Elektro-Start-up Unternehmen Fisker
Seite 1 von 30 Neuester Beitrag: 30.09.24 18:09 | ||||
Eröffnet am: | 10.06.21 18:59 | von: moneywork4. | Anzahl Beiträge: | 750 |
Neuester Beitrag: | 30.09.24 18:09 | von: Klaus_Clebe. | Leser gesamt: | 237.150 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 102 | |
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Ein weiteres Unternehmen aus dem E-Mobilität Newcomer Index, das Elektro-Start-up Unternehmen Fisker, kommt auf ein Wochenplus von mehr als 30 Prozent. Fisker hatte Anfang März mitgeteilt, mit Apples Auftragsfertiger Foxconn ein gemeinsames Elektroauto zu entwickeln. Fisker gehört aktuell mt einem Anteil von gut 17 Prozent zu den am höchsten gewichteten Aktien im Index.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...ml?feed=MzUH057hSEev3sU8n0XjZA
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/fisker-inc.htm
https://www.deraktionaer.de/artikel/...ml?feed=MzUH057hSEev3sU8n0XjZA
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/fisker-inc.htm
man sich mal die OTC-Kurse an. Bei einem Faktor von derzeit ca. 30 sollte man bei größeren Beständen lieber mal seinen Broker fragen, ob er die Stücke gegen ein kleines Entgelt am OTC-Markt verkauft...
Kopfschütteln...
https://www.marketwatch.com/investing/stock/fsrn
Kopfschütteln...
https://www.marketwatch.com/investing/stock/fsrn
Einfach den Handel aussetzen, bzw. Stücke nur noch für den Bruchteil des Preises annehmen im Wissen, dass der Anleger quasi keine andere Möglichkeiten hat, kennt man eigentlich aus dem (unseriösen) Teil des Krypromarkts und da nennt man das einen "Rug Pull" - im Grunde ja nichts anderes. Und die Börsenaufsichten finden es gut oder wie...?
Und die Anleger können die Aktie nicht handeln, zumindest nicht über Stuttgart.
Für mich ein glasklarer Betrug am Aktionär.
Und die Anleger können die Aktie nicht handeln, zumindest nicht über Stuttgart.
Für mich ein glasklarer Betrug am Aktionär.
... wenn es morgen nochmal 400 % gibt , hab ich meinen EK fast erreicht , hehe .
Aber mal Im Ernst : Kann mir mal jemand erklären , warum L&S so agiert ?
Nicht rational ! Die Differenz zu OTC war natürlich enorm , aber mit einem schlechten Gewissen
gegenüber dem gemeinen Kleinaktionär läßt sich das wohl nicht erklären , das jetzt mehr bezahlt wird.
Warum wird auf OTC zu einem relativ hohen Kurs noch getradet und in Europa
bzw. in D nicht mehr ?
Mein Broker handelt leider generell nicht an OTC/Pink Sheet , daher warte ich erstmal ab .
Aber mal Im Ernst : Kann mir mal jemand erklären , warum L&S so agiert ?
Nicht rational ! Die Differenz zu OTC war natürlich enorm , aber mit einem schlechten Gewissen
gegenüber dem gemeinen Kleinaktionär läßt sich das wohl nicht erklären , das jetzt mehr bezahlt wird.
Warum wird auf OTC zu einem relativ hohen Kurs noch getradet und in Europa
bzw. in D nicht mehr ?
Mein Broker handelt leider generell nicht an OTC/Pink Sheet , daher warte ich erstmal ab .
Wenn ein US-Unternehmen Insolvenz nach Chapter 11 anmeldet, handelt es sich um ein Verfahren zur Reorganisation, das im Insolvenzrecht der Vereinigten Staaten vorgesehen ist. Hier sind die wichtigsten Punkte und Implikationen dieses Verfahrens:
1. **Ziel der Reorganisation**:
- Chapter 11 ermöglicht es einem Unternehmen, sich zu reorganisieren und weiterhin zu operieren, während es einen Plan zur Tilgung seiner Schulden ausarbeitet.
