Brennstoffzelle made in Germany - PROTON
Seite 2 von 55 Neuester Beitrag: 23.03.22 03:17 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.20 21:33 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 2.361 |
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Das mittelständisch geprägte Joint-Venture Clean Logistics wurde von den Unternehmen Höpen, HARY und Proton Motors gegründet, um die Entwicklung, Konstruktion und Vermarktung alternativer Antriebe für die Logistikbranche voranzutreiben. Darüber hinaus ist Clean Logistics Teil des Norddeutschen Wasserstoffnetzwerkes unter der Führung von Michael Westhagemann, dem Hamburger Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Proton Motor stellt für die LKW-Umrüstung seine Brennstoffzelle der 4. Generation zur Verfügung. Desweiteren besitzt Proton Motor 33,33% des Gundkapitals von Clean Logistics (lt. Ergebnissbericht 2018)
https://cleanlogistics.de/files/content/pdf/...Logistics_Brochure.pdf
Videobeitrag über das Thema "Grüner Wasserstoff" und Clean Logistics (40 Minuten) vom Sender Hamburg 1
https://hamburg1.de/sendungen/127/Hamburg_4_0/...ner_Wasserstoff.html
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Auszug aus der Zeitschrift HZwei (Ausgabe Januar 2020)
UMRÜSTUNG ALTER ZUGMASCHINEN
Einen ganz anderen Ansatz wählt die niedersächsische Clean Logistics GmbH. Das im Oktober 2018 gegründete Unternehmen aus Winsen an der Luhe plant gemeinsam mit Konsortialpartnern den Umbau konventioneller Zugmaschinen. Dort, wo bislang Dieselaggregat und Tank platziert waren, soll in Zukunft ein Hybridsystem nebst H2-Druckbehältern eingebaut werden. Die beiden Brennstoffzellen (jeweils 75 kW) im sogenannten HyBat-Truck kommen von Proton Motor, die Wasserstofftechnik von der Firma Hydac. Die H2-Tanks sollen bis zu 45 kg bei 350 bar speichern und eine Reichweite von 400 bis 500 km ermöglichen.
Wie Geschäftsführer Dirk Lehmann berichtete, bestand der an dem Projekt beteiligte Spediteur auf einem Akkupaket, das rein elektrisch eine Mindestreichweite von 100 km gewährleistet (400 kWh), damit die Fahrzeuge stets sicher zur nächsten Tankstelle kommen. Zwei Prototypen befinden sich aktuell in Vorbereitung. Der erste, ein Kleinbus vom Modell VW T5, wurde im November 2019 fertiggestellt. Der zweite, für den das Rohgestell des Herstellers DAF ausgewählt wurde, soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 fahrbereit sein. Generell sollen aber auch andere Fabrikate zum Einsatz kommen.
Die Umrüstung soll etwa 250.000 Euro kosten, wobei der Einkauf des Altfahrzeugs mit 30.000 Euro veranschlagt wird. Wenn alles klappt, könnte die Vorbestellung erster Exemplare im Frühjahr 2020 starten, so Dirk Graszt, weiterer Geschäftsführer von Clean Logistics. Eine Vorserie mit 30 Exemplaren könnte dann 2021 ausgeliefert werden.
Wie ernst es Dirk Lehmann mit diesen Aktivitäten meint, belegt die Kooperation, die er in seiner Funktion als Gründer und Geschäftsführer von eCap Mitte November 2019 mit Re-Fire Technology einging. Re-Fire gilt als eines der führenden Unternehmen für Brennstoffzellenlösungen in China. Seit seiner Gründung im Jahr 2014 hat es fast 50 BZ-Prototypen mit Firmen wie FAW, Dongfeng, Zhongtong aufgebaut – insbesondere im Nutzfahrzeugsektor. Seine Systeme sollen zukünftig in Mobilitätslösungen von eCap eingesetzt werden. Das 2015 gegründete und wie Clean Logistics in Niedersachsen ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung und den Einsatz alternativer Antriebe, wobei es insbesondere auf „Individualumbauten im Pkw, bei Maschinen sowie Nutzfahrzeugen“ in Industrie und Gewerbe sowie bei Privatpersonen setzt, wie Lehmann gegenüber HZwei erklärte. eCap ist als Entwicklungspartner auch beim Umbau des HyBat-Trucks involviert.
Offen ist zurzeit noch die Frage, wo diese Lastwagen zukünftig betankt werden sollen. H2 Mobility baut zwar aktuell weiter die Wasserstoffinfrastruktur auf, aber hier geht es vorrangig um 700-bar-Tankstellen für Pkw. An den meisten Standorten sind die H2-Zapfsäulen so in die Markentankstellen integriert, dass dort zwar BZ-Autos problemlos H2-Gas nachfüllen können – für größere Fahrzeuge sind die Zapfhähne allerdings häufig unerreichbar, da entweder das Dach zu niedrig oder der Einschwenkradius zu klein ist.
Wie H2 Mobility bestätigte, sind inzwischen Gespräche aufgenommen worden, um über mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. So zeigen sich einige Shareholder des Firmenkonsortiums durchaus offen dafür, an zukünftigen Standorten auch die Betankungsmöglichkeit von Nutzfahrzeugen entsprechend mit zu berücksichtigen. Bereits heute ist absehbar, dass es notwendig werden wird, die H2-Kapazität an neuen Stationen zu vergrößern, damit auch mehrere BZ-Busse oder -Lkw hintereinander betankt werden können. Zudem müssen in den nächsten Jahren ausreichend Standorte mit gut erreichbaren Zapfpistolen und 350-bar-Anschluss zur Verfügung stehen.
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Clean Logistics erhält am 16. November 2020 den 1. Auftrag:
Clean Logistics aus Winsen (Luhe) ist von der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mit der Umrüstung von zwei Dieselbussen auf Wasserstoffantrieb beauftragt worden.
Basisfahrzeuge sind Mercedes-Benz Citaro LE. Der Auftrag hat laut EU-Amtsblatt einen Wert von 990.000 Euro. (jb)
https://www.busundbahn.de/nachrichten/...e-auf-wasserstoffantrie.html
Sollten zusätzliche news kommen, zünden wir den Turbo :-)
Das Interesse wächst auf jeden Fall. Vielleicht steigt Shell schon im Hintergrund ein. Oder Vonovia. Oder ein LKW-Hersteller. Oder ein Scheich aus Dubai :-)
Quelle: https://ecomento.de/2020/11/19/...off-vor-allem-im-verkehr-industrie/
Weiß jemand ob Proton mit Frerk am Kuchen von Vaillant knabbern will ?
DB testet H2 Zug
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-wasserstoff-zug-101.html
Hyundai und Ineos kooperieren bei Wasserstoff
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/...rstoff-grenadier/
NRW und Shell unterzeichnen Kooperation
https://mobil.rheinische-anzeigenblaetter.de/...tps://www.google.com/
PROTON hat ein sehr gutes Netzwerk und viele gute Projekte am Start. Nur eine Frage der Zeit, bis PROTON einer der ganz großen Playern auf dem Markt wird - weltweit.
Quelle: https://www.businessinsider.de/leben/wohnen/...en-wird-ueberfluessig/
Das ganze Jahr lang Strom im eigenen Haus haben, ohne auf die öffentliche Stromversorgung zurückgreifen zu müssen? Genau das soll ein neues System, entwickelt von der Berliner Firma HPS, leisten.
Das Neue dabei: Das System verknüpft Solar- mit Wasserstofftechnik und kann so viel länger Sonnenenergie speichern.
Noch testen bundesweit nur wenige Haushalte das System. Wie viele weitere Kunden dazukommen, dürfte auch vom Preis abhängen. Zurzeit liegt der zwischen 60.000 und 90.000 Euro.
Wird Nahab das in Zukunft ändern und was wäre gut für Proton ?
Am 24. November 2020
12:50 Manfred Limbrunner, Proton Motor Fuell Cell GmbH, Region of Bavaria, Director Sales & Marketing
https://www.linkedin.com/posts/...n-activity-6736637682413273088-tJ9S
Der Chart hat heute den Juli-abwärtstrend durchbrochen. Jetzt könnte es Richtung 20hoch
gehen. Die H2Rallye hat wieder begonnen.
https://twitter.com/GeneralkonsulDu/status/1329021929014104066
Gibt genügend Regierungen im Commonwealth die eine Partnerschaft mit dem dt. Wirtschaftspanda würdigen.
Quelle: https://traktuell.at/a/...-einsparungen-im-nutzfahrzeugbereich-noetig
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Derzeit ist der Dieselmotor die klar dominierende Antriebstechnologie bei Lkw und Bussen. Laufende Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch und Effizienzsteigerungen von Modellgeneration zu Modellgeneration sind marktgetrieben: Der Kraftstoffverbrauch ist im Fernverkehr für rund ein Drittel der Gesamtbetriebskosten verantwortlich, ein niedriger Verbrauch dementsprechend auch von Kundenseite gefordert. Der Dieselkonsum beladener Sattelzugkombinationen liegt auf der Autobahn im Testbetrieb unter 24 Liter, der CO2-Ausstoß bei rund 800 Gramm pro Kilometer. Aufgrund der hohen Varianz im Lkw-Bereich mit Aufbauten und Anbaugeräten ist eine exakte Berechnung der CO2-Emissionen jedoch sehr komplex. Dafür steht inzwischen mit VECTO (Vehicle Energy Consumption Calculation Tool) ein leistungsfähiges Berechnungswerkzeug zur Verfügung.
Politikgetriebene Entwicklung
Abgesehen von den kundengetriebenen Effizienzsteigerungen im Nutzfahrzeugbereich finden derzeit technologische Entwicklungen statt, die nicht vom Markt gefordert, sondern politikgetrieben sind. Bereits weitgehend abgeschlossen sieht Weinberger das Thema Luftreinhaltung, die Stickoxyd (NOx)- und Feinstaubemissionen seien seit Einführung der Euro-6-Norm drastisch gesunken. Es geht inzwischen bei den Fahrzeugemissionen also nicht mehr um saubere Luft in den Städten, sondern um die Vermeidung von Treibhausgasemissionen im Kampf gegen den Klimawandel. In diesem Zusammenhang gibt es die EU-Zielvorgabe zur Reduktion der CO2-Emissionen um 30 Prozent bis 2030 (Zwischenziel: 15 Prozent bis 2025). Bei Verfehlung dieser Zielsetzungen drohen hohe Strafzahlungen, sowohl für die jeweiligen Automobilhersteller als auch für die Mitgliedsstