Bilfinger
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...und-kernenergie-17240872.html
"BlackRock Investment Management (UK) LimitedLondonMitteilung von Netto-LeerverkaufspositionenZu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:Bilfinger SEISIN: DE0005909006Datum der Position: 14.02.2023Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,98 % "
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?4
Mittwoch, 15.02.2023 12:23 von dpa-AFX
Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) Research hat die Einstufung für Bilfinger nach Jahreszahlen und einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Industriedienstleister habe im vierten Quartal stark abgeschnitten, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Prognose für 2023 habe positiv überrascht und die auf der Veranstaltung kommunizierten Ziele deuten dem Experten zufolge darauf hin, dass die Margen mittelfristig stärker steigen werden, als der Markt derzeit erwartet./la/ag Veröffentlichung der Original-Studie: 15.02.2023 / ..."
https://www.ariva.de/news/...elsst-bilfinger-auf-buy-ziel-42-10547325
https://www.finews.com/news/english-news/...y-fink-ubs-gam-governance
https://www.marketscreener.com/quote/stock/...th-Management-24347005/
Kein Wunder, daß UBS bei ihrem Kursziel von lediglich 28 Euro bleibt, obwohl "... Die neuen mittelfristigen Ziele des Industriedienstleisters seien positiv, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Mittwoch vorliegenden Ersteinschätzung. ..." https://www.ariva.de/news/...finger-auf-neutral-ziel-28-euro-10547645
Blackrock mit diesem für Bilfinger im Vergleich zur Dt. Bank (immerhin 42 Euro) ziemlich niedrigen Kursziel einen kleinen Gefallen zu tun, kann bei dieser guten Zusammenarbeit ganz bestimmt auch nicht schaden. Kleine Schelme eben ...
..."
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bilfinger nach einem Kapitalmarkttag von 38 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Industriedienstleister habe sich im Rahmen seiner strategischen Neupositionierung ambitionierte Mittelfristziele für den Zeitraum 2025 bis 2027 gesetzt, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Dynamik beim Auftragseingang halte an und die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr könne gut prognostiziert werden. Die Markterwartungen hätten noch Luft nach oben.
..."
Umfassendes, mehrjähriges "Korrosion unter Isolierung"-Projekt zur Erhöhung und Gewährleistung der Anlagenintegrität
Multidisziplinäres Team von 300 Bilfinger-Mitarbeitenden täglich vor Ort
Rotterdam, die Niederlande. Bilfinger und Shell Chemicals Park Moerdijk in den Niederlanden haben einen neuen multidisziplinären Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren unterzeichnet, der die langjährige Partnerschaft der beiden Unternehmen verlängert und erweitert. Der neue Vertrag umfasst ein umfangreiches Leistungsspektrum für Instandhaltung, Turnarounds und Projekte sowie ein Korrosionsschutzprogramm (Corrosion Under Insulation - CUI). Bei der Ausführung werden 300 Bilfinger-Mitarbeiter in die tägliche Arbeit im Chemiekomplex von Shell eingebunden.
"Wir sind stolz auf unsere exzellente und langjährige Beziehung zu Shell Moerdijk in der Rolle eines Lösungspartners und freuen uns darauf, nun die Umsetzung des umfangreichen und leistungsfähigen CUI-Programms mit unserem Kunden zu unterstützen", sagt Thierry Burki, CEO von Bilfinger Industrial Services Belgium/the Netherlands und Bilfinger ROB/EMV.
Wie in der Vergangenheit wird der neue Auftrag von der niederländischen Tochtergesellschaft Bilfinger Industrial Services Nederland BV abgewickelt. Ziel ist es, die Wettbewerbsposition des Shell Chemicals Park Moerdijk zu stärken, indem gemeinsam an der Verbesserung der Instandhaltungsprozesse und der Steigerung der Effizienz gearbeitet wird, wobei das Korrosionsschutzprogramm einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leistet.
Bilfinger erbringt in diesem Zusammenhang Leistungen in den Bereichen Gerüstbau, Isolierung, Dampfbegleitheizung, Abstrahlung und Anstrich sowie das Heben von Rohrleitungen. Der Industriedienstleister bündelt sein Know-how in den verschiedenen Gewerken und kann so den gesamten Prozess aus einer Hand liefern. So übernimmt Bilfinger ROB die mechanischen Arbeiten, während Bilfinger Height Specialists Seilzugangslösungen für visuelle Inspektionen und zerstörungsfreie Prüfungen (NDT) liefert - eine sichere, zeit- und kosteneffiziente Alternative für schwer zugängliche Bereiche.
John Putter, Manager Operations bei Bilfinger und verantwortlich für den Standort Shell Moerdijk: "In den letzten Jahren konnten wir das Volumen für Gerüstbau, Isolierung, Anstrich und das Verlegen von Begleitheizungen für Rohrleitungen ausbauen und neue Dienstleistungen wie Seilzugang und NDT sowie Services für Rohrleitungen und mechanische Komponenten einführen. Dieser Schritt wird Bilfinger und Shell nun helfen, Instandhaltung und Projekte wie das CUI-Programm effizient und nachhaltig durchzuführen."
Den Vorteil des multidisziplinären Ansatzes vor Ort sieht auch Richard Zwinkels, General Manager des Shell Chemicals Park Moerdijk: "Die Entscheidung, unsere langjährige Partnerschaft mit Bilfinger fortzusetzen, basiert auf dem soliden integrierten Dienstleistungsportfolio, das Bilfinger in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat. Die Stärke von Bilfinger in unseren Anlagen liegt in der Kombination dieser Disziplinen zu einer effizienten und sicheren Lösung. Außerdem ist Bilfinger damit der größte Auftragnehmer auf unserer Baustelle und trägt damit eine große Verantwortung. Mit der Auftragsvergabe und der erneuten Verlängerung der Partnerschaft um fünf Jahre zeigen wir, dass wir Bilfinger diese Verantwortung zutrauen."
Der Chemiekomplex von Shell ist einer der größten in Europa und stellt chemische Produkte auf Basis von Erdöl her. Shell Chemicals Park Moerdijk will im nächsten Jahrzehnt Milliarden investieren, um die Umstellung auf umweltfreundliche Energie zu ermöglichen. Bilfinger unterstützt den Shell-Standort seit seiner Errichtung vor mehr als fünfzig Jahren mit Instandhaltungsleistungen und Turnarounds.
MANNHEIM, Deutschland und BRIELLE, Niederlande. Bilfinger hat einen Vertrag zur Übernahme des in Brielle, Niederlande ansässigen Unternehmen für Rohrleitungbau- und Mechanik De Bruin Piping & Construction B.V. unterzeichnet. Mit der Akquisition setzt Bilfinger seinen strategischen Wachstumskurs in Belgien und den Niederlanden fort und baut seine Präsenz sowie Fähigkeiten insbesondere an dem wichtigen Industriestandort Hafen von Rotterdam weiter aus. De Bruin Piping & Construction B.V. hat über 40 Jahre Erfahrung in den Bereichen Fertigung und Installation von Rohrleitungssystemen, Installation von Lagertanks, Konstruktion und Fertigung von Skids sowie Detail-Rohrleitungsbau. Die Übernahme umfasst zwei Werkstätten für die Vorfertigung in Brielle sowie mehrere Werkstätten vor Ort beim Kunden. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. De Bruin wird in den kommenden 12 Monaten vollständig in den Bilfinger Konzern integriert.
"Die Prozessindustrie befindet sich in der Transformation. Unsere Kunden brauchen Fachwissen und Ressourcen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Wir können sie dabei mit unseren Leistungen aus einer Hand unterstützen und ihre bestehenden Anlagen effizienter und nachhaltiger gestalten", betont Thomas Schulz, Group CEO von Bilfinger. "Mit der Übernahme von De Bruin Piping & Construction B.V. in die Bilfinger Gruppe schärfen und stärken wir unser Portfolio am niederländischen Markt und gewinnen erfahrene Fachkräfte dazu."
Gegründet wurde das Familienunternehmen De Bruin Piping & Construction B.V. im Jahr 1981 und hat rund 60 Mitarbeitende. Neben der Herstellung von Rohrleitungen aus eisenhaltigem und nicht eisenhaltigem Stahl liefert De Bruin auch Stahlkonstruktionen, Podeste, Skids und übernimmt die Montage vor Ort. In den zwei eigenen Werkstätten können Anlagenteile vorgefertigt werden. Das Unternehmen betreut Kunden aus den Branchen der petrochemischen sowie der nicht-chemischen Prozessindustrie. De Bruin ist VCA-P zertifiziert, eine spezielle Norm, die sich an Haupt- und Subunternehmer richtet, die Arbeiten im petrochemischen Sektor ausführen.
Bilfinger ist in Belgien und den Niederlanden mit über 2.300 Mitarbeitenden tätig und betreut Kunden wie Shell, BP, Vopak und Yara. Als Lösungspartner unterstützt Bilfinger seine Kunden bei der Steigerung der Effizienz und Nachhaltigkeit. Dabei deckt das umfassende Leistungsportfolio von Bilfinger die gesamte Wertschöpfungskette von Consulting, Engineering, Fertigung, Montage und Instandhaltung über die Erweiterung und Generalrevision von Anlagen bis hin zu digitalen Anwendungen ab.
Die Shortseller des Hedgefonds BlackRock Investment Management (UK) Limited bleiben im Rückwärtsgang aus ihrem Engagement in den Aktien der Bilfinger SE (ISIN: DE0005909006, WKN: 590900, Ticker-Symbol: GBF, Nasdaq OTC-Symbol: BFLBF).
Die Finanzprofis des Hedgefonds BlackRock Investment Management (UK) Limited haben am 28.02.2023 ihre Netto-Leerverkaufsposition von 1,70% auf 1,46% der Bilfinger SE-Aktien gesenkt.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der Bilfinger SE:
1,46% BlackRock Investment Management (UK) Limited (28.02.2023)
0,53% Pictet Asset Management Ltd (05.04.2018)
0,52% TT International Asset Management Ltd (25.03.2020)
0,50% EXANE ASSET MANAGEMENT (11.12.2018)
Insgesamt halten die Leerverkäufer der großen Hedgefonds derzeit Netto-Leerverkaufspositionen in Höhe von mindestens 3,01% der Bilfinger-Aktien. Quoten unter 0,50% werden in unserer Berichterstattung als nicht veröffentlichungspflichtig nicht berücksichtigt."
https://www.bilfinger.com/news/pressemitteilungen/...ftsbericht-2022/
21.03.2023, 14:58:08
dpa-AFX / dpa-AFX
MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Wechsel in der Industrie hin zu klimafreundlichen Anlagen spielt Bilfinger wohl noch für Jahre in die Hände. Der Chef des Industriedienstleisters rechnet auch nach einem Erreichen der Klimaziele mit reichlich Aufträgen. "Die Optimierungen der Anlagen wird noch Jahrzehnte dauern", sagte Thomas Schulz am Montagabend in Frankfurt vor Journalisten. Es gebe viel zu tun. Auch neue Technik müsse instand gehalten werden. Zugleich profitiere Bilfinger von stark schwankenden Energiepreisen.
"Wir haben sehr viel zu tun, wenn die Energiekosten durch das Dach schießen, wir haben aber auch sehr viel zu tun, wenn die Energiekosten sehr niedrig sind", erläuterte der Manager. Bei hohen Energiekosten würden die Unternehmen an den davon betroffenen Standorten weniger produzieren, und die Anlagen müssten heruntergefahren werden. Seien die Energiekosten hingegen länger günstig, dann weiteten Unternehmen ihre Produktion aus, und die Anlagen müssten dementsprechend umgemünzt werden. "Wir sind in beiden Fällen tätig." Bei hohen Energiekosten hilft Bilfinger die Anlagen runterzufahren, bei niedrigen Energiekosten die Anlagen hochzufahren. Für Bilfinger selbst spiele der Energiepreis keine große Rolle, da das Unternehmen laut Schulz fast keine Produktionsstätten hat.
"Wir sehen aber in den energieintensiven Industrien bezüglich der Investitionsvolumina eine klare Abwanderungsbewegung von Deutschland nach den USA", fügte der Konzernchef hinzu. Es gehe nicht nur um den Preis der Energie, sondern auch um die Energiesicherheit. Für die Unternehmen sei es wichtig, zu jeder Zeit ausreichend Energie zur Verfügung zu haben.
In Europa würde entweder zu viel Energie eingespeist oder zu wenig, sagte der Manager. Damit werde ein sogenannter Brownout riskiert. In diesem Fall würden Teile der Netze unkontrolliert heruntergefahren, wenn sie entweder über- oder unterbelastet seien. "Das ist ein hochgradiges Risiko", sagte er. Dies passiere, wenn nicht genügend Puffer in einem Energiemix vorhanden seien. Es sei zwar gut, wenn sehr viel Windenergie generiert werde. Allerdings könnten Windräder die Energie nicht speichern.
Atomkraftwerke, aber auch Gas- und Kohlekraftwerke könnten indes hoch- und runtergefahren werden und dadurch die Last im Netz stabil halten. "Wir wollen aber keine fossile Energie verwenden. Wo kommen denn dann die Energiespeicher her?", fragte er.
Daher plädiert Schulz dafür, dass die Atomkraftwerke in Deutschland so lange in Betrieb bleiben sollen, bis es eine Stabilisierung am europäischen Energiemarkt gibt. "In der Form, dass wir nicht Angst haben müssen, ob wir einen warmen oder kalten nächsten Winter bekommen" fügte er hinzu.
Bilfinger stellt sich derzeit schlanker auf, um profitabler zu werden. Neben Europa hat das einst weltweit agierende Unternehmen mittlerweile nur noch Geschäfte in den USA und im Nahe Osten. Auf die Frage nach möglichen Expansionsplänen sagte Schulz, zunächst müsse "das eigene Haus in Ordnung gebracht werden". Anschließend könne das Unternehmen schauen, wo es hingehe.
Momentan seien Nordamerika und der Nahe Osten Wachstumsmärkte, die weitaus stärker zulegten als der europäische Markt. Daher lege Bilfinger neben Europa hierauf auch den Fokus. Die USA seien interessiert, wieder industrialisiert zu werden, erläuterte Schulz. Das werde sich auch unter einem neuen Präsidenten nicht ändern.
In den Vereinigten Staaten werde extrem viel investiert und schnell entschieden, viel schneller als in Europa. Das locke Unternehmen mit Investitionen an. Schulz sprach von einer "Abschottungspolitik", wie es sie aber auch in anderen Ländern gebe. "Ob ich das gut oder schlecht finde, als Wirtschaftslenker ist es eigentlich recht egal", sagte er. Wenn Bilfinger in den USA daran teilhaben wolle, müsse das Unternehmen auch mehr Mitarbeiter in dem Land haben./mne/tav/mis
...
Der Vorstand der Bilfinger SE hat unter Ausnutzung dieser Ermächtigungen am 27. Februar 2023 beschlossen, 3.430.956 Stück entsprechend erworbene eigene Aktien der Bilfinger SE im Wege des vereinfachten Einziehungsverfahrens ohne Herabsetzung des Grundkapitals durch Erhöhung des anteiligen rechnerischen Betrags der übrigen Stückaktien am Grundkapital der Gesellschaft nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 6 AktG in Verbindung mit § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG einzuziehen mit Wirksamkeit zum 20. März 2023. Dies entspricht rund 8,36 Prozent der von der Gesellschaft ausgegebenen Stückaktien vor Einziehung. Der Aufsichtsrat der Bilfinger SE hat mit Beschluss vom 7. März 2023 dem Beschluss des Vorstands zugestimmt.
...