifft. In diesem Fall wird der Nikkei zunächst eine behauptete Tendenz oberhalb der 10.061 Punkte Marke einschlagen. Solange wie der negative Überhang bei den Trendindikatoren jedoch nicht wieder nachhaltig abgebaut wird, wird das Potenzial nach oben fehlen.
gruß, ein objektiver s.broker
..@alle: der Tonfall in diesem Thread gefällt mir...positiv-menschlich, Pichel-Style halt..
denn entscheident ist für mich die 4mal getestete trendlinie. wird diese gebrochen verkaufe ich nahe einstand.
leider haben wir gestern das gap nicht ganz schliessen können..es ist schliesslich ein weiterer doji geworden. akt. 0,35-0,37
gruß, s.broker
wie oben angegeben..nikkei225 hat die trendlinie gerissen und ist für mich ebenfalls über kurz und lang negativ zu bewerten. (-> VK der nikkei-long) die potenzielle SKS formation muss sich jetzt bestätigen, mit weiter tieferen notierungen.. die nackenlinie ist ebenfalls gebreakt. der nikkei225 hat auf tagestief geschlossen. die 100tage linie wird somit auch in frage gestellt.
doch was nun? sicherlich werden hier auch die anderen internationalen indizes eine rolle spielen...aber:
-> bestätigt sich der break nach unten und wird die wichtige supportzone knapp über 10000 duchbrochen; dann halte ich ein erreichen des zielbereichs der SKS für wahrscheinlich. spätestens bei 9200 Punkten sollte ein gutes unterstützungsniveau gefunden sein. dort befindet sich 1. das ziel der SKS; 2. ein bestätigter support/resist (high vom 18.06.03 & low vom 07.08.03) und 3. die 200tage linie.
unter der unterstützungszone 10046-10210 ist es gerechtfertigt eine prozyklische shortposition einzugehen.
nach dem letzten handelsverlauf: 10167,06; -170,61; -1,65%
Put der DB: KO 11500 WKN: 789506
grüsse, s.broker
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@Sbroker: was du im letzten Posting charttechnisch zum Nikkei geschrieben hast ist, Entschuldigung: Mechanisches-Charttechnisches-Dummgeschwätz!!...so gut du im letzten Jahr charttechnisch schon geworden bist, hier spürt jeder Profi, daß ein "Naivling" analysiert hat...sei mir nicht böse um die harten Worte, aber sie scheinen mir bitter nötig...
@sbroker: noch ein psychologischer Ratschlag: das viele Lob, das du hier in Ariva bekommen hast, kann schnell zur Selbstüberschätzung führen..schon gleich gar in deinem Alter....Lob von zu vielen sollte dich eher skeptisch machen...würde dir ganz ehrlich eine Ariva-Auszeit empfehlen...mindestens bis zum Abschluß deines schriftlichen Abiturs!!
..Chance Risiko-Konstellation ist im Nikkei..egal für welche Seite gerade sehr schlecht...man zahlt die explodierenden Volatilitäten...hat das Richtungsrisiko...und verliert dann vielleicht an beidem....nichts für mich...
geht es der ersten gruppe gut kann es ihnen ja egal sein was der nachwuchs macht..oder?? doch der sieht das nicht so!! der will gefördert werden, arbeiten, schaffen...besser werden. kritik gehört dazu, ab und zu muss man die leute in ihre schranken weisen, dagegen habe ich nichts. die leute die helfen, tipps, ratschläge, verbesserungen geben..die sind herzlich willkommen. das vermisse ich.
was ich allerdings in deinem posting 38 lese finde ich persönlich einfach nur diffarmierend mir gegenüber! es kann auch nicht sein dass du dir aus der ferne ein urteil über mein ariva-engagement machst, sei es noch so freundlich und gut gemeint, welche absicht ich dir auch unterstelle. "..möchte dich um diese Uhrzeit hier eigentlich nicht sehen..." -> wie kannst du das sagen ohne hintergrundinformationen und und und...genauso "würde dir ganz ehrlich eine Ariva-Auszeit empfehlen...mindestens bis zum Abschluß deines schriftlichen Abiturs!!"...
das meine ich persönlich zu verstehen..beiderseits.
was den mittelteil deines postings 38 angeht:
glaube manchmal liesst du nur das was du willst. es liegt mir fern dich oder deine arbeit in irgendeiner art und weise anzugreifen wie du es nun bei mir gemacht hast..denn das ist nicht kritisch sondern respektlos. so sehe ich das jedenfalls.
ich habe auch klar auf folgende sachen hingewiesen, und ich finde es schade dass ich schon wieder zitieren muss: "habe auf eine meldung deinerseits gehofft, gerade weil ich weiss dass du dort sehr aktiv bist. ich kann den chart angucken, bearbeiten, fertig machen.. aber ich kenn mich dort drüben nicht aus! deshalb gebe ich gerne zu dass ich zu diesem markt noch keinen bezug habe." (posting 22) heisst das, ich dürfte ihn von dir aus nichtmal "versuchen" zu analysieren?
auch das hätte dich erreichen sollen, gerade weil du doch studierter psychologe bist:
""..seit 17 Jahren arbeite ich täglich mit dem Nikkei"... - und das kann ich nicht von mir sagen!! daher bin ich auch entsprechend selbstkritisch bei vielen dingen.".
das in zusammenhang mit zwei fremdanalysen die ich in diesem thread gepostet habe sollten auch deine aufmerksamkeit erlangen. ich habe mich also im gegenteil zu vielen anderen pseudoanalysten sehr bedeckt/zurück gehalten, habe aber trotzdem meine meinung preisgegeben! um das zu dürfen brauch/kann ich auch kein profi sein denn ich habe noch keine 17 jahre markterfahrung..!
ich mache mir die arbeit in erster linie für mich, ganz klar.. bin deswegen lange nicht abgeneigt meine ergebnisse anderen zu zeigen/präsentieren (auch mal auf bitten hin wie in diesem fall bei pichel), weil ich der ansicht bin daraus zu lernen uvm.
ich hoffe du verstehst mein posting richtig und interpretierst ein wenig.
schönen gruß, s.broker
eigentlich nicht einmischen, doch ein
paar Worte möchte ich nun doch loswerden.
Ulrich, ich schätze nicht nur Dein Fachwissen,
sondern auch Deine menschliche Seite sehr, auch
wenn wir uns im realen Leben leider noch nicht
über den Weg gelaufen sind...
s.broker hält ebenso eine Menge von Dir und
er versucht alles, um in Zukunft in Deiner
Gewichtsklasse antreten zu können.
Die Kritik mag vielleicht stimmen und s.broker
wird objektiv genug sein diese Kritik zu analysieren.
Allerdings finde ich es sehr heftig diese Kritik
direkt über dieses Board zu äußern. Das hätte auch
per Mail oder kurzen Anruf geschehen können! Sicher
wirst Du jetzt argumentieren, dass es nicht Deine Aufgabe
ist...doch dann solltest Du vielleicht mal darüber
Nachdenken, ob es nicht besser ist, öfter mal als nur
für 5 Minuten bei Ariva vorbei zu blicken, denn wie
sonst kann Mensch etwas Erlernen und Ariva wieder qualitativ
besser werden!?
Mag sein das es Dir auch vollkommen egal ist, ok, es ist Deine
Entscheidung...ich kann nur abschließend sagen, dass es eine Menge
netter Menschen hier gibt (das Ariva-Treffen in Berlin letzten Freitag
hat es mal wieder bestätigt)...darum sollte es keine Rolle spielen, ob
die vielen Dummpusher und "Arschlöcher" nutzen aus guten
Veröffentlichungen ziehen, da diese Menschen auf lange Sicht eh
an ihrer Pusherei abstürzen bzw. nicht mehr hochkommen werden!
Nun hoffe ich, dass ich die richtigen Worte gewählt habe bzw.
ich nicht Mißverstanden werde...es gibt nämlich mittlerweile
genug sehr gute Menschen hier, die sich entweder ganz zurück-
gezogen haben oder "nur" noch mitlesen...das sollte man ändern nach m.M.
Einen schönen Gruss nach Heidelberg aus dem verregneten Berlin,
buju
buju, sorry, mit dem Typen legt man sich besser nicht an.
sbroker hat das nicht verdient. Ich lese sehr oft mit wenn ich auch nicht schreibe. Aber ich gebe zu, dass ich dem ulrich aus dem Wege gehe. Heute hebt der dich hoch und morgen trampelt er auf dich rum, lasst die Finger von dem Herren.
GROSSES LOB AN sbroker und auch an Pichel
Viele Grüße vom Knacki --- macht weiter so
Nun ist der Nikkei wieder in aller Munde: Nur nicht mehr als DIE Investmentchance, die er angeblich noch vor Wochen dargestellt hat – sondern als akut gefährdeter Absturzkandidat. Wir haben in den vergangenen Wochen entgegen der öffentlichen Meinung vieler Experten mehrfach vor Engagements am Kabuto-Cho gewarnt.
Leser unserer Index-Chartanalysen sind nicht überrascht. Im Rahmen unseres Börsenbriefs 4investors weekly und des neuen Premium-Bereichs haben wir vor den hohen Risiken eines Japan-Engagements, gemessen am Nikkei225, gewarnt. Hintergrund der Warnung war einer bearish zu interpretierende Umkehrformation im Indexchart in Form einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Diese hat sich am Montag nun bewahrheitet: Der Nikkei ist mit einem Downside-Gap eingebrochen, hat die Nackenlinie der Formation unterschritten und damit die Seitwärts-Bewegung der vergangenen Wochen wohl beendet.
Dabei war der japanische Index noch vor wenigen Wochen Liebling der Öffentlichkeit. Kaum eine Zeitung, kaum eine Experte, der nicht über die neuen wirtschaftlichen Chancen im Land der aufgehenden Sonne berichtete. „Vorsicht!“, war noch vergangene Woche unser Fazit. Auch in den Wochen davor warnten wir vor der nun konkretisierten Umkehrformation. Wie geht es nun weiter.
Ironischerweise endete also die „gute Zeit“ des Nikkei, wie sie begonnen hat: Mit einem Gap. Am 19.8. sprang der Index mit einer Kurslücke über die damalige Widerstandslinie, und genau dieses Gap war es nun, dass auch den Absturz in den vierstelligen Bereich einleitete. Die heute in den Medien oft gehörte Begründung, dass sich vor allem Kleinanleger nach den Terrordrohungen von den Papieren getrennt hätten, darf in den Bereich „schlechter Scherz“ eingeordnet werden. Tatsächlich hat sich auf charttechnischer Basis ein klares Verkaufssignal gebildet: Per Definition darf die Umkehrformation nicht nur als SKS-Formation gewertet werden, sondern auch als eine Art „Island Reversal“, allerdings mit sehr langer zeitlicher Ausdehnung.
In Folge der Abwärtsbewegung der vergangenen Wochen hat sich ein neue Abwärtstrendkanal gebildet, der um ca. 37 Punkte pro Tag fällt. Die 38er-Linie fällt ebenfalls wieder, dazu steigt die Volatilität an und sorgt für eine Ausweitung der Bollinger Bands. Auch wenn der Nikkei am Montag aus diesem Band, das die rechnerische Normalzone darstellt, nach unten ausgebrochen ist, sind somit über den Tag hinaus gesehen weitere Verluste möglich.
Was bleibt, ist nach der Terrorangst die Möglichkeit einer charttechnischen Gegenreaktion nach den starken Verlusten am Montag. Ob diese sofort kommt, ist abzuwarten: Die untere Begrenzung des Abwärtstrendkanals ist noch nicht erreicht, eine Spekulation auf der Long-Seite somit risikoreich. Vor einem antizyklischen Long-Engagement sollte ein klar erfolgreich verlaufener Test des Trendkanals abgewartet werden. Die dann mögliche Aufwärtsbewegung sollte zu einem Test der gebrochenen Nackenlinie bei 10.148 Punkten führen können – mehr erscheint auf Basis der jetzigen charttechnischen Lage kaum möglich. Positivstes Szenario ist ein Test der oberen Trendkanalbegrenzung.
Andererseits muss zur Kenntnis genommen werden, dass die Bewegung der vergangenen Wochen einen Trendwechsel aus mittelfristiger Sicht gebracht haben dürfte und somit der grundlegende Trend wieder abwärts gerichtet ist. Long-Positionen oder auch Aktienpositionen sind somit mit einem hohen Risiko versehen. Auf der bearishen Seite zeigt sich im Bereich zwischen 9.250 und 9.320 Punkten eine erste mögliche Zielzone einer Abwärtsbewegung. Hier liegt eine horizontale Unterstützungslinie, die ernst zu nehmen ist. Fällt auch diese Marke, sind Kurse um 8.830 Punkte wahrscheinlich.
Widerstände: 10070 / 10171, 10540, 10869, 11160 / 11238;
Unterstützungen: 9224;
Beginnen wir heute die Betrachtung der Einzelindizes mit dem japanischen Nikkei 225, da dieser Index aktuell eine charttechnische Entwicklung nimmt, die zum einen herausragt, zum anderen möglicherweise den Weg für die übrigen Indizes weist. Bereits seit einigen Handelswochen weisen wir auf die sich deutlich rückläufig entwickelnde Markttechnik im Nikkei 225 hin. In der letzten Handelswoche unterstrichen wir mehrmals, dass der Index unmittelbar vor der Vollendung einer charttechnisch definierten Umkehrformation steht, die ihrer Definition nach den klassischen / komplexen Kursformationen zuzuordnen ist (Schulter-Kopf-Schulter). Obwohl uns keinerlei exakten, statistischen Ergebnisse über Zuverlässigkeit, Trefferquote etc. einer S-K-S Formation vorliegen, verweisen wir dennoch auf die Erfahrungswerte, die es zumindest nicht ratsam erscheinen lassen, sich gegen die sich daraus ergebenen negativen Erwartungshaltung zu stellen.
Legen wir die allgemeinen Regelwerke dieser Kursformation zu Grunde, so gilt diese Umkehrformation im Sinne ihrer Definition als Vollendet, wenn sie ihre sogenannte Nackenlinie bei 10171 / 10070 unterschreitet (was heute morgen bereits zur Markteröffnung erfolgt). Das sich daraus (diskretionär) ableitende Kursziel liegt in etwa im Bereich um 8900 Indexpunkte, damit sogar unterhalb der nächst tiefer liegenden Unterstützung und analytischer Zielmarke bei 9224 Indexpunkten.
Markttechnisch ist der Kursverlauf des Nikkei 225 eindeutig negativ zu bewerten, angefangen über das sogenannte short-set-up, über rückläufige Bewegungsdynamik auf der Oberseite, bis hin zu einer sich nachhaltig entfaltenden Schwungkraft auf der Unterseite.


@Buju: vielleicht hast du recht, gehört alles in emails und Telefonate, hat sich aber nicht so ergeben, auch treffen scheitern immer wieder an entfernungen und zeitdruck( vor allem meinerseits...aber das richtige Leben zählt, nicht Ariva..)
@sbroker: Ich mache mir einfach große Sorgen um Dich. ich sehe dein sonstiges Leben nicht, kann, will ich nicht beurteilen. Aber: ich sehe, welche UNSUMMEN von Zeit und Energie du hier in Ariva verschwendest!! Und als dein "charttechnischer Ziehvater" fühle ich mich dafür mit verantwortlich..Wollte dich mit meiner harten Kritik wachrütteln, damit du über den Aufwand, den du in Ariva betreibst nachdenkst......die Anerkennung, die du hier bekommst...von der richtigen wie von der falschen Seite zieht dich immer mehr in den Ariva-Strudel. ALLE verschwendete ZEIT hier, fehlt woanders, das ist meine SORGE um DICH.
..und nun schweige ich dazu, vielleicht sprichst du mal mit Lalapo darüber..