1. Hermes ( WKN: 886670 )
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Eröffnet am: | 08.03.23 14:45 | von: Mr. Millionär. | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 24.10.24 11:55 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 8.300 |
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WKN: 886670
ISIN: FR0000052292
Symbol: HESAF
Branche: Konsum
Herkunft: Frankreich
Website: finance.hermes.com/en
(17.02.2023 09:24 von dpa-AFX)
PARIS (dpa-AFX) - Der Luxuskonzern Hermes hat im vergangenen Jahr dank der Kauflust seiner wohlhabenden Kundschaft dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gestrotzt.
Zudem kam dem für seine Handtaschen und Lederwaren bekannten französischen Unternehmen der nach der Corona-Pandemie wieder auflebende Tourismus zugute.
Im Schlussquartal konnte Hermes die Erlöse nochmals um gut ein Viertel auf knapp drei Milliarden Euro steigern, währungsbereinigt lag das Plus im Vergleich zum Vorjahr bei 23 Prozent, wie der Konzern am Freitag in Paris mitteilte.
Probleme im China-Geschäft durch zwischenzeitliche Restriktionen im Zusammenhang von Covid-19 konnten mehr als ausgeglichen werden.
Von Bloomberg befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Wachstum von währungsbereinigt 17 Prozent gerechnet.
Die Aktien gerieten am Freitag mit minus 1,4 Prozent dennoch unter Druck, waren zuletzt aber schon stark gestiegen und bewegen sie weiter nahe ihres Rekordhochs.
Im Gesamtjahr 2022 konnte Hermes den Umsatz um knapp 30 Prozent auf den Rekordwert von 11,6 Milliarden Euro ankurbeln.
Unter dem Strich verdienten die Franzosen rund 3,4 Milliarden, nach gut 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
Ähnlich wie die Cyber-Security-Branche zeigt sich der Luxus-Sektor stabil – auch in Krisenzeiten.
Ein Musterbeispiel dafür ist der französische Traditionskonzern Hermès mit seinen hochwertigen und teuren Modeartikeln.
Den größten Teil des Umsatzes erwirtschaftet das 1837 von Thierry Hermès gegründete Familienunternehmen mit Lederwaren.
Die in Handarbeit gefertigten Artikel wie Taschen, Reisegepäck, Reitutensilien und Gürtel sind weltweit heiß begehrte Luxusgüter.
2022 steigerte Hermès seinen Umsatz um knapp 30 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Unterm Strich verdienten die Franzosen in dem Jahr rund 3,4 Milliarden Euro, nach gut 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr.
Rückenwind gab es zuletzt auch aus dem wichtigen Markt in Asien. Dazu trug das Ende der Corona-Restriktionen in China bei. Das Reich der Mitte ist seit Jahren ein gigantischer Luxusmarkt mit hohen Wachstumsraten.
Beim Verkauf in Asien geht Hermès übrigens einen anderen Weg als viele Konkurrenten: Während die meisten westlichen Textilunternehmen ihre Waren günstig in Asien für den westlichen Markt produzieren lassen, machen die Franzosen genau das Gegenteil: Sie stellen ihre Artikel in Europa her und verkaufen einen großen Teil davon in Asien.
Bis auf 2020 – im Jahr des Pandemieausbruchs – steigerte Hermès seinen Umsatz in der vergangenen Dekade Jahr für Jahr.
So waren es beispielsweise 2016 rund fünf Milliarden Euro und 2021 rund 9 Milliarden Euro. Die Nettomargen lagen in den vergangenen fünf Jahren stets über beachtlichen 20 Prozent.
Experten erwarten, dass sich das hohe Niveau in den kommenden drei Jahren fortsetzen wird.
In den vergangenen zwölf Monaten kannte der Aktienkurs eigentlich nur eine Richtung: aufwärts.
Einziger Wermutstropfen: Mit einem 2023er Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 47 ist der Titel, der aktuell bei rund 1.760 Euro notiert, schon sehr hoch bewertet.
Das heißt für Anleger: Nur wenn Hermès es schafft, künftig noch höhere Renditen zu erzielen, als dies der Markt bereits eingepreist hat, dürfte es mit dem Kurs auch weiterhin deutlich bergauf gehen.
(14.04.2023 09:14 von dpa-AFX)
PARIS (dpa-AFX) - Die wieder anziehende Nachfrage aus China hat dem Luxuskonzern Hermes einen starken Jahresstart beschert.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal währungsbereinigt um 23 Prozent und erreichte 3,38 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte.
Dabei wuchsen das Bekleidungs- und Accessoires-Segment sowie das Uhren-Geschäft überdurchschnittlich kräftig.
Von Bloomberg befragte Analysten hatten lediglich mit einem Gesamtwachstum von 16 Prozent gerechnet.
Hermes berichtete von einem "sehr guten" chinesischen Neujahrsfest nach dem Ende der Corona-Beschränkungen.
Aber auch das Geschäft in Nord- und Südamerika legte robust zu und stemmte sich damit gegen die in der Branche vorherrschende Sorge vor einer Abschwächung in der Region.
Tags zuvor hatte Konkurrent LVMH von einem verlangsamten Wachstum in Nord- und Südamerika berichtet.
Einige Analysten sehen Hermes allerdings in einer anderen Liga, was die Preissetzungsmacht betrifft.
Insbesondere die vom Konzern produzierten seltenen Handtaschen-Modelle, wie Birkin Bag oder Kelly Bag, genießen seit Jahrzehnten eine hohe Nachfrage.
Vergangene Woche hat Hermes in seinem Heimatmarkt Frankreich eine neue Leder-Produktionsstätte eröffnet, weitere sollen folgen. Laut Konzernchef Axel Dumas sollen die
Produktionskapazitäten im Lederwarenbereich um jährlich rund sieben Prozent steigern.
(14.04.2023 10:33 von dpa-AFX)
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Hermes nach Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 1600 Euro belassen.
Der Luxusgüterkonzern habe stark abgeschnitten, schrieb Analyst Matt Garland in einer am Freitag vorliegenden Studie.
Mit dem währungsbereinigten Wachstum habe Hermes die Markterwartung deutlich hinter sich gelassen.
In allen Absatzregionen habe das Wachstum die Prognosen übertroffen.
(14.04.2023 11:49 von dpa-AFX)
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Hermes nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 2140 Euro belassen.
Das Quartal belege, dass der Luxusgüterkonzern trotz hoher Vergleichswerte die Erwartungen überbieten könne, schrieb Analystin Zuzanna Pusz in einer ersten Reaktion am Freitag.
Der Aktienkurs sollte positiv reagieren.
https://assets-finance.hermes.com/s3fs-public/...20230414_ca1t_en.pdf
https://www.finanznachrichten.de/...-luxusbewertung-der-aktie-486.htm
https://finance.hermes.com/en/
https://www.ariva.de/news/...-fr-luxusware-von-hermes-hlt-an-11141243
https://assets-finance.hermes.com/s3fs-public/...llyearresults_va.pdf
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
"willst du die Tasche immer noch kaufen"? "KLAR" !!!
https://www.ariva.de/news/...us-und-berrascht-mit-unerwartet-11319581
Der französische Luxuskonzern Hermes ist im zweiten Quartal seiner schwächelnden Konkurrenz deutlich davongeeilt. Dank seiner Ausrichtung auf die wohlhabendsten Kunden überstand Hermes die Abkühlung der Luxusgüternachfrage besser als seine Wettbewerber. In Japan nutzten Reisende aus China und anderen Ländern den schwachen Yen aus, um Luxus-Handtaschen zu kaufen. Die Anleger belohnten die starken Zahlen mit einem Kursplus.
Die Schweizer Großbank UBS senkte nach den Zahlen zwar das Kursziel für Hermes von 2626 auf 2510 Euro, doch beließ sie die Einstufung auf "Buy". Das solide erste Halbjahr sorge für Erleichterung, schrieb Analystin Zuzanna Pusz nach dem turbulenten Start der Berichtssaison in der Luxusgüterbrache. Dies gelte gerade für die R.M.S.-Kollektion der Franzosen.
Die Aktie von Hermes verteuerte sich am Freitag zuletzt um rund 3,4 Prozent auf 2076 Euro. Der Hersteller von Kelly- und Birkin-Handtaschen überraschte im ersten Halbjahr mit einem Umsatzplus von rund 15 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro, wie er am Donnerstagabend in Paris mitteilte. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Der operative Gewinn kletterte in dem Zeitraum um knapp sieben Prozent auf 3,15 Milliarden Euro und lag damit etwas unter den Erwartungen.
Dank seiner Ausrichtung auf die wohlhabendsten Kunden überstand Hermes die Abkühlung der Luxusgüternachfrage besser als seine Wettbewerber. Die Geschäftsergebnisse des Konzerns sind in der Regel stabiler als die anderer Luxusunternehmen, da Hermes eine starke Preissetzungsmacht und lange Wartelisten für seine begehrtesten Produkte genießt. Dazu gehören zum Beispiel die Kelly- und Birkin-Handtaschen, deren Preise bei etwa 10.000 US-Dollar beginnen.
Alle Regionen mit Ausnahme der China umfassenden Region wuchsen zweistellig. Hermes betonte, dass auch in China viele Reiche die Wirtschaftsflaute zu spüren bekämen. Insgesamt deuten die Geschäftsergebnisse dieser Woche im Luxusgütersektor darauf hin, dass wohlhabende Verbraucher ihre Ausgaben in weiten Teilen der Welt zurückhalten. Eine Ausnahme ist Japan, wo Reisende aus China und anderen Ländern den schwachen Yen ausnutzen. Obwohl Japan im abgelaufenen Quartal für Hermes gut abschnitt, führt der Konzern dies hauptsächlich auf einheimische Kunden zurück.
Die Zahlen von Hermes folgen auf enttäuschende Ergebnisse von LVMH , dem Eigentümer von Christian Dior und Tiffany & Co. sowie von Kering (Kering Aktie) , das bei seiner größten Marke Gucci einen schwierigen Umbruch durchläuft.
Neben Hermes sorgte auch der Augenoptiker EssilorLuxottica mit seinem Quartalsbericht zum Wochenausklang für einen Hoffnungsschimmer im Luxusgütersektor. Zudem freute die Anleger, dass der Facebook-Konzern Meta beim weltgrößten Brillen-Anbieter einsteigen will.
Quelle: dpa-AFX
https://assets-finance.hermes.com/s3fs-public/...gIxx8TGt1mUax.DXwAzS
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