Kryptowährungen, Goldrausch und Dotcom
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.11.24 10:04 | ||||
Eröffnet am: | 21.11.24 15:11 | von: calli66 | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 28.11.24 10:04 | von: calli66 | Leser gesamt: | 561 |
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genug Leute mitspielen ist das auch gut so.
Aber,
leider sind und bleiben Kryptowährungen nichts anderes als verbrannter Strom.
Daher erinnert mich das, was wir gerade erleben, doch sehr an die Dotcomblase!
Denn damals gabs viel Rauch um nichts und am Ende mussten sich die MEISTEN
eingestehen, dass außer Spesen nichts gewesen.
Anders war es beim Gold. Damals ging es immerhin um Gold.
Aber auch damals hatten am Ende kaum Goldgräber den erträumten Reichtum
nachhaltig erlangt. Wirklich nachhaltig verdient haben damals aber fast nur die
Zulieferer, also z.B. Reeder, Bäcker und Werkzeugfabriken.
Dadurch dass sich in den USA eine Regierung aufstellt, die den Staat als eigene
Vermögensverwaltung betrachtet und instrumentalisiert, wird die Sache
zunehmend heißer, aber auch um so gefährlicher. Denn die USA werden nun erpressbar!
Viele autokratische Staaten haben inzwischen auch Kryptowährungen angehäuft
und was würde passieren, wenn Trump als Strafe für eine spontan (wie man ihn
kennt) unbotmäßige Entscheidung durch plötzlichen Abverkauf von Unmengen Bit-
und jetzt auch DOGE-Coins persönlich bestraft würde?
Eine wirtschaftliche Katastrophe für den Westen!
Bei einer durchaus wahrscheinlicher werdenden Klimakatastrophe ungeahnten
Ausmaßes sind politische Entscheidungen wie in Deutschland bei der Atomkraft
erwartbar. Wenn man dann auch versuchen würde das Platzen einer Kryptoblase
zu vermeiden, wäre ein solches Szenario doch erwartbar mit ebenfalls katastrophalen
Folgen für die Wirtschaft!
Für Mich habe ich die Meinung, dass es klüger ist Zuliefereraktien, also Aktien von
Fintecfirmen, zu kaufen.
Denn wenn die Kryptoblase platzt, bleiben die eingenommenen Handelsgebühren mir!
;-)
Die Firma hat eine außerordentlich erfolgreiche Kryptostrategie gefahren und Geschäftszahlen und Aktienkurs sind geradezu explodiert.
Damit dürfte sich Micro Strategy das Ansehen eines wegweisenden Spezialisten erworben haben.
Aber ein Segen kann auch ein Fluch sein.
Im Falle eines längeren oder vielleicht nur eines kurzen, überproportionalen Kursrückgangs der Coins,
wird Micro Strategy wegen seiner Verschuldung gezwungen sein Coins abzuverkaufen.
Und dann sind folgende Fragen probat:
Wird ein solcher Verkauf ggf`s auch nur einer kleinen Anzahl Coins von den Leuten als Signal für einen Ausstieg gewertet?
Ist es dann nicht der Anfang einer Abwärtsspirale, wenn viele dem vielleicht auch nur vermeintlichen Signal folgen?
Muss Micro Strategy dann nicht schuldenbedingt weitere Coins verkaufen, wenn die Kurse darauf hin weiter fallen?
Könnte sich dann ein Pingpongeffekt zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung entwickeln und in einer Katastrophe , sowohl für Micro Strategy als auch für die Kryptos, enden?
Wenn alle gleichtzeitig durch die Tür wollen wird es eng.
Man weiß es halt nicht, aber es ist meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich!