Wirecard 2014 - 2025
Aber zum einen habe ich zuviele, teils vernachlässigte Pflichten ,um mich auf
irgendeine neue einzulassen
zum 2. halte ich ERFAHRUNGSGEMÄß überhaupt nichts von sozialismus und gemeinschaftsprojekten ,
sondern denke, dass man auf individuellen Pfaden weiterkommt.
die Zahl der Menschen mit denen ich Synergien entwickle ist minimiert
ich möchte weder jemand Zeit, Energie und Nerven rauben ,
noch mir rauben lassen
zum 3. habe ich schon vor 4 Jahren zu jmd gesagt, dass man Dich ,Insider und Martin nicht unter einen Hut kriegt
zum 4. Muss das Ding jetzt langsam mal von selber rollen . wir haben lang genug geschoben
https://x.com/csFraudAnalysis/status/1912466472477110426
Du benimmst dich wirklich schlecht.
Hier in diesem Forum ist es notwendig, allen Menschen, die schreiben, Respekt zu entgegenzubringen, ohne Rücksicht auf Rasse, religiöse Überzeugung, politische Anschauung oder die Art der Arbeit, die sie verrichten. Es besteht kein Grund, arrogant und anmaßend zu sein.
Sie sollten wissen, dass Sie für die Dinge, die Sie gesagt haben, einen sehr hohen Preis zahlen werden.
Ich schätze den Beitrag von Stephanie.CFSA sehr.
Und Martin. Wie sehr schätze ich all jene, die ihre Nachrichten hier im Wirecard-Forum ehrlich, korrekt und ohne jemanden zu beleidigen schreiben. Und vor allem, ohne mit dem eigenen Wissen oder den absolvierten Studien zu prahlen.
"UNTERWERFEN" hab ich ein grundsätzliches Problem.....
siehst da gehts schon los ....
csfa.
@csFraudAnalysis:
#wirecard
mit mir
durch uns
für die Wahrheit
ich suche ernsthafte Mitstreiter für ein Projekt über wirecard.
Ich kann den Gesamtplan nicht verraten. der kommt von der KI.
bitte meldet euch
#wirecardprojekt #projectwirecard
@wiebittee
@wirecardinsider
@meisteps
@skymartiner
1:21 nachm. · 16. Apr. 2025
·
119
Mal angezeigt
csfa.
@csFraudAnalysis
·
6 Std.
ich glaube, die wenigen noch aktiv an der wahrheitsfindung Beteiligten sollten sich der Steuerung einer neutralen Instanz unterwerfen und ihre Streitereien begraben.
#wirecard
Ich bin weder Anwalt noch Absolvent einer renommierten Universität. Ich bin nur ein Wirecard-Investor. Und ich freue mich, mit allen Besuchern des Wirecard-Forums in aller Ruhe einen Meinungsaustausch zu ermöglichen. Ohne großen Aufwand.
@Kathryn_Railly
Ich bin weder Anwalt noch Absolvent einer renommierten Universität. Ich bin nur ein Wirecard-Investor. Und ich freue mich, mit allen Besuchern des Wirecard-Forums in aller Ruhe einen Meinungsaustausch zu ermöglichen.
Hast du verstanden?
Ich übe diesen Beruf seit 25 Jahren aus.
Ich kann Deutschland nicht mehr vertrauen und auf es vertrauen.
Ein DAX 30-Wert. Es bricht zusammen und ruiniert viele Menschen, und niemand tut etwas. Sie Deutschen halten einen Mann jahrelang im Gefängnis, ohne genau zu wissen, warum. Es kommen schwere Zeiten auf euch Deutsche zu. Sie werden erleben, wie eine Fabrik nach der anderen geschlossen wird. Ich werde arbeiten, Kathryn_Railly, um dich betteln zu sehen. Und in der Suppenküche essen.
1) Wirecard war im DAX 30 (Die 30 größten Aktien) gelistet. Es brach DEUTSCHLAND
2) Wer sollte die Börsenaufsichtsbehörde BAFIN in Deutschland kontrollieren? Ich habe nichts gesehen.
3) Parlamentarische Untersuchungskommission DEUTSCHLAND (sollte Klarheit schaffen) Es hat nichts genützt
4) EY DEUTSCHLAND testierte den Jahresabschluss und jahrelang war alles in Ordnung
DEUTSCHLAND
5) Münchner Wirecard-Prozess
Deutsche Journalisten dürfen nicht mehr berichten
die Anhörungen
6) Der Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Jaffe DEUTSCHLAND
Reicht Ihnen das?
Machen Sie einen Rundgang durch die deutsche Industrie und schreiben Sie anschließend auf, was Sie gesehen haben.
Da wo csfa s und meinen Welt aufeinanderprallen
da Prallten auch die Welten von Globalisten u Konservativen aufeinander
Csaf will IsabelleShayani oderso UNTERSTÜTZEN , über die und deren WDR4U Sender ich mich seit 10 Jahren EXTREM aufrege
https://x.com/Wirecardsaga/status/1912737001805066699.
Grad streitet er mit Petrys Pretzell, weil der den HAbeckverfolgten verteidigt ;)
Weil ihm seine ganzen fAgenden über Kopf wachsen, weil die Leute endlich aufwachen, brauchte er Hühnchen ,die ihm derweil WDI Eier legen sollen
wd lei-ding or LIE -Ding
@wd__stadel__mue
·
5 Std.
Antwort an
@t_stoneman
Warum mauern die Behörden im Fall #Wirecard. Warum stellen Medien nicht die hieraus ergebenden Fragen? Auch in Stadelheim drängen sich die Fragen auf. Was soll verheimlicht werden?Die Geschichte ist nicht, wie man sie erzählt.ihr Medien seid in der Verantwortung, stellt Fragen!
Zitat
wd lei-ding or LIE -Ding
@wd__stadel__mue
·
4. Sep. 2024
Antwort an @Meisteps @meyerar und @BR24
Die Geschichte bei #wirecard, die nicht öffentl werden soll,gilt es aufzuklären.Warum wird Wissensträger Belli geschützt.Wo sind die anderen Gelder zB von Globebill.6Mio Belli Gelder waren von wenigen Wochen in2015. Wo ist das TPAGeld von 2016-2020? Warum kein Arrest bei Belli?
Mehr anzeigen
https://youtu.be/L8T5hhObWpQ?t=112
Kay Gottschalk ist mit seiner "Putin lenkt Flüchtlingetheorie " mmn auf dem ganz falschen Dampfer unterwegs
csfa mit seiner Habeck verteidigung sowieso
da stecken die Toleranten in echtem Dilemma
man lässt kritiker reden ,dann wachen alle auf
man läst Kritiker einsperren, dann wissen alle , dass es einem wkl nicht um Demokratie u Toleranz geht ;)
Aus angbl " sorge um unsere Gesundheit" lockten sie uns down
aber dass jetzt keiner mehr Arzttermin bekommt,oder das es 6 messerzwischenfälle am Tag gibt stört niemand so wkl ;)
jetzt aber zum eigentlichen grund des Posts https://x.com/gerecht321/status/1913211499985707046
csfa.
@csFraudAnalysis
·
1 Std.
#wirecard
#stadelheimerglaubensbekenntnis
Hier ist das "Stadelheimer Glaubensbekenntnis" in der Fassung vom Dezember 2023
Das Stadelheimer Glaubensbekenntnis
Ich glaube an den Kronzeugen Oliver Bellenhaus, den einzigen, der die Wahrheit spricht und an seine Aussagen zum Tatbild.
Ich glaube, dass er zur Existenz des Drittpartnergeschäfts so lange die Unwahrheit sagte, bis ihm die wirkliche Wahrheit einfiel: „Gab es nie“.
Ich glaube, dass alle seine Lügen in Wahrheit nur der Versuch sind, die Dinge einfach zu halten. Ich glaube an seine Aussagen über Markus Braun und Stephan von Erffa.
Ich glaube, dass er uns alle Daten geben wollte und versehentlich sein Handy verloren und die Zugänge zu Amazonservern verschlampt hat.
Ich glaube, dass Bellenhaus die Stiftung in Liechtenstein mit 6 Millionen € versehentlich vergessen hat.
Ich glaube, dass alle Zeugen, die in ihren Vernehmungen Markus Braun belastet haben, unschuldig sind und deshalb nicht hinterfragt werden dürfen.
Ich glaube, dass alle Zeugen, die Markus Braun nicht belastet haben, immer noch Angst vor ihm haben und deshalb nicht Bellenhaus, den mutigen, wahrhaftigen, aufrechten und glaubwürdigen Kronzeugen bestätigt haben.
Ich glaube, dass die Erinnerungslücken wichtiger Zeugen der Traumatisierung geschuldet sind, die Markus Braun ihnen angetan hat.
Ich glaube, dass Markus Braun die ganzen Belege für Millionenerträge nur erfindet, wenn er in der Zelle an seinem Laptop spielt und nur die Ermittlungen verkomplizieren will, um doch noch aus der Haft zu kommen.
Ich glaube, dass alle von der Verteidigung genannten Personen und Geschäftspartner von Bellenhaus und Marsalek höchst ehrenhafte Leute sind, die niemals mit Markus Brauns Wirecard Geschäfte gemacht haben und deshalb niemals Wirecard Geld schuldeten.
Ich glaube, dass man Jan Marsalek nur dann glauben sollte, wenn es Markus Braun belastet.
Ich glaube, dass unsere herausragenden Ermittler nur deshalb erst spät in 2021 begonnen haben, die Konten näher anzuschauen, weil sie intuitiv wussten, dass dort nichts Entscheidendes zu finden war.
Ich glaube, dass Ermittlungsbeamte mit Erinnerungslücken nur eine Folge ihres hohen emotionalen Drucks sind, Erkenntnisse gegen Markus Braun zu ermitteln, der bestimmt über gefährliche übersinnliche Kräfte verfügt und daher eine Bedrohung darstellt.
Ich glaube, dass keine Ehefrau und keine Tochter Markus Braun davon abhalten würden, sofort nach Haftentlassung in die gesicherte Wohnanlage in Moskau zu fliehen zu seinem Ziehsohn Jan Marsalek, mit dem ihn eine innige Beziehung verbindet.
Ich glaube, dass ohne Oliver Bellenhaus niemals jemand bei Wirecard irgendetwas gefunden hätte.
Ich glaube, dass Wirecard Group Compliance jahrelang geduldig die unterdrückte Compliance bei Wirecard ertragen hat, um beim TPA Reality Check so richtig groß rauszukommen und aufgrund der magischen Fähigkeiten von Andrea Görres nur durch das Lesen von Zeitungsberichten zweifellos und endgültig beweisen konnte, dass es nie Geld gab bei Wirecard oder sonstwo.
Ich glaube an die Unfehlbarkeit der bayerischen Ermittlungsbeamten.
Ich glaube an die Überlegenheit der bayrischen Rasse gegenüber Österreich, an unseren Ministerpräsidenten, an den Wirtschaftsminister, den Bischof von München-Freising, die heilige Jungfrau Maria und daran, dass wir die Guten sind.
Amen.
Aber wirecard grade mal 700 mio? bzw keine 3 milliarden?
wie lustig... wieso ne dessousmarke kaufen
man lässt sich zb "sweetnothings schützen und in indien schlüpfer nähen .
vertwistete KSerei entlarvt
"Jaffe hat Freis verboten nach dem Geld zu suchen "
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csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard #insolvenz
VERTIEFENDE FRAGEN
1. Rolle der BaFin-Sperre – Auslösend für die Zahlungsunfähigkeit?
Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die Maßnahme der BaFin, 200 Millionen Euro durch verschärfte Liquiditätsanforderungen zu blockieren, im insolvenzrechtlichen Sinne als faktische Auslösung der Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 InsO zu werten ist.
Definition: Zahlungsunfähigkeit liegt gemäß § 17 Abs. 2 Satz 1 InsO vor, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Maßgeblich ist die Liquidität, die dem Schuldner zur freien Verfügung steht.
Subsumtion: Am 25. Juni 2020 verfügte die Wirecard AG über liquide Mittel von ca. 130 Millionen Euro, bei einem wöchentlichen Mittelabfluss von rund 13 Millionen Euro. Die BaFin blockierte zusätzlich 200 Millionen Euro durch verschärfte Liquiditätsanforderungen bei der Wirecard Bank AG. Diese Mittel waren somit kurzfristig nicht verfügbar. Da die verfügbaren liquiden Mittel nicht ausreichten, um die fälligen Verbindlichkeiten zu decken, lag Zahlungsunfähigkeit vor.
Ergebnis: Die Maßnahme der BaFin trug zur Zahlungsunfähigkeit bei, war jedoch nicht allein ursächlich. Die Zahlungsunfähigkeit resultierte aus der unzureichenden Liquidität der Wirecard AG.
2. Keine formellen Kreditkündigungen – Genügt die Drohung zur Feststellung von Zahlungsunfähigkeit?
Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die Drohung der Banken, Kredite in Höhe von rund 2 Milliarden Euro aufgrund des Covenant-Bruchs zu kündigen, ausreicht, um Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 InsO anzunehmen.
Definition: Zahlungsunfähigkeit setzt voraus, dass der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Eine drohende Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn eine solche Unfähigkeit mit überwiegender Wahrscheinlichkeit bevorsteht.
Subsumtion: Nach dem Testatsentzug am 18. Juni 2020 drohten die Banken mit der Kündigung der Kredite. Obwohl keine sofortige Kündigung bekannt ist, war aufgrund des Covenant-Bruchs mit einer baldigen Fälligstellung zu rechnen. Dies führte zu einer drohenden Zahlungsunfähigkeit.
Ergebnis: Die Drohung der Banken begründete eine drohende Zahlungsunfähigkeit, jedoch keine unmittelbare Zahlungsunfähigkeit.
3. Überschuldung – Ist der Wert der Vermögensgegenstände ab dem 18. Juni rechtlich null?
Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die fehlenden 1,9 Milliarden Euro ab dem 18. Juni 2020 zu einer bilanziellen Überschuldung gemäß § 19 InsO führten.
Definition: Überschuldung liegt vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich.
Subsumtion: Am 18. Juni 2020 wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten nicht existierten. Diese Summe stellte einen erheblichen Teil des Vermögens dar. Ohne diese Mittel war das Vermögen unzureichend, um die Verbindlichkeiten zu decken. Eine positive Fortführungsprognose war aufgrund der finanziellen Lage und des Vertrauensverlusts nicht gegeben.
Ergebnis: Ab dem 18. Juni 2020 lag eine Überschuldung gemäß § 19 InsO vor.
4. BaFin-Maßnahme – Rechtmäßig oder insolvenzauslösend?
Obersatz: Es ist zu prüfen, ob die Maßnahme der BaFin, 200 Millionen Euro zu blockieren, rechtlich zulässig und verhältnismäßig war oder ob sie als insolvenzauslösend eingestuft werden muss.
Definition: Die BaFin kann gemäß § 6 Abs. 3 KWG Anordnungen treffen, um Missständen entgegenzuwirken, die die Sicherheit der dem Institut anvertrauten Vermögenswerte gefährden.
Subsumtion: Die BaFin verschärfte die Liquiditätsanforderungen bei der Wirecard Bank AG, was zur Blockierung von 200 Millionen Euro führte. Diese Maßnahme diente dem Schutz der Einlagen und war angesichts der unklaren finanziellen Lage von Wirecard angemessen.
Ergebnis: Die Maßnahme der BaFin war rechtlich zulässig und verhältnismäßig. Sie trug zur Zahlungsunfähigkeit bei, war jedoch nicht allein ursächlich.
