Was ein Arzt sagt und vorrechnet
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.03.21 09:59 | von: gogol | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:32 | von: Annagpfsa | Leser gesamt: | 726 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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An alle, die vieles besser Wissen.
Im Impfzentrum bekomme ich 120 Euro, meine MFA 60 Euro pro Stunde, egal wie wenig geimpft wird.
In den Praxen soll es 15 Euro pro Impfung geben. D.h. bei 12 Impfungen pro Stunde wäre gleicher Erlös erreicht.
Aber es soll nur 20 Impfdosen pro Praxis geben. Die Mathematiker unter ihnen sollten dann ins risikolos Impfzentrum zu 5 Std. Dienst gehen.
Astra Zeneca braucht nur einen Kühlschrank. Impfkühlschränke hat jede moderne Praxis.
Priorisierung wäre auch kein Probleme. DAnn gibt es halt die Festlegung die Gruppe 75-79 JAhre, dann 70-74 zu impfen. Beim Altern kann keiner schummeln, steht auf jeder Chipkarte und wäre bei der Abrechung elegant zu prüfen.
Personal kommt am Freitag Nachmittag nach Schulschluß, dann kann man evt. Nebenwirkungen am Sa-So überstehen und wäre Montag arbeitsfähig.
Impfen ist Kerngeschäft in Hausarztpraxen. Als Kinderarzt machen wir in meiner Praxis 2500 Impfungen pro Jahr - und Kinder sind durchaus impfunwillig....
Und sollte wirklich Impfstoff/e im Mai und später in großen Zahlen zur Verfügung stehen, was spräche dagegen die Praxen so gut zu bezahlen, das MFA und Ärzte am Samtag oder Sonntag ne Impfschicht fahren bis die Nadel glüht. Schnelle Durchimpfung vieler Impfwilliger - das sollte doch ein Ziel sein.
Und für die Rechner: Was kostet eine schnelle Impfkampagne im vergleich zu einem Monat Lockdown.
Würden 80 Mio 2 x geimpft X 15 Euro = 2,4 Mrd Euro. Ich glaube gelesen zu haben das 1 Monat Lockdown allein 19 Mrd an Unterstützung kostet.