Auswirkungen muslimischer Immigration
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:56 | ||||
Eröffnet am: | 09.04.21 17:35 | von: Nurmalso | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:56 | von: Michellevvgv. | Leser gesamt: | 4.290 |
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Über die Hälfte der sexuellen Übergriffe von Tätern mit Migrationshintergrund
Zwei Gruppen sind überrepräsentiert
Von den 3.039 verurteilten Straftätern in den Jahren zwischen 2000 und 2015 waren eine Mehrheit von 59,3 Prozent Immigranten; knapp die Hälfte der Täter (47,7 Prozent) waren außerhalb Schwedens geboren. Dagegen waren nur 40,8 Prozent gebürtige Schweden mit Eltern aus Schweden.
Bei den Tätern mit ausländischem Geburtsort stechen wiederum zwei Gruppen besonders hervor: Wie Ayaan Hirsi Ali aus weiteren Statistiken errechnete, wurden nur 4,9 Prozent der heutigen schwedischen Bevölkerung im Nahen Osten oder in Nordafrika geboren. Doch der Anteil derselben Gruppe an den wegen Vergewaltigung oder dem Versuch dazu Verurteilten betrug laut der neuen Studie 16,4 Prozent. Das heißt, diese Gruppe ist um den Faktor 3,3 überrepräsentiert und ihre Mitglieder wurden also gut dreimal so oft wegen Vergewaltigungstatbeständen verurteilt, wie es ihrem Bevölkerungsanteil entspräche.
Bei den aus Afrika südlich der Sahara Stammenden steigt diese Überrepräsentation auf den Wert 4,7 an.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...ogische-studie-in-schweden/
das muss mensch dem user "nurmalso" oder eben tichyseinblick zugestehen : da führen sie eine zeugin an, der qua lebensgeschichte einiges gewicht zusteht.
ich bin auch kein verteidiger des islam, ich bin für aufklärung. nicht für irgendeine religion. im kontext von tichy´s einblick bleiben obige aussagen freilich trotzdem rassistisch.
Das der Islam eine Reformation bedarf und aktuell an manchen Orten der Welt so praktiziert wird, wie Christen-Inquisition im Mittelalter, das stelle ich ja nicht in Frage... Das stimmt.
Aber man kann trotzdem nicht eine Statistik über Gewaltverbrechen von "Migranten" einfach durch "Muslime" ersetzen, weil man dann quasi alle taten der Statistik ausschließlich Muslimen zuschreiben würde
Vielleicht sind die christlichen Familien, die aus Nordafrika flüchteten, eher weniger in Täterkreisen zu finden, da sie vor Verfolgung geflüchtet sind.
... Und wenn ich eine Headline lese, die von Auswirkungen "muslimischer Immigration" spricht und sich dann aber beim Artikel herausstellt, dass die besagte Statistik bei den erfassten Gewalt- und Sexualverbrechen überhaupt nicht zwischen Migranten und deren Muslimanteil unterscheidet, dann ist das schlichtweg auch tendenziell und irreführend. Immerhin haben wir auch Migranten aus Polen, Rumänien, Griechenland, Russland, China etc. die gerade NICHT Muslime sind und trotzdem in die Gewaltstatistik fallen, wenn Sie Verbrechen begehen..
Dass ich das überhaupt so detailliert NOCHMAL erklären muss, finde ich bedenklich.....
Von denen kann mensch annehmen, dass - ich schätze : 90% muslimisch sind.
und es heisst : "Bei den aus Afrika südlich der Sahara Stammenden steigt diese Überrepräsentation auf den Wert 4,7 an." - da würde ich den anteil der Muslime aber nur auf 50, vielleicht 60% schätzen.
Dennoch argumentiert aayan hirsli ali durchaus mit "Islam" - und tichys einblick oder nurmalso nehmen das halt gerne mit, obwohl ja in den selbst angeführten daten ein einigermassen deutlicher hinweis darauf steckt, dass es mit religiöser prägung nicht viel zu tun haben kann.
als alter linker könnte ich jetzt argumentieren : wahrscheinlich zeigen die erhobenen daten dann doch eher, dass diskriminierungserfahrungen in der aufnahmegesellschaft - die bei schwarzafrikanern womöglich intensiver sind als bei menschen aus nordafrika - eher als die religiöse zugehörigkeit, eine auswirkung auf die kriminalitätsanfälligkeit haben.
aber das wäre eine diskussion, die ich keinem forum auf ariva zutraue, ich halte also lieber die schnauze.
Ein weiterer Gesichtspunkt: Was halten eigentlich die Nordafrikaner von den südlich der Sahara Stammenden ? Könnte es sein, dass die"Diskriminierungserfahrungen" der Schwarzafrikaner eventuell höher sind, weil sie noch zusätzlich von den Nordafrikanern diskriminiert werden?
Ne, jetzt im Ernst, "Diskrimierungserfahrungen" als Rechtfertigung für Vergewaltigungen anzuführen, das ist krank.
freilich, das kommt dazu.
2)""Diskrimierungserfahrungen" als Rechtfertigung " - auf keinen Fall, Vergewaltiger bleibt Vergewaltiger bleibt Arschloch.