Größter Rüstungsauftrag in der US-Geschichte


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Neuester Beitrag: 23.04.02 16:09
Eröffnet am:26.10.01 19:39von: DarkKnightAnzahl Beiträge:23
Neuester Beitrag:23.04.02 16:09von: VerbrecherLeser gesamt:17.391
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34698 Postings, 8853 Tage DarkKnightGrößter Rüstungsauftrag in der US-Geschichte

 
  
    #1
26.10.01 19:39
vergeben, soeben auf N-TV: es handelt sich um ein neues Kampfflugzeug ... Rüstungsfirmen melden Umsatz- und Gewinnsteigerungen ... sagenhaft ... hat jemand Infos zum "Joint Fight Striker"?  

1564 Postings, 9022 Tage stiller teilhaberjoint strike fighter

 
  
    #3
1
26.10.01 20:00
 

US-MILITÄRAUFTRAG

Das Geschäft des Jahrhunderts

Die amerikanischen Streitkräfte bekommen einen neuen Kampfjet, der zahlreiche alte Modelle ersetzen und für 50 Jahre im Dienst bleiben soll. Das Verteidigungsministerium entscheidet am Freitag, welches Unternehmen den Zuschlag für den 200 Milliarden Dollar schweren Auftrag erhält.

Atlanta – Zwei Unternehmen, Lockheed Martin  und Boeing  , haben sich um den Auftrag für den Joint Strike Fighter (JSF) beworben. Es handelt sich bei JSF wahrscheinlich um das größte Projekt in der Geschichte der Luftfahrtindustrie. Der Düsenjäger soll nach Planungen des US-Verteidigungsministeriums für die kommenden 50 Jahre der Standard-Kampfjet der US-Luftwaffe, der Navy sowie der Marines werden.
Das Flugzeug soll unter anderem die Modelle F-16 Falcon, A-10 Thunderbolt, F/A-18 Hornet sowie AV-8B-Harrier ersetzen. Neben den USA habe auch die britische Royal Navy bereits 60 JSFs geordert, berichtet die Zeitung "The Atlanta Journal-Constitution". Weitere Orders aus dem Ausland könnten den Wert des Auftrags von 200 auf bis zu 300 Milliarden Dollar anschwellen lassen. Der Stückpreis für den JSF wird vermutlich bei 40 Millionen Dollar liegen.

Für die Bewerber heißt es: Alles oder nichts

Der Joint Strike Fighter fliegt nicht schneller, höher oder weiter als die bisher verwendeten Modelle. Hauptziel des Projektes ist es nach Pentagon-Angaben, die Kosten niedrig zu halten, indem ein Grundmodell in verschiedenen Variationen produziert wird. Ersatzteile ließen sich dann zwischen den JSF-Varianten austauschen. Bisher sind nur wenige der verschiedenen Maschinentypen der US-Streitkräfte untereinander kompatibel.

Die Pentagon-Entscheidung läuft nach dem Muster "Alles oder nichts" ab: Boeing und Lockheed haben zwar beide Zehntausende Stunden an Forschungs- und Entwicklungsarbeit in das Jetprojekt gesteckt, der Auftrag wird jedoch komplett an ein Unternehmen vergeben. Der Verlierer geht leer aus.

Lockheeds Aktie ist seit dem 11. September um 24 Prozent gestiegen, da Anleger darauf spekulieren, der Hersteller des F-16 werde den Zuschlag für den JSF bekommen. Boeingpapiere sind im gleichen Zeitraum wegen der Krise in der zivilen Luftfahrt um 23 Prozent gefallen.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,164405,00.html  

745 Postings, 8511 Tage spuckyboeing bekommt

 
  
    #4
26.10.01 20:00
wegen    probs mit passag.   fliegern
schafft arbeitsplätze

martin bekommt   weil  mehr erfahrung mit  kampf jets

naja ka.  

1564 Postings, 9022 Tage stiller teilhaberbush sorgt für rüstungsaufträge

 
  
    #5
26.10.01 20:03
 

 
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RÜSTUNGSAKTIEN

Bush sorgt für Auftragsflut

Waffennarr George W. Bush beschert den amerikanischen Waffenherstellern steigende Aktienkurse. Firmen wie Lockheed Martin und Northrop Grumman rechnen mit lukrativen Regierungsaufträgen.

