DE0006048432 - Henkel Vz
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 11.12.23 12:20 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.21 20:15 | von: MrTrillion3 | Anzahl Beiträge: | 157 |
Neuester Beitrag: | 11.12.23 12:20 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 46.556 |
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Ich beobachte sie daher weiter - mit der Absicht, erst einzusteigen, wenn es größere Marktkorrekturen geben sollte. Denn daß dieser Düsseldorfer Konzern langfristig ein solider Wert bleibt, daran zweifle ich nun nicht.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/...m-jahr-2023-1807330
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
https://www.finanznachrichten.de/...n-anleger-sich-einstellen-486.htm
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...l-bilanz-kosmetik-1.5764440
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/...ten-quartal-1824076
Der Kurs ist jetzt auf dem Stand von 2013. Das Ganze bei einer Dividendenrendite von 2,57%. Angesichts der Inflation und der insgesamt bescheidenen Aussichten für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist diese Aktie für mich als Investment mittlerweile völlig uninteressant geworden.
Henkel war mal ein großer Name, vor allem in Düsseldorf, versteht sich. Aber das waren Unternehmen wie Mannesmann, Krupp oder Thyssen einst auch und dennoch ist ihr Stern irgendwann gesunken.
Der Bundeswirtschaftsminister hat klar ausgesprochen, daß "wir" ein Runterfahren der deutschen Industrie werden hinnehmen müssen, wenn nächstes Jahr die Gastransitverträge zwischen Russland und der Ukraine enden sollten (was wahrscheinlich ist). Es sei wichtiger, daß dort keine Menschen (er)frieren müssen.
Ich will hier keine politische Diskussion vom Zaun zetteln. Aber Fakt ist nun mal: Das ist unser Minister, das ist seine Einstellung dazu, so tickt auch der Rest "unserer" Ampelregierung und da die nun mal an die Macht gewählt wurden, können sie auch so eine Politik machen - ob "uns" das gefällt oder nicht.
Daß ein Verhindern des entsetzlichen Krepierens auf den Schlachtfeldern keine Top-Priorität hat, haben alle Beteiligten (Russland, Ukraine, USA, NATO-Mitgliedstaaten) seit 2022 eindrucksvoll bewiesen. Ansonsten wären die Friedensgespräche in der Türkei nämlich weitergegangen und man hätte Kompromisse gefunden, um es zu beenden.
Müßten die betreffenden Politiker ihre eigenen Söhne hergeben und dort massakrieren lassen, sähe das sicher völlig anders aus. Aber so läuft der Hase nun mal nicht. Also wird das Krepieren weiterhin in Kauf genommen und der Krieg solange fortgeführt, bis entweder die Soldaten, die Waffen oder das Geld dafür zur Neige gehen. Das ist traurig, aber systemimmanent und somit ist davon auszugehen, daß die Energieversorgung in 2024 nochmal zusätzlich stocken wird, nachdem Nordstream II ja bereits weggesprengt worden ist.
Beeinträchtigen oder womöglich sogar zu Fall bringen wird das vor allem Produzenten wie Henkel. Neben den steigenden Energiekosten dürfte auch die anhaltende Inflation dazu beitragen, die Lohnspirale weiter zu befeuern und Deutschland damit global als Wettbewerber unattraktiv gegenüber vor allem asiatischen Konkurrenten zu machen. Daher bin ich nicht nur weiterhin auf der Seitenlinie geblieben, sondern habe mittlerweile auch wirklich null Interesse mehr an deutschen Unternehmen wie Henkel.
Selbst wenn es in der Ukraine irgendwann endlich mal zum Frieden kommen sollte: Schon jetzt steht fest, daß Deutschland den Wiederaufbau dort wird mitfinanzieren müssen. Ich persönlich wäre ja sehr für die Einführung einer Übergewinnsteuer, um den Profit der Kriegsgewinnler (Rheinmetall & Konsorten) zumindest teilweise zu vergesellschaften. Immerhin wurde der Schaden ja (u.a.) mit deren Produkten angerichtet. Aber das ist wohl wie mit den vom Schlachten freigekauften Politikerkindern, die in irgendeinem Schweizer Internat als Zaungäste auf den Krieg in ihrer Heimat blicken dürfen.
Trotz aller Skepsis: Allen, die bei Henkel investiert sind, wünsche ich viel Erfolg. Vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder und es kommt alles anders als gedacht. Ich wünsche Euch, daß die Kurse dann wieder so anziehen wie die Börse zum Jahreswechsel 2020/21.
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/...uer-2023-an-1880110
Umsatz gesteigert und Prognose erhöht, was will man mehr. Wie ist Eure Einschätzung dazu?
Am meisten Bedenken habe ich, weil Henkel von einer grün aufgestellten Aufsichtsratsvorsitzenden geführt wird, die Firma alles mitmacht was sich rot-grün von der Wirtschaft wünscht. Das wird unlukrativ sein. Insofern halte ich Henkel mit einer Sicht auf die Firma. Einerseits günstig, angesichts der geringen Schulden, der hohen Aktienkäufen eigener Aktien und hohen Erträge. Andererseits das geringe Wachstum und die falsche Aufstellung an der Firmenspitze.
Mannesmann ist ja in seiner Blüte von Vodafone aufgekauft worden. Das Unternehmen hatte in der richtigen Zeit die Chance ergriffen. Ist für einen optimistischen Blick geeignet.
Bernstein Strategic Decisions Conference, London
09.11.2023
Q3 2023 Berichterstattung
https://www.henkel.de/investoren-und-analysten/events
Hier noch die Nachhaltigkeitsstrategie. Ich finde es zum Kotzen, dass deutsche Unternehmen auf dieses ideologische Gehabe einlassen. https://www.henkel.de/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie
industrielle und kommunale Anwendungen mit einem voraussichtlichen Umsatz von rund 110 USD gekauft. Acht Produktionsstandorte, zumeist in den USA, ca. 250 Mitarbeiter. "Das Portfolio umfasst Ummantelungs- und Verstärkungslösungen aus
Verbundwerkstoffen sowie Einschubventile für den Einsatz in Öl- und Gastransport-, Raffinerie-
, Chemie- und Wasserversorgungssystemen. Die Lösungen werden unter den Marken CSNRI®,
Advanced Valve Technologies®, Fyfe FRP und GeoTree Solutions® vermarktet."
Über den Preis findet sich nichts bei Henkel. https://www.henkel.de/presse-und-medien/...rstaerkungstechnik-1896816
https://www.henkel.de/presse-und-medien/...gnose-fuer-2023-an-1897932
- Organische Umsatzsteigerung von beiden Unternehmensbereichen getragen:
- Adhesive Technologies: positives organisches Wachstum von +0,8 Prozent
- Consumer Brands: sehr starker organischer Umsatzzuwachs von +6,2 Prozent"
Bei ca. 10% Inflation, die wir real sicher überschreiten, vor allem bei Konsumartikeln, ist dies immer noch eine Schrumpfung. Da muss mehr kommen. Henkel hat ja auch einige Großkunden verloren, wird in einigen Ketten nicht mehr verkauft. Auch die Marken, wie Spee haben etwas an Glanz verloren, man versucht es teils über den Preis auszugleichen. Die Inflation hat Henkel nicht auf die Preise aufgeschlagen.
Schade finde ich, dass man die Bilanz nicht gezeigt bekommt. Dies wäre mir wichtig.
https://www.henkel.de/resource/blob/1878248/...ahresfinanzbericht.pdf
https://www.finanznachrichten.de/...den-wieder-optimistischer-486.htm