5. Staatliche Hilfe – War die Insolvenz objektiv vermeidbar?
Obersatz: Es ist zu prüfen, ob eine staatliche Interventionszusage, wie eine KfW-Garantie oder ein Brückenkredit, die Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 Abs. 2 InsO hätte abwenden können.
Definition: Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Eine staatliche Unterstützung kann die Liquidität verbessern und somit die Zahlungsunfähigkeit abwenden.
Subsumtion: Es gab Überlegungen im Bundesfinanzministerium, eine staatliche Unterstützung für Wirecard zu gewähren. Letztlich wurde jedoch keine solche Maßnahme ergriffen. Ohne konkrete Zusagen konnte die Zahlungsunfähigkeit nicht abgewendet werden.
Ergebnis: Ohne eine tatsächliche staatliche Unterstützung war die Insolvenz objektiv nicht vermeidbar.
10:48 nachm. · 18. Apr. 2025
·
6
Mal angezeigt
ich habe grade alle ca 20 Posts per screenschot festgehalten
damit sollte dann die gegliederte vmtl v einem Anwalt erstellte KSerei vom obigen Post hinfällig sein
https://x.com/csFraudAnalysis/status/1803015209520431336
Wenn Meimsteph, rocco , giuseppe, gabii etc draufkommen konnten , dass das Geld uU EXISTIERT ,
wieso dann nicht die Experten ?
RELAX AND TRUST IN MARSALEK OR BRAUN OR von ERFFA
Wirecard
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
14 Min.
Antwort an
@csFraudAnalysis
#wirecard #insolvenz
Wenn jetzt jemand sagt "Die Insolvenz war falsch", was könnte der dann tun? Gibt es da Verjährungsfristen?
Die
@meisteps
Frage
[...]
2. Möglichkeiten bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Insolvenz
Sollten nachträglich Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Insolvenz bestehen, bestehen folgende rechtliche Möglichkeiten:
a) Anfechtung des Eröffnungsbeschlusses
Gemäß § 6 InsO kann der Eröffnungsbeschluss des Insolvenzgerichts mit der sofortigen Beschwerde angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt zwei Wochen ab Bekanntgabe des Beschlusses. Nach Ablauf dieser Frist ist der Beschluss grundsätzlich rechtskräftig.
Das hat niemand gemacht, auch nicht
@meisteps
b) Einstellung des Insolvenzverfahrens
Nach § 212 InsO kann das Insolvenzverfahren eingestellt werden, wenn sich nachträglich herausstellt, dass der Eröffnungsgrund nicht vorlag oder weggefallen ist. Voraussetzung ist die Glaubhaftmachung, dass alle Insolvenzgründe nachhaltig beseitigt wurden.
c) Schadensersatzansprüche
Sollte der Insolvenzantrag schuldhaft unberechtigt gestellt worden sein, könnten Schadensersatzansprüche gegen die Verantwortlichen gemäß § 826 BGB (sittenwidrige vorsätzliche Schädigung) oder § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 15a InsO (Verletzung der Insolvenzantragspflicht) in Betracht kommen. Die Verjährungsfrist für solche Ansprüche beträgt regelmäßig drei Jahre ab Kenntnis des Schadens und der Person des Schädigers (§ 195, § 199 BGB).
3. Verjährungsfristen
Die Verjährung von Ansprüchen richtet sich nach den allgemeinen Vorschriften des BGB. Für Schadensersatzansprüche gilt eine regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren ab dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Gläubiger Kenntnis von den anspruchsbegründenden Umständen erlangt hat (§ 195, § 199 BGB).
4. Einsicht in das Insolvenzgutachten
Das Insolvenzgutachten ist grundsätzlich nicht öffentlich zugänglich. Gläubiger des Insolvenzverfahrens können jedoch beim Insolvenzgericht Einsicht in die Verfahrensakte beantragen. Die Entscheidung über die Einsichtnahme liegt im Ermessen des Gerichts.
Fazit: Obwohl der vorläufige Insolvenzverwalter sowohl das Gutachten erstellt als auch später als Insolvenzverwalter tätig wurde, entspricht dieses Vorgehen der gesetzlichen Praxis. Bei begründeten Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Insolvenz bestehen rechtliche Möglichkeiten, die jedoch fristgebunden sind. Eine genaue Prüfung des Einzelfalls ist hierbei unerlässlich.
csfa.
@csFraudAnalysis
·
19 Min.
Antwort an
@csFraudAnalysis
#wirecard #insolvenz
Keine nachträgliche „Heilung“ der Insolvenzreife:
Auch wenn nach dem Antrag z. B. gesperrte Gelder (wie die 200 Mio. €) wieder verfügbar wurden oder durch Unternehmensverkäufe Liquidität entstand, ist eine bereits eingetretene Insolvenzreife nicht heilbar.
Es gibt keinen § im Insolvenzrecht, der erlaubt, eine wirksame Insolvenzantragstellung nachträglich „aufzuheben“, wenn sich die Liquiditätslage verbessert.
Was bedeutet das konkret für Wirecard?
Der Insolvenzantrag am 25.06.2020 war aufgrund der damaligen Liquiditätslage rechtlich begründet.
Das Gutachten von Dr. Jaffé bestätigte, dass zu diesem Zeitpunkt Zahlungsunfähigkeit und/oder Überschuldung gegeben war.
Die später freigegebenen 200 Mio. € oder Verkäufe (z. B. Wirecard North America) konnten die Eröffnung des Verfahrens im August nicht mehr verhindern, da diese Umstände nicht die Insolvenzreife am 25. Juni beseitigten.
Ich habe dann gefragt:
"Dann dürfte es ja nie den Fall geben, dass ein Insolvenzanrag NICHT zur Eröffnung führt?"
Antwort:
Es gibt durchaus Fälle, in denen ein Insolvenzantrag nicht zur Verfahrenseröffnung führt. Das Insolvenzrecht sieht hierfür klare Prüfmechanismen vor.
Wann wird ein Insolvenzantrag nicht zur Verfahrenseröffnung?
1. Fehlender Eröffnungsgrund (§ 16 InsO)
Voraussetzung:
Kein Vorliegen von Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO),
oder Überschuldung (§ 19 InsO),
oder bei Gläubigerantrag: fehlendes rechtliches Interesse (§ 14 Abs. 1 InsO).
3. Rücknahme oder unzulässiger Antrag (§ 13 ff. InsO)
Beispiele:
Der Antragsteller (z. B. bei einem Eigenantrag) nimmt den Antrag vor der gerichtlichen Entscheidung zurück – das Verfahren endet ohne Eröffnung.
Der Antrag ist formell unzulässig, z. B. bei fehlender Vertretungsbefugnis oder unvollständigen Unterlagen.
4. Antragsabweisung wegen wirtschaftlicher Gesundung vor Eröffnung
In Ausnahmefällen möglich:
Wenn sich zwischen Antragstellung und Eröffnungsentscheidung (also im vorläufigen Verfahren) herausstellt, dass der Schuldner doch nicht insolvent ist, etwa durch:
neue Finanzierungszusagen,
massive Eigenkapitalzufuhr,
vollständige Gläubigerbefriedigung,
kann das Gericht den Antrag ablehnen. Hier gilt aber eine hohe Beweislast.
Achtung: Die Schwelle hierfür ist sehr hoch – das Gericht wird regelmäßig auf dem Gutachten des vorläufigen Insolvenzverwalters basieren.
Fazit:
Nein, ein Insolvenzantrag führt nicht automatisch zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das Insolvenzgericht prüft (ggf. mithilfe eines Gutachtens), ob ein zulässiger Antrag und ein Eröffnungsgrund vorliegen – sowie ob die Masse die Kosten deckt. Nur wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird das Verfahren tatsächlich eröffnet.