In der Hoffnung auf milliardenschwere Rüstungsaufträge durch US-Präsident George W. Bush sind die Aktienkurse vieler US-Waffenfirmen in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Vor allem der Flugzeughersteller Lockheed Martin gilt als Profiteur. Dieser Firma billigt die Börse die größten Chancen zu, den neuen Kampfjet "Joint Strike Fighter" zu bauen.
Das Pentagon hatte Bedarf an 3000 Flugzeugen mit einem Auftragswert von rund 200 Milliarden Dollar angemeldet. Durch nachfolgende Exportaufträge würde sich der Umsatz noch einmal verdoppeln. Davon könnte auch Lockheeds europäischer Partner BAE Systems profitieren. Die Briten haben sich in den vergangenen Monaten in die amerikanische Rüstungsindustrie eingekauft, um am Geschäft zu partizipieren.

Boeing hingegen werden eher geringe Chancen eingeräumt, bei dem Großauftrag, über den im Herbst entschieden werden soll, den Zuschlag zu erhalten. Dafür soll der Flugzeughersteller aus Seattle Bushs Traum realisieren, einen Schutzschild gegen Atomraketen zu bauen. Dieses Raketenabwehrsystem NMD (National Missile Defense) wird nach bisherigem Stand zwischen 30 Milliarden und 60 Milliarden Dollar kosten.

Um das Geld aufzutreiben, werden Kürzungen bei anderen Rüstungsaufträgen erwartet. Die Rüstungsfirma Northrop Grumman rechnet damit, dass der Waffennarr Bush die Produktion ihrer B-2-Bomber, die für Radar unsichtbar sind, dennoch wieder aufnehmen lässt.

 

1564 Postings, 9022 Tage stiller teilhabercontractors for jsf

 
  
    #6
26.10.01 20:08
todays announcement - see stream video

http://www.lmtas.com/  

1128 Postings, 8684 Tage TotalverlustPentagon gives JSF to Lockheed

 
  
    #7
26.10.01 22:31
4:28pm 10/26/01  Pentagon gives JSF to Lockheed (BA, LMT) By August Cole
The Pentagon on Friday awarded Lockheed Martin (LMT) the closely anticipated Joint Strike Fighter contract, worth up to $200 billion. Lockheed beat out Boeing (BA) for the deal, Dow Jones reported ahead of a scheduled Defense Department briefing. The deal will effectively lay the groundwork for the next generation of strike aircraft for the U.S. and its allies.  

 

6836 Postings, 8994 Tage Egozentrikeräääähhh, eine frage...

 
  
    #8
26.10.01 22:38
das mit den 50 jahren ist doch wohl ein witz, oder ? so rasant, wie die entwicklung (auch im militärsektor) voranschreitet ist doch ein neues modell nach spätestens 20 jahren hoffnungslos veraltet.
einzige möglichkeit wäre ein modell, welches sich mit einem vertretbaren kostenaufwand relativ problemlos immer auf den neuesten stand bringen lässt.
aber so einen kompromiss zu finden halte ich aus technischen gründen für ausgeschlossen.
korrigiert mich wenn ich mich irre - bin kein militärexperte.  

856 Postings, 8600 Tage airest@Egozentriker

 
  
    #9
26.10.01 23:28
Korrigiere dich, wie gewünscht.

50 Jahre sind aus heutiger Sicht in etwa der Lebenszyklus solcher Flugzeuge.

Klar werden sie mit den Jahren ständig modernisiert, upgegraded, etc., aber das Grundmuster bleibt gleich.

30 Jahre sind für ein Flugzeug kein Alter.

Beispiele: Boeing 747 Jumbo: Erstflug Ende der 60er, mind. noch 10 - 20 Jahre im Dienst. Es gibt bis heute nicht einmal ein Nachfolgemodell! (evtl. Airbus 380)

F-14, F-16: Erstflug 1974 - sicher noch 10 - 15 Jahre im Einsatz

F-117 Stealth Bomber: Auslieferung zwischen 1981 und 1989!!! Der Öffentlichkeit bekannt seit 1990. Auch diese Vögel sind also teilweise schon 20 Jahre alt und dennoch gelten sie als revolutionär.

