ORCHID CAPITAL-WKN 924249
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.05.05 08:18 | ||||
Eröffnet am: | 19.05.01 14:10 | von: brian | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 30.05.05 08:18 | von: sunshine_20. | Leser gesamt: | 1.019 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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von 9 auf 10 cent.
Die Kursexplosion kommt aber erst wenn das geologische Gutachten
über die beiden Gebiete vorliegt. Das soll ende Mai der Fall sein.
Vergleich dazu Analyse Midas Research.
Aber wenn die Fahrt richtig abgeht ist es zu spät einzusteigen.
Und das wird sehr, sehr gut ausfallen.
Also Einsteigen.
Oder den steigenden Kursen hinterher sehen!
...von WO geklaut...*g*
Hallo!
So, nun werde ich eine Zusammenfassung der Präsentation von Orchid Capital Ltd. auf dem 1st Minesite Forum in Frankfurt posten.
Dr. David Tyrwhitt (Exploration Director), Clive McKee (Joint Managing Director) und Julian Sandt (Non-Executive Director) waren für den Vortrag verantwortlich und haben diesen auch geleitet.
An dieser Stelle auch ein Kompliment an Oliver Frank und H.P. Schmidlin, Verantwortliche des 1st Minesite Forum im Hilton Hotel, Frankfurt. Gute Moderation!
Begonnen wurde natürlich mit einer allg. Vorstellung des Unternehmens, der Managementstruktur, der finanziellen Lage und der Projekte.
Dreiviertel der Zeit sprach Julian Sandt aufgrund seiner deutschstammigen Herkunft. Dr. Tyrwhitt übernahm natürlich den Teil der Vorstellung der Rohstoffprojekte. Clive McKee sprach wahrhaftig nicht viel (Jetlag lässt grüssen).
Details, die man hier aufgrund Informators sehr guter Arbeit nachlesen kann sowie Informationen, die auf der homepage von ORC frei verfügbar sind, werde ich nicht noch einmal wiederholen (insbesondere Zahlen und Daten über die spezifischen Rohstoffvorkommen der einzelnen Minen). Dürfte ja den meisten inzwischen eh bekannt sein.
Nun zu den facts, die ich kurz darstellen werde:
- Dr. Tyrwhitt kam erst letzte Woche wieder von Tibet zurück. Neue Testbohrungen (Qu Long sowie angrenzende Ländereien) haben ergeben, dass der Kupfergehalt in der Tiefe auf weitere, erhebliche Rohstoffvorkommen schliessen lässt. Tyrwhitt sprach von einem ansteigenden Kupfergehalt von bis zu 0.8% Cu in knapp 1000 Meter Tiefe.
- Angrezend an das Gebiet um Qu Long werden weitere erhebliche Rohstoffvorkommen erwartet, welche Orchid Capital Ltd. respektive Orchid Resources Ltd. mit JV-Partner CTIGS im Laufe der Zeit acquirieren und fördern wird ( Quelle: Testbohrungen, Daten vom CTIGS).
- Dr. Tyrwhitt wies auf den hohen Molybdean-Gehalt hin, da dieses eine Art Hebelwirkung auf die Kupfervorkommen hat:
Hebelwirkung Molybdean -> total Cu + Mo + Ag with Moly@US 5/lb -> 0.64%
Hebelwirkung Molybdean -> total Cu + Mo + Ag with Moly@US 10/lb -> ~0.85%
Inwiefern o.g. Gleichungen nun Aussagekraft besitzen, kann ich nicht beurteilen, da dies nicht näher erklärt wurde.
- Das Arbeitskräftepotetntial wird als sehr hoch eingeschätzt, da Einheimische, die in der Region aufgewachsen sind, sich perfekt an das Klima und die Höhenlage anpassen können bzw. dies bereits über Jahre getan haben. Im Vergleich nannte Julian Sandt andere Minen im asiatischen Raum (Indien, Indonesien,...), in denen Menschen Arbeiten, die unter den krassen Kilmagegensätzen und dem immensen Höhenunterschied leiden.
- Die neue Zugstrecke (Lhasa), welche im Jahre 2007 fertiggestellt sein soll, stellt eine der wichtigsten Infrastrukturen dar. Sie bietet nicht nur die Möglichkeit des Transports von Arbeitskräften, sondern garantiert auch den Transport des " Rohkupfers" zu den nahegelegenen Schmelzwerken, die das Cu weiterverarbeiten.
- Stromversorgung der Qu Long-Mine ist garantiert, da funktionierendes Stromnetz vorhanden.
- Die Fertiggstellung der Mega-Mine Qu Long wid mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
- Die Finanzierung der Projekte, u.a. Qu Long, wird durch sogn. off-take agreements und skarn deposits (kleinere Minen, wichtig zur Generierung eines pos. cf) gewährleistet. Hinzu kommt das AIM listing (Bindung von Kapital Institutioneller wie Banken, Fonds, ...) und die ausstehenden Optionen (mom. im Geld) mit Laufzeit bis 2006. Verkaufserlöse durch Veräusserung von Beteligungen wie z.B. Jiva Ka Ressort, ...
- Dr. Tyrwhitt beantwortete die Frage, wie es denn mit dem Wettbewerb bzw. Konkurrenten stehe, souverän. Aufgrund des first-mover-advantage, den Beziehungen zu lokalen und nationalen politischen Personen und Ämtern (zurückzuführen auf Dr. Tyrwhitts Erfahrungen und Alvin Tan!) und dem kupferhungrigen PRC und dessen Unternehmen wird ORC als das einzige Unternehmen in den genannten Gebieten ( um Jia Ma, Qu Long, Nagarze und zukünftige) Rohstoffe fördern. U.a. wurden Personen namentlich genannt (drei an der Zahl, Dr. Tyrwhitt inbegriffen), die massgeblich dafür verantwortlich sind, dass die Projekte gestartet werden können. Man müsse jedoch von einer schnellen Vereinbarung absehen, da Mentalitäten eben verschieden sind. Nichtsdestotrotz verlaufe alles sehr, sehr schnell!
- Dr. Tyrwhitt gab bekannt, dass diese Vereinbarungen, sprich die Umwandlung des LoI in einen " richtigen" Vertrag Ende Juli/ Anfang August geschehen soll.
- Die Verspätung der Ausenco-Studie wird damit begründet, dass die verantwortlichen Personen derzeit passè sind (der eine schleicht irgendwo in einem tropischen Urwald rum, der andere ???). Diese Personen sind für die Veröffentlichung der Ausenco-Studie verantwortlich und müssen dementsprechend ihre Unterschrift leisten, was jedoch schwierig ist, wenn sie kilometerentfernt im Urwald rumklettern. Ende dieser Woche bzw. Anfang nächster Woche wird die Ausenco-Studie veröffentlicht.
- Zu den anderen Projekten, Jia Ma und Nagarze, wurde nur kurz berichtet. Sie dienen hauptsächlich der Generierung von cf, was für das Megaprojekt Qu Long immens wichtig ist.
- Weitere, ausschtsreiche Minengebiete werden durch Testbohrungen erforscht.
Julian Sandt konnte die Frage der " running costs per month" nicht beantworten. Clive McKee jedoch ohne weiteres.
Insgesamt anwesend waren ca. 15 Personen. Das Hilton Hotel hat für ein angenehmes Ambiente gesorgt.
Die Präsentation verlief insgesamt sehr gut. Die drei anwesenden Direktoren machten einen glaubwürdigen und vor allen Dingen engagierten Eindruck! Dr. Tyrwhitt hat einen sehr angenehmen australischen Akzent, was ich nicht unbedingt von allen Australiern behaupten kann . Als abschliessendes Schmankerl haben die Jungs aus Australien Gesteinsproben sowie Photos mitgebracht, die man sich anschauen konnte.
Alles andere war und ist mir schon bekannt gewesen (tlw. auch das, was ich oben geschrieben habe!). Daher sehe ich von weiteren facts ab.
Grüße
phoeniks
P.S. Informator hat schon sehr gute Dienste geleistet, daher scheint die Präsentation etwas enttäuschend, da nicht viele neue Informationen bekannt gegeben wurden. Umso besser, da man günstigere KK hatte.
...kann sich ja jeder selbst leicht ausmalen was nächste Woche abgeht...*ggg*
Nächste Woche kommt man nicht mehr zu diesen Preisen rein.
das ist eine gute Gelegenheit noch günstig an die Teile ranzukommen.
Bald ist es zu spät.
Aktuelle Wirtschaftslage
Wirtschaftssektoren
Handel
Bilaterale Handelsbeziehungen
Mitgliedschaft in internationalen Wirtschaftsgruppierungen
Bilaterale und regionale Freihandelsabkommen
Aktuelle Wirtschaftslage
Die australische Wirtschaft befindet sich in einer langanhaltenden Wachstumsphase. Unter den fortgeschrittenen Volkswirtschaften der OECD-Länder nimmt Australien damit die Spitzenstellung ein, trotz der wirtschaftlichen Schwäche einiger Handelspartner und einer verheerenden Dürreperiode im eigenen Land. In ihrem Bericht vom 3. Februar 2005 betont die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dass Australiens Reformen der letzten 15 Jahre Grund für die Widerstandskraft und Stabilität seiner Wirtschaft seien. So konnte die australische Wirtschaft auch im zurückliegenden Haushaltsjahr (1. Juli 2003 bis 30. Juni 2004) und damit im dreizehnten Jahr in Folge ein robustes Wachstum von 3,75% verzeichnen. Für 2004/05 wird ein Wachstum von 3,0% erwartet. Auch die weiteren Konjunkturdaten sind ermutigend: Die Arbeitslosenrate liegt derzeit bei 5,1% und ist damit auf dem niedrigsten Stand seit 27 Jahren. Inflationsrate und Zinsniveau sind niedrig. Der laufende Haushalt (2004/05) weist ein weiteres Mal einen Überschuss aus, der nach letzter Projektion bei 6,2 Mrd. AUS-Dollar liegen wird. Die Staatsverschuldung ist fast völlig abgebaut. Die Regierung hat Steuererleichterungen und Maßnahmen zur Förderung von Familien mit Kindern beschlossen. Etwa 2,2 Mio. Familien erhalten jeweils halbjährlich einen Zuschuss von 600 AUS-Dollar. Auch das Problem der alternden Gesellschaft wird angegangen. Schatzminister Costello kündigte die Einrichtung eines Zukunfts-Fonds an, der aus den Haushaltsüberschüssen gespeist werden und zur Zahlung der staatlichen Pensionen beitragen soll. Das Investitionsklima ist von Zuversicht geprägt. Australien verfügt bei relativ niedrigem Lohnniveau über einen hohen Ausbildungsstand. Die politischen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen sind stabil.
Maßgeblich für das anhaltende solide Wachstum, das deutlich über dem Schnitt der OECD-Staaten liegt, sind die international verbesserte Konjunkturlage sowie eine kräftige Binnennachfrage. Zwar klingt die Hochkonjunktur im Hausbausektor allmählich ab. Doch ist an ihre Stelle eine stärkere Inlandsinvestitionstätigkeit in Anlagen, Maschinen, Gebäude und Infrastruktur getreten. Die deutliche Aufwertung des AUS-Dollar gegenüber dem US-Dollar erschwert die Exporte. Seit 2002 hat sich der Wechselkurs des AUSD gegenüber den Währungen der Handelspartner im gewichteten Mittel um 25% erhöht. Die australische Leistungsbilanz weist "traditionell" ein Defizit auf und stieg im Haushaltsjahr 2003/2004 deutlich um 18% auf 47,4 Mrd. AUS-Dollar. Laut jüngster Schätzung wird sich das "current account" Defizit für das Haushaltsjahr 2004/05 auf 6% des BIP belaufen und die Rekordhöhe von 51 Mrd. AUS-Dollar erreichen.
Am 11.05.2004 stellte Schatzkanzler Costello dem australischen Parlament den neunten Haushaltsplan der Regierung Howard vor. Der Bundeshaushalt 2004/05 sieht Gesamtausgaben von knapp 200 Mrd. AUS-Dollar (120 Mrd. Euro) vor. Wieder wird ein Haushaltsüberschuss angestrebt, der ursprünglich bei 2,4 Mrd. AUS-Dollar liegen sollte, inzwischen aber, trotz zusätzlicher wahlkampfbedingter Ausgaben, auf geschätzte 6,2 Mrd. AUS-Dollar ansteigen wird. Weiter wird eine Staatsverschuldung von nurmehr 24,7 Mrd. AUS-Dollar prognostiziert, was 2,9% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entspräche. Die Außenverschuldung lag Ende Februar 2005 bei 422 Mrd. AUS-Dollar, entsprechend 51% des BIP.
Im März 2005 hat die australische Zentralbank den Leitzinssatz von 5,25% auf 5,50% angehoben, um Inflationsrisiken aufgrund von Kapazitätsengpässen in der Produktion und steigenden Lohnkosten vorzubeugen. Damit neigt sich die Periode expansiver Geldpolitik dem Ende zu. Gleichwohl liegt der Zinssatz noch im mittleren Bereich der von der Zentralbank definierten neutralen Zone (zwischen 5% und 6%). An den internationalen Devisenmärkten gewann der AUS-Dollar gegenüber dem US-Dollar auch 2004 deutlich an Wert. Er erreichte Mitte Februar 2004 ein Sechsjahreshoch von 1 AUS-Dollar = 0,80 US-Dollar. Gegenwärtig liegt der AUS-Dollar bei rund 0,79 US-Dollar. Gegenüber dem Euro liegt der AUS-Dollar fast unverändert bei 1 AUS-Dollar = 0,59 EUR.
Wirtschaftssektoren
Australiens Wirtschaft wird vom Dienstleistungssektor dominiert (ca. 2/3 des BIP einschließlich Handel), von dem 4 von 5 Arbeitsplätzen abhängen. Demgegenüber entfallen auf industrielle Produktion 14,5%, Bauwirtschaft 6,7%, Bergbau 4,2%, Landwirtschaft 3,6%, Strom-, Gas- und Wasserversorgung 1,7% des BIP. Australien unternimmt seit Jahren Anstrengungen, seine Wirtschaft zu diversifizieren. Das Land verfügt über einen hochentwickelten Finanzmarkt. Hoffnungen werden in die "New Economy", insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologie, E-Commerce, Bio-, Nano- und Medizintechnologie gesetzt. Auch "business services", darunter Rechtsberatung, Rechnungswesen, "public relations" gehören zu den am schnellsten wachsenden Branchen. Forschung und Entwicklung haben einen hohen Stellenwert.
Handel
Die wichtigsten Exportgüter sind Kohle, Erze, Erdöl und Erdgas/-produkte, Metalle, Fleisch und Fisch, Textilfasern, Getreide/-produkte, Gold, Kraftfahrzeuge, Milchprodukte und Wein. Kohle ist Australiens wichtigstes Exportgut. Bei der Steinkohle ist das Land seit Mitte der 80er Jahre weltweit der größte Exporteur. Bemerkenswert ist die deutliche Zunahme der Ausfuhr von Wein und Kfz. Die Auflistung verdeutlicht, dass Australien noch immer stark von seinem Rohstoffreichtum und der Stärke seiner Landwirtschaft profitiert. Allerdings konnte in den letzten Jahren eine zunehmende Diversifizierung erreicht werden, die zu mehr Stabilität und Immunität gegen schwankende Weltmarktpreise geführt hat. Die wichtigsten Importprodukte sind Fertigwaren: Fahrzeuge und Maschinen, Erdöl/-produkte, Büro-und EDV-Ausstattung, pharmazeutische und chemische Erzeugnisse und Telekommunikations-technologie.
Australiens wichtigste Handelspartner sind die Länder Ost- und Südostasiens, die USA und die EU. Haupthandelspartner sind bei den Ausfuhren: Japan, die USA, Volkrepublik China, die Republik Korea, Neuseeland, Großbritannien, Singapur, Taiwan, Indonesien, Malaysia und Thailand. Deutschland liegt auf Rang 19. Bei den australischen Einfuhren belegt Deutschland nach den USA, Japan und China den 4. Rang, gefolgt von Großbritannien, Neuseeland, der Republik Korea, Indonesien, Singapur, Malaysia und Taiwan. Bei den Dienstleistungen stehen der Tourismus und die Aufnahme ausländischer Studenten an vorderster Stelle.
Bilaterale Handelsbeziehungen
Der bilaterale Handel entwickelte sich aus deutscher Sicht äußerst erfreulich: Innerhalb eines Jahrzehnts haben sich die deutschen Exporte nach Australien mehr als verdoppelt und steigen weiter mit jährlichen Wachstumsraten von zuletzt 7-8%. Im Zeitraum 1992 bis 2003 nahmen die deutschen Exporte nach Australien im Durchschnitt um 7,2 pro Jahr zu, während die Importe bei ca. 1 Mrd. EUR stagnierten.
Mitgliedschaft in internationalen Wirtschaftsgruppierungen
Australien ist Mitglied in der OECD (Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), WTO (Welthandelsorganisation), IWF (Internationaler Währungsfonds), Weltbank, IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation) und APEC (Asiatisch-Pazifische Wirtschaftskooperation). Es spielt eine aktive Rolle in der WTO und hat den Vorsitz in der so genannten Cairns-Gruppe der Hauptagrarexporteure inne, deren Ziel die weltweite Öffnung der Agrarmärkte ist. Australien setzt sich aktiv dafür ein, dass die Doha-Runde nach dem Scheitern der WTO-Handelsministerkonferenz in Cancún wieder in Gang kommt. Der Schwerpunkt des hiesigen Interesses liegt bei den Verhandlungen im Bereich der Landwirtschaft.
Bilaterale und regionale Freihandelsabkommen
Ungeachtet multilateraler Bemühungen, den Handel zu liberalisieren, ist Australien bestrebt, mit wichtigen Handelspartnern im asiatisch-pazifischen Raum bilaterale Freihandelsabkommen abzuschließen. Mit Singapur wurde am 17.02.2003 ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Es ist inzwischen in Kraft getreten. Am 18.05.2004 wurde ein Freihandelsabkommen mit den USA und am 05.07.2004 eines mit Thailand unterzeichnet, die am 1. Januar 2005 in Kraft treten. Im Juli 2003 wurde eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Japan vereinbart. Aus Anlass des Besuchs des chinesischen Präsidenten, Hu Jintao, im Oktober 2003, wurde ein Rahmenabkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Option eines Freihandelsabkommens mit China wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geprüft. Das Ergebnis der Studie soll im März 2005 vorgestellt werden. Ein Freihandelsabkommen mit Malaysia erscheint neuerdings möglich..
Ein Freihandelsabkommen mit ASEAN ist bereits beschlossen. Beim letzten ASEAN Treffen in Laos Ende November 2004 haben die ASEAN-Staatschefs und die Premierminister von Australien und Neuseeland angekündigt, dass Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen Anfang 2005 aufgenommen werden sollen. Die Verhandlungen sollen binnen zwei Jahren abgeschlossen sein und das Abkommen soll innerhalb von zehn Jahren voll in Kraft treten.
Stand: April 2005
1. Bevölkerung
Einwohner in Mio. 20,08 (Juli 2004)
Wachstum in v.H. 1,2% (2003)
2. Bruttoinlandsprodukt
BIP insgesamt AUD 796,7 Mrd. (2004)**
BIP pro Kopf der Bevölkerung AUD 39.553 (2004)**
reales Wachstum in v.H. 3,75% (2003/2004)*
Inflationsrate 2,6% (Dez 2004)
Arbeitslosenquote 5,1% (Jan 2005)
3. Staatshaushalt 2004/05*
Einnahmen AUD 193,2 Mrd.
Ausgaben AUD 192,3 Mrd.
Staatsverschuldung (2003/2004) rd. AUD 24,7 Mrd.
Schuldenrückzahlung seit 1996 AUD 71,6 Mrd.
Staatsverschuldung in v.H. des BIP (2003/2004) 2,9%
4. Zahlungsbilanz
Außenhandel
Einfuhren 2003/2004* AUD 131 Mrd. (- 2%)
Ausfuhren 2003/2004* AUD 109 Mrd. (- 6%)
Dienstleistungsverkehr
Einfuhren 2003/2004* AUD 34 Mrd. (+3%)
Ausfuhren 2003/2004* AUD 34 Mrd. (+ 10%)
Kapitalverkehr
Devisenreserven AUD 40,2 Mrd. (Feb 2005)
Goldreserven AUD 1,4 Mrd. (Feb 2005)
5. Außenverschuldung AUD 422 Mrd. (Feb 2005)
6. Währung Australischer Dollar (AUD)
Parität zu Euro 1 AUD = EUR 0,59 (März 2005)
Parität zu USD 1 AUD = USD 0,79 (März 2005)
7. Bilaterale Beziehungen
Bilateraler Handel (Quelle: DFAT)
Deutsche Einfuhren aus AUS (2004**) AUD 1,34 Mrd. (+3% geg. 2003)
gegenüber (2003**) AUD 1,30 Mrd. (-19% geg. 2002)
Stellenwert Rang 19 in australischer amtlicher Statistik
Deutsche Exporte nach AUS (2004**) AUD 8,21 Mrd. (+ 2% geg. 2003)
gegenüber (2003**) AUD 8,03 Mrd. (+ 9% geg. 2002)
Stellenwert Rang 4 in australischer amtlicher Statistik (6,1% der Gesamteinfuhren nach Australien)
Deutsche Direktinvestitionen AUD 14,7 Mrd.
Australische Direktinvestitionen AUD 8,4 Mrd.
Doppelbesteuerungsabkommen vom 24. November 1972
8. Tourismus
D nach AUS >150.000
AUS nach D >40.000
* Haushaltsjahr (1. Juli bis 30. Juni)
** Kalenderjahr
Quellenangabe:
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/...e_html?land_id=13&type_id=24
Danach werden die Kurse nicht mehr zu Halten sein.
Vorschau darauf gibt der Beitrag von Moneyworks.
Das ist die Chance des Jahres.
Insgesamt sind 600% drin.
Aber nur wer dabei ist kann verdienen.
*g*