Wer weiß was über Solon. Zukunftsaussicht und KZ 1M,3M,6-12M? oT
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.11.99 22:38 | ||||
Eröffnet am: | 26.11.99 22:34 | von: BabyBenz | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 26.11.99 22:38 | von: BabyBenz | Leser gesamt: | 2.262 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
neuer 99 Pfennig-Regelung
Systemhaus für Photovoltaik erwartet
deutliche Ausweitung des Geschäftes
Berlin, 26. November 1999
Die SOLON AG für Solartechnik, Berlin, erwartet durch
die künftig sechsfach höhere Vergütung von Solarstrom
eine deutliche Ausweitung ihres Geschäftes. Auf Grund
der Vereinbarung zur Einspeisungsvergütung geht das
Systemhaus für Photovoltaik von einem deutlichen
Wachstum aller Geschäftsbereiche aus. Die Berliner
Aktiengesellschaft wertet die "Solarstromregelung"
insgesamt als einen entscheidenden Schritt zum
Marktdurchbruch für Photovoltaik in Deutschland.
Aus Sicht der SOLON AG ist in Deutschland erstmals eine
wirtschaftliche Produktion von Solarstrom möglich. Die
neuen Rahmenbedingungen bieten in Verbindung mit dem
laufenden "100.000-Dächer-Kreditprogramm" der
Bundesregierung erstmals eine kostendeckende Vergütung
von Strom aus Photovoltaik.
Mit der Neufassung des Stromeinspeisungsgesetzes wird
Strom aus Solaranlagen künftig mit mindestens 99
Pfennigen/kWh durch die Stromnetzbetreiber vergütet.
Bisher waren dies mindestens 16,5 Pfennig/kWh. Hinzu
kommt die Förderung durch das
100.000-Dächer-Kreditprogramm der Bundesregierung mit
derzeit rd. 36% Finanzierung einer Anlage. Die Kosten
für Solarstrom liegen in Deutschland derzeit bei rd.
1,76 DM/kWh bei 15 Jahren Laufzeit bis zur Abzahlung der
Investition.
Die Vereinbarung wurde in einer außerordentlichen
Koalitionsrunde am 23. November d. J. in Berlin unter
Leitung von Bundeskanzler Gerhard Schröder und
Vizekanzler Josef Fischer im Zusammenhang mit einem
Kompromiß zur Ökosteuerreform getroffen. Die Regelung
zum Solarstrom steht in direktem Zusammenhang mit der
Neufassung des Stromeinspeisungsgesetzes. Das im Februar
2000 zur Abstimmung stehende Gesetz regelt künftig die
Rahmenbedingungen für die Stromabnahme im
liberalisierten Energiemarkt Deutschland.
Die SOLON AG für Solartechnik ist das führende
Systemhaus für Photovoltaik in Deutschland. Die
börsennotierte Aktiengesellschaft bietet gemeinsam mit
ihren Tochterunternehmen Beratung, Planung, Produktion,
Montage und Betrieb von Solarstromanlagen aus einer
Hand. Zu den Referenzen des im Freiverkehr der
Börsenplätze Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, München,
Stuttgart und im XETRA gehandelten Unternehmens gehören
das neue Bundespräsidialamt in Berlin sowie rund 60
Prozent der neuen, mit Photovoltaik ausgestatteten
Bundesbauten in der Hauptstadt.