Was sollte sich ändern? Elektronik kann man immer austauschen und modernisieren (und tut dies auch), man kann Triebwerke modifizieren (sparsamer, leiser, weniger wärmeabstrahlend, etc). Aber das Flugzeug selbst bleibt gleich.

Das mit den 50 Jahren stimmt schon. Was sollte man Neues erfinden? Mehr als Fliegen geht mit keinem noch so neuen Flugzeug.

Joint Strike Fighter



Lockheed Martin Joint Strike Fighter (JSF)



mfg, airest (man beachte die erste Silbe)  

6836 Postings, 8994 Tage Egozentriker@ airest

 
  
    #10
26.10.01 23:52
erst mal danke für den denkanstoss. aber es heisst auch, dass dieser flieger u.a. die f-16 und f/a-18 ersetzen soll die ja auch "nur" 25 oder weniger jahre auf dem buckel haben.
aber wahrscheinlich stecke ich zu tief in meiner computerwelt um verstehen zu können, dass technik nicht unbedingt nach 5 jahren veraltet sein muss ;)
mich würde auch mal interessieren, wie der "eurofighter" im vergleich abschneidet....

 

4691 Postings, 8469 Tage calexaVergiß den Eurofighter o.T.

 
  
    #11
26.10.01 23:57

6388 Postings, 8602 Tage schmugglerVW bringt auch alle paar Jahre einen neuen Golf o.T.

 
  
    #12
27.10.01 00:10

4691 Postings, 8469 Tage calexaBoeing senkt Umsatzprognose für 2002 um 1 Milliard

 
  
    #13
27.10.01 00:33
Der Verlust des Rekord-Rüstungsauftrags an den Konkurrenten Lockheed Martin Corp   wird den Flugzeughersteller Boeing   im kommenden Jahr voraussichtlich 1 Milliarde US-Dollar seines Umsatzes kosten. Das sagte Boeing-Vorstandschef Phil Condit am Freitagabend.

Die Entscheidung habe keinen Einfluss auf die bisherigen Planungen des Unternehmens, sagte er. Zuvor hatte das US-Verteidigungsministerium mitgeteilt, Lockheed mit der Entwicklung und dem Bau des Kampfflugzeuges "Joint Strike Fighter" zu beauftragen. Der Auftrag hat einen Umfang von 200 Milliarden Dollar.

Der Auftragsverlust werde im kommenden Jahr den Boeing-Umsatz schätzungsweise von 56 auf 55 Milliarden drücken, sagte Condit. Dennoch blieben die Prognosen für den Cashflow und die Nettomargen für 2002 unverändert.


So long,
Calexa  

856 Postings, 8600 Tage airest@Egozentriker

 
  
    #14
27.10.01 01:22
1) wenn, die F-14, F-15, F-16, F-18 noch 15 - 20 Jahre fliegen, dann müssen sie danach ersetzt werden. Es folgt der JSF.

2) Der Eurofighter ist eine typisch europäische Machtdemonstration von hilf- und ahnungslosen Politikern alter Prägung. Ein bisschen Frankreich (Rafale, Mirage), ein bisschen Deutschland/GB (Tornado), so dass alle zufrieden gestellt sind und niemand wirklich glücklich.

In seiner jetzigen Form ist der Eurofighter bereits ca. 17(!) Jahre alt, dennoch hat man erst - ich glaube letztes Jahr - ein endgültiges Go-Ahead zum Bau gegeben!

Der Typhoon, wie er jetzt heisst, wird SICHER NICHT das Backbone der Europäer für die nächsten 50 Jahre sein. Dazu ist er technologisch eine Generation hinten, was ihn im Vergleich zum höheren Life-cycle des JSF teuer macht.

Aber: Ein vergleichbares Flugzeug dieser Generation (G4) gibt es in Europa bereits seit Anfang der 90er!

Das Ding kommt aus Schweden und heisst SAAB JAS39 GRIPEN und wird mittlerweile gemeinsam mit British Aerospace vermarktet. Aber Schweden sind eben keine Deutschen, Franzosen, Engländer und deshalb kauft die Gripen niemand fix und fertig zu. Hoffnungsmarkt für den JAS39 GRIPEN: ehemalige Ostblockstaaten, (Süd)-Afrika, Neutrale Staaten.

Das Waffengeschäft hat von seiner Schmutzigkeit leider bis heute nichts verloren. Die Leute, die da involviert sind, sind auffällig unauffällige Zeitgenossen. Sie verstehen es, mit beinharten Marketing- und Schmiergeldmethoden Staaten und die jeweilige Öffentlichkeit auf ihre Seite zu bringen. Als Lohn gibt es um so kräftigere Import-, Vermittlungs-und andere Prämien. Wenn ein Staat einige 100 Flugzeuge kauft, kommen derart schon einige hundert Millionen DM Prämie zusammen, die wir alle zahlen.

mfg,airest

 

6836 Postings, 8994 Tage Egozentriker@ airest

 
  
    #15
27.10.01 01:29
danke für die mühe :) wenn ich könnte würd ich dir jetzt nen grünen geben....  

7538 Postings, 8663 Tage Luki2Lockheed Martin erhält Rüstungsauftrag

 
  
    #16
1
27.10.01 15:14
Lockheed Martin erhält Rüstungsauftrag, Aktie +7%

Der amerikanische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Lockheed Martin Corp. hat gestrigen Angaben zufolge vom US-Verteidigungsministerium den bislang größten Rüstungsauftrag der Militärgeschichte erhalten.
Nach Börsenschluss am Freitag meldete das Unternehmen den Auftragserhalt für den Bau des neuen Kampfjets Joint Strike Fighter. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf mindestens 200 Mrd. Dollar. Ab 2008 sollen die verschieden Waffengattungen von ihren gegenwärtigen Kampfjägern auf den Joint Strike Fighter umsteigen. Aber nicht nur die USA bestellen den Flieger, auch Großbritannien will sich so den USA militärstrategisch weiter nähern. Die USA wollen vorerst 2.852 Maschinen bestellen, Großbritannien weitere 150.

Erst gestern hatte das Unternehmen seine Zahlen für das abgelaufene Quartal gemeldet. Der Gewinn vor Sonderbelastungen betrug 41 Cents pro Aktie nach 28 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Nettogewinn lag bei 49 Cents pro Aktie gegenüber einem Nettoverlust von 1,74 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 37 Cents pro Aktie prognostiziert. Der Umsatz im Quartal kletterte von 6,0 Mrd. Dollar im Vorjahr auf nun 6,4 Mrd. Dollar.

Die Aktie schloss gestern bei 49,92 Dollar und notierte nachbörslich bei 53,50 Dollar.

 
Lockheed Martin hats geschaft die werde ich mal auf die W-Liste legen.

Gr.Luki2 :-)  

34698 Postings, 8853 Tage DarkKnightda braucht man keine Watch-List mehr o.T.

 
  
    #17
27.10.01 15:17

10683 Postings, 9196 Tage estrichCalls auf Lockheed.

 
  
    #18
27.10.01 15:23
Info  WKN  OS-Art  Emittent  Basis  Verfall
Lockheed M CALL/40,00 2002/06 (COBA)  595699  Call  Commerzbank  40  21.06.2002  
Lockheed M CALL/45,00 2002/03 (GOSA)  574799  Call  Goldman Sachs  45  20.03.2002  
Lockheed M CALL/50,00 2002/03 (GOSA)  574800  Call  Goldman Sachs  50  20.03.2002  
Lockheed M CALL/50,00 2002/06 (COBA)  595700  Call  Commerzbank  50  21.06.2002  
Lockheed M CALL/60,00 2002/09 (GOSA)  574801  Call  Goldman Sachs  60  18.09.2002  

<img  

13451 Postings, 8828 Tage daxbunny@DK meinst Du die Aktie ist schon zu gut

 
  
    #19
27.10.01 16:01
gelaufen ? :-)?  

856 Postings, 8600 Tage airest@egozentriker,

 
  
    #20
29.10.01 14:20
nichts zu danken, dazu ist das forum ja da...
schöne grüsse, airest  

856 Postings, 8600 Tage airestWer vom JSF profitieren wird

 
  
    #21
29.10.01 15:34
Honeywell and United Technologies are key subcontractors for the biggest defense project ever.
October 26, 2001: 7:40 p.m. ET, By Michael Sivy

NEW YORK (CNNmoney) - After the market closed on Friday, the Defense Department announced the winner of the largest military project in history -- the $200 billion Joint Strike Fighter. This plane will be a mainstay for three branches of the U.S. armed forces as well as the U.K.'s navy and air force.

Lockheed-Martin was the big winner -- but it wasn't the only one. Boeing, which also had bid on the project, will likely make parts of the plane. And a host of other defense companies stand to benefit from subcontracting deals. United Technologies is virtually a sure thing, since that company's Pratt & Whitney division was set to provide engines for both the Lockheed and the Boeing proposals. Honeywell is also expected to be a major subcontractor.

Both Honeywell and United Technologies look like irresistible buying opportunities for contrarian investors with a time horizon beyond three years or so. The stocks got clobbered after Sept. 11 because both companies make important components used on commercial aircraft. With airlines reeling from the drop-off in travel, the near-term outlook for that market is dim.

From a longer-term perspective, however, demand for aircraft engines and subassemblies should be just dandy. Even before the war on terrorism, U.S. military spending was slated to rise over the next few years. And after the twin towers fell, another $20 billion was added to the budget for the current fiscal year.

It's also important to realize that the commercial market won't stay depressed for more than a couple of years. Reporting its biggest loss ever on Wednesday, American Airlines' parent AMR said that it had cut back flights by 20 percent and that it was postponing 29 of the 45 new plane deliveries scheduled for 2002. Air travel will eventually recover, however, and planes do wear out. That means that delayed deliveries do have to be made up within two or three years.

United Technologies (UTX: up $2.54 to $57.01, Research, Estimates) gets 36 percent of its earnings from Pratt & Whitney engines and 18 percent from Sikorsky helicopters and aircraft control systems. The rest comes from air-conditioning and elevators. Although the stock price has rebounded from its lows, it's still down 14 percent from its Sept. 10 close. At a current $57 a share, the stock is trading at less than 16 times next year's earnings, which are projected to be down slightly from this year's results. Over the next five years, however, earnings growth could average as much as 15 percent annually.

Honeywell's (HON: up $1.00 to $30.00, Research, Estimates) outlook is much the same, although the stock is also reeling from the aftershocks of its failed merger with General Electric. After the deal was stopped by European regulators, the stock dropped from $50 to $35. It fell again to $24 after Sept. 11 before rebounding somewhat.

CEO Michael Bonsignore left Honeywell after the merger failed and previous CEO Lawrence Bossidy was called back into service. Bossidy is making tough restructuring moves that are hurting current results but will leave Honeywell even better positioned for the next upturn in aerospace, which accounts for 40 percent of Honeywell's sales and an even larger percentage of earnings. Currently $30 a share, Honeywell is trading at 15 times 2002 earnings, which are expected to be flat with this year's. Long-term growth is projected at 14 percent annually.

Given the tough times that are likely before aerospace rebounds, it may be a little bit early for both these stocks. But for an investor with a long-term time horizon, the P/Es look awfully cheap compared with potential growth rates.

****
mfg,airest
 

6537 Postings, 8359 Tage SchnorrerUrsachen für US-Wachstum, die2. PS: wo ist

 
  
    #22
12.03.02 23:05
eigentlich der Thread oder das Posting, bei dem die Auswirkungen des Wiederaufbaus der zerstörten WTC-Disney-Landschaft hochgerechnet wurden? Ich glaube, da kamen auch noch 2% dabei raus?  

413 Postings, 8838 Tage Verbrecherdruckfrisch über reuters:

 
  
    #23
23.04.02 16:09
q-zahlen kommen in usa gut bislang gut an:BETHESDA, Md., April 23 (Reuters) -

LOCKHEED MARTIN CORPORATION

Consolidated Results(1)

Preliminary and Unaudited

(In millions, except per share data and percentages)

QUARTER ENDED MARCH 31,

2002 2001 % Change

Net Sales $5,966 $4,747 26%

Earnings before Interest and Taxes $474 $393 21%

Interest Expense $148 $197 (25%)

Pre-tax Earnings $326 $196 66%

Income Tax Expense $102 $70 46%

Effective Tax Rate 31% 36% N/M

Earnings from Continuing Operations $224 $126 78%

Loss from Discontinued Operations 2 ($6) ($21) N/M

Net Earnings $218 $105 108%

Basic Earnings (Loss) Per Share:

Earnings from Continuing Operations $0.51 $0.30 70%

Loss from Discontinued Operations(2) (0.01) (0.05) N/M

Earnings Per Share $0.50 $0.25 100%

Average Basic Shares Outstanding 437.4 423.3

Diluted Earnings (Loss) Per Share:

Earnings from Continuing Operations $0.50 $0.30 67%

Loss from Discontinued Operations(2) (0.01) (0.05) N/M

Earnings Per Share $0.49 $0.25 96%

Average Diluted Shares Outstanding 444.7 427.8

(1) On January 1, 2002, the Corporation adopted SFAS No. 142, "Accounting

for Goodwill and Other Intangible Assets", which eliminates the

amortization of goodwill. As part of its adoption of SFAS No. 142,

the Corporation extended the estimated remaining useful life of

Aeronautics' contract intangibles related to the F-16 program from 6

to 10 years. Consolidated results for 2001 are consistent with

previous disclosures, however, segment results have been adjusted for

the adoption of SFAS No. 142.

(2) On December 7, 2001, the Corporation announced that it would exit its

global telecommunications services business. Includes discontinued

operations of LMGT (World Systems, Mobile Communications, Lockheed

Martin Intersputnik, and COMSAT International) and Lockheed Martin IMS

Corporation (sold in July 2001).

LOCKHEED MARTIN CORPORATION

Segment Results Including Nonrecurring and Unusual Items(1)

Preliminary and Unaudited

(In millions, except percentages)

QUARTER ENDED MARCH 31,

2002 2001 % Change

Systems Integration

Net Sales $2,088 $1,880 11%

Segment EBIT $219 $216 1%

Margins 10.5% 11.5%

Depreciation and Amortization $48 $49

Space Systems(2)

Net Sales $1,870 $1,422 32%

Segment EBIT $122 $198 (38%)

Margins 6.5% 13.9%

Depreciation and Amortization $36 $34

Aeronautics

Net Sales $1,334 $855 56%

Segment EBIT $107 $87 23%

Margins 8.0% 10.2%

Depreciation and Amortization $32 $32

Technology Services(2)

Net Sales $670 $584 15%

Segment EBIT $40 $35 14%

Margins 6.0% 6.0%

Depreciation and Amortization $11 $4

Corporate and Other(2)

Segment EBIT ($14) ($143) N/M

Impact of SFAS No. 142 adoption - $69

Depreciation and Amortization $7 $6 (1) As part of its adoption of SFAS No. 142, the Corporation now reports

all goodwill amortization for periods prior to January 1, 2002 in the

Corporate and Other Segment. Previously, goodwill amortization for the

first quarter 2001 had been reported as follows: Systems Integration

$43 million, Space Systems $10 million, Technology Services $3 million

and Corporate and Other $5 million. Additionally, the Corporation

extended the useful life of Aeronautics' contract intangibles related

to the F-16 program from 6 to 10 years. This change reduces

Aeronautics' annual amortization of contract intangibles by $30

million, or $7.5 million a quarter. Consistent with the treatment of

goodwill, the impact of this contract intangible amortization change

is reflected in the Corporate and Other segment for periods prior to

January 1, 2002.

(2) On December 7, 2001, the Corporation announced that it would exit its

global telecommunications services business. The Corporation

reassigned LMGT's Systems and Technology line of business, and COMSAT

General business to the Space segment, LMGT's Enterprise Solutions --

US to the Technology Services segment and LMGT's telecommunications

equity investments to the Corporate and Other segment. Prior period

amounts have been reclassified to conform to the new reporting

structure.



 

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