- Im Gegensatz zu einer Liquidation (Chapter 7), bei der das Unternehmen seine Vermögenswerte verkauft, um die Gläubiger zu bezahlen, versucht das Unternehmen bei Chapter 11, sich finanziell zu stabilisieren und langfristig rentabel zu bleiben.
2. **Ablauf des Verfahrens**:
- **Antragstellung**: Das Unternehmen reicht den Insolvenzantrag nach Chapter 11 bei einem US-Insolvenzgericht ein.
- **Debtor in Possession (DIP)**: Das Unternehmen bleibt im Besitz seiner Vermögenswerte und führt seine Geschäfte unter der Aufsicht des Insolvenzgerichts weiter. Der Begriff „Debtor in Possession“ (DIP) bezeichnet das Unternehmen in dieser Phase.
- **Automatische Aussetzung (Automatic Stay)**: Alle Zwangsvollstreckungsmaßnahmen und Klagen gegen das Unternehmen werden vorübergehend gestoppt, um dem Unternehmen Zeit zur Reorganisation zu geben.
3. **Reorganisationsplan**:
- Das Unternehmen arbeitet einen Reorganisationsplan aus, der darlegt, wie es seine Schulden restrukturieren und seine finanzielle Gesundheit wiederherstellen will.
- Der Plan kann Maßnahmen wie die Reduzierung von Schulden, die Neuaushandlung von Verträgen, die Veräußerung von Vermögenswerten oder die Aufnahme von neuem Kapital umfassen.
- Gläubiger und Aktionäre können den Plan einsehen und darüber abstimmen.
4. **Genehmigung des Plans**:
- Das Insolvenzgericht muss den Reorganisationsplan genehmigen. Dies erfolgt nach einer Anhörung, bei der Gläubiger und andere interessierte Parteien Stellung nehmen können.
- Wenn der Plan genehmigt wird, setzt das Unternehmen ihn um und arbeitet daran, seine Schulden gemäß den neuen Bedingungen zu begleichen.
5. **Auswirkungen auf Aktionäre und Gläubiger**:
- **Gläubiger**: Gläubiger müssen möglicherweise einer Reduzierung ihrer Forderungen oder längeren Zahlungsfristen zustimmen. Gesicherte Gläubiger haben in der Regel bessere Chancen, einen größeren Teil ihrer Forderungen zurückzuerhalten.
- **Aktionäre**: Aktionäre sind oft am meisten betroffen, da der Wert ihrer Aktien stark sinken kann. In einigen Fällen kann der Reorganisationsplan vorsehen, dass bestehende Aktien annulliert und neue Aktien ausgegeben werden, was zu einem erheblichen Verlust für die ursprünglichen Aktionäre führen kann.
6. **Erfolgreiche Reorganisation**:
- Wenn der Reorganisationsplan erfolgreich umgesetzt wird, kann das Unternehmen aus der Insolvenz herauskommen und seine Geschäfte normal weiterführen.
- Ein erfolgreicher Abschluss des Chapter-11-Verfahrens kann das Unternehmen finanziell stabilisieren und seine langfristige Überlebensfähigkeit sichern.
Zusammengefasst bietet Chapter 11 Unternehmen die Möglichkeit, sich zu reorganisieren und weiterhin zu operieren, während sie einen Plan zur Schuldenrestrukturierung ausarbeiten. Dies unterscheidet sich von einer Liquidation, bei der das Unternehmen aufgelöst wird. Für Aktionäre kann Chapter 11 erhebliche Verluste bedeuten, da ihre Beteiligungen stark an Wert verlieren können.
1. **Ziel der Reorganisation**:
- Chapter 11 ermöglicht es einem Unternehmen, sich zu reorganisieren und weiterhin zu operieren, während es einen Plan zur Tilgung seiner Schulden ausarbeitet.
- Im Gegensatz zu einer Liquidation (Chapter 7), bei der das Unternehmen seine Vermögenswerte verkauft, um die Gläubiger zu bezahlen, versucht das Unternehmen bei Chapter 11, sich finanziell zu stabilisieren und langfristig rentabel zu bleiben.
2. **Ablauf des Verfahrens**:
- **Antragstellung**: Das Unternehmen reicht den Insolvenzantrag nach Chapter 11 bei einem US-Insolvenzgericht ein.
- **Debtor in Possession (DIP)**: Das Unternehmen bleibt im Besitz seiner Vermögenswerte und führt seine Geschäfte unter der Aufsicht des Insolvenzgerichts weiter. Der Begriff „Debtor in Possession“ (DIP) bezeichnet das Unternehmen in dieser Phase.
- **Automatische Aussetzung (Automatic Stay)**: Alle Zwangsvollstreckungsmaßnahmen und Klagen gegen das Unternehmen werden vorübergehend gestoppt, um dem Unternehmen Zeit zur Reorganisation zu geben.
3. **Reorganisationsplan**:
- Das Unternehmen arbeitet einen Reorganisationsplan aus, der darlegt, wie es seine Schulden restrukturieren und seine finanzielle Gesundheit wiederherstellen will.
- Der Plan kann Maßnahmen wie die Reduzierung von Schulden, die Neuaushandlung von Verträgen, die Veräußerung von Vermögenswerten oder die Aufnahme von neuem Kapital umfassen.
- Gläubiger und Aktionäre können den Plan einsehen und darüber abstimmen.
4. **Genehmigung des Plans**:
- Das Insolvenzgericht muss den Reorganisationsplan genehmigen. Dies erfolgt nach einer Anhörung, bei der Gläubiger und andere interessierte Parteien Stellung nehmen können.
- Wenn der Plan genehmigt wird, setzt das Unternehmen ihn um und arbeitet daran, seine Schulden gemäß den neuen Bedingungen zu begleichen.
5. **Auswirkungen auf Aktionäre und Gläubiger**:
- **Gläubiger**: Gläubiger müssen möglicherweise einer Reduzierung ihrer Forderungen oder längeren Zahlungsfristen zustimmen. Gesicherte Gläubiger haben in der Regel bessere Chancen, einen größeren Teil ihrer Forderungen zurückzuerhalten.
- **Aktionäre**: Aktionäre sind oft am meisten betroffen, da der Wert ihrer Aktien stark sinken kann. In einigen Fällen kann der Reorganisationsplan vorsehen, dass bestehende Aktien annulliert und neue Aktien ausgegeben werden, was zu einem erheblichen Verlust für die ursprünglichen Aktionäre führen kann.
6. **Erfolgreiche Reorganisation**:
- Wenn der Reorganisationsplan erfolgreich umgesetzt wird, kann das Unternehmen aus der Insolvenz herauskommen und seine Geschäfte normal weiterführen.
- Ein erfolgreicher Abschluss des Chapter-11-Verfahrens kann das Unternehmen finanziell stabilisieren und seine langfristige Überlebensfähigkeit sichern.
Zusammengefasst bietet Chapter 11 Unternehmen die Möglichkeit, sich zu reorganisieren und weiterhin zu operieren, während sie einen Plan zur Schuldenrestrukturierung ausarbeiten. Dies unterscheidet sich von einer Liquidation, bei der das Unternehmen aufgelöst wird. Für Aktionäre kann Chapter 11 erhebliche Verluste bedeuten, da ihre Beteiligungen stark an Wert verlieren können.
Die Fisker-Aktie war bereits seit Jahresbeginn ein Pennystock, bei dem man in den letzten Wochen den Kurswert im Nachkommabereich suchen musste. Doch nun ist endgültig Schluss mit dem einstigen Tesla-Herausforderer. Fisker hat am Montag Insolvenz angemeldet. Was bedeutet das für Anleger?
https://www.finanznachrichten.de/...ge-das-sind-die-naechsten-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...ge-das-sind-die-naechsten-486.htm
"Fisker darf alle restlichen E-Autos verkaufen" - https://www.elektroauto-news.net/news/...rf-restliche-ocean-verkaufen