Dax 18000 in 2024
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 19.12.24 17:16 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.24 19:13 | von: Parsonage | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 19.12.24 17:16 | von: Laubbläser | Leser gesamt: | 34.877 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Geht erst mal runter bis 17.800 - das wird dann die Nackenlinie einer SKS-Formation, dann wieder hoch bis etwa dahin wo wir jetzt sind. Die US-Zinssenkungen kommen frühestens im September als Wahlkampfunterstützung, trotzdem werden sie verpuffen, wie auch etwaige weitere europäische Zinssenkungen. Nach den US-Wahlen, egal wie das Ergebnis wird, fallen die Indizes weiter und der DAX unter die Nackenlinie. Wo sollen denn noch höhere Gewinne herkommen. Staatliche Interventionen wird' s keine mehr geben und die Staatsverschuldung wird weiter zunehmen. Frankreichs Schuldenlast beträgt aktuell 110% vom BIP, Italien ähnlich schlecht - Maastrich-Kriterium für einen stabilen Euro war mal 60%. Alles keine guten Nachrichten, weder für Aktien, noch für Anleihen. Bis nächstes Jahr im März, wenn die neue US-Regierung eingesetzt ist, würde ich überhaupt nicht investieren. Ende Juli, Mitte August kommt die letzte Gelegenheit zum Ausstieg. Es ist ein typischer Hype. Rheinmetall, SAP, die Banken und Versicherungen überbewertet. Seht euch BASF an, die zeigt, das der Gesamt-Index gedreht hat. Für dies Jahr war' s das, nur noch mit fallenden Kursen ist Geld zu verdienen. Rheinmetall ist nur deshalb so teuer, weil staatlich gefördert. Wenn im Herbst die Querelen um den nächsten Bundeshaushalt beginnen, wird auch hierzulande klar, dass die Staatsverschuldung zu hoch ist. VW und BMW setzen für ihre US-Werke auf Lieferanten aus China, die uigurische Zwangsarbeiter einsetzen. Aus ethischen Gründen verbietet sich ein Investment in beide Unternehmen, egal wie hoch die Gewinne sind. Nicht ein einziges Produkt würde ich von denen kaufen, selbst wenn's die einzigen wären, die Kernseife herstellen.
Die Notenbanksitzungen sind für mich Non-Events. Alles nur Brimborium, leere Rituale. Das einzige was Einfluss auf die Kurse hat, sind die Unternehmensgewinne. Binsenweisheit. Wenn Unternehmen vom Staat begünstigt werden (Intel, Tesla,Rheinmetall) geh 'n bei mir die Lampen an. "Sell on good News" : es sind zu viele positive Nachrichten in der Pipeline, es wird getrommelt, damit die letzten Dummen auf den Zug aufspringen. Hier hast du eine Eintrittskarte, es geht ins Spielzeugland - wie bei Pinochhio. "Rheinmetall und Ukraine eröffnen Panzer-Reparaturbetrieb" - kann man damit Geld verdienen, nein - Verlustgeschäft. Der 3-Jahres-Chart zeigt dir eine Fahnenstange. Da hängt jetzt 'ne Bear-Flag dran. Ob's wirklich eine ist, weißt du erst, wenn der Kurs unter 500 fällt.
Im DAX ist der Aufwärtstrend seit Januar noch intakt, gebrochen erst bei Schlusskurs unter 18.300. Und das kann morgen nachmittag, wenn wieder mal US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden, geschehen, Dann geht 's rein charttechnisch weitere 500 Punkte runter.
Der Friedensgipfel in der Schweiz (ob 's ein Jalta war, wissen wir erst, wenn Russland die Segel streicht) wird, wie die G7-Veranstaltung in Italien für den Markt keine neuen Fakten bringen. Politische Börsen haben kurze Beine. Ich richte mich nur nach dem Chart und der sagt: raus.
Im DAX ist der Aufwärtstrend seit Januar noch intakt, gebrochen erst bei Schlusskurs unter 18.300. Und das kann morgen nachmittag, wenn wieder mal US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden, geschehen, Dann geht 's rein charttechnisch weitere 500 Punkte runter.
Der Friedensgipfel in der Schweiz (ob 's ein Jalta war, wissen wir erst, wenn Russland die Segel streicht) wird, wie die G7-Veranstaltung in Italien für den Markt keine neuen Fakten bringen. Politische Börsen haben kurze Beine. Ich richte mich nur nach dem Chart und der sagt: raus.
Nur ein Bauchgefühl. Und: Der September ist, statistisch gesehen, eher ein schlechter Börsen-Monat.
9,6% in 14 Tagen gestiegen. OK, kann auch noch weitere 3-4% hochgehen, aber irgendwann muss dann doch eine Korrektur kommen.
Ich jedenfalls würde im Moment nicht auf weiter steigende Kurse setzen. Was ich aber sicher tun werde: Bei 19.100 einen DAX-Put kaufen. Das sind dann nämlich +12,2% ab 17.025, dem jüngsten Zwischentief.
9,6% in 14 Tagen gestiegen. OK, kann auch noch weitere 3-4% hochgehen, aber irgendwann muss dann doch eine Korrektur kommen.
Ich jedenfalls würde im Moment nicht auf weiter steigende Kurse setzen. Was ich aber sicher tun werde: Bei 19.100 einen DAX-Put kaufen. Das sind dann nämlich +12,2% ab 17.025, dem jüngsten Zwischentief.
wann fällt der Kurs zurück in den hellgrünen Trend. Und in dem Moment, könnte man auf weiter fallende Kurse bis zur Trend-Unterkante setzen . . .
Zum Glück habe ich mir bei 19.100 keinen Put gekauft, es stieg einfach zu schnell, bin nicht zu gekommen.
Ich warte erst mal, bis mir einer sagen kann, wo oben ist ;-). Auf weiter steigende Kurse zu setzen, finde ich zu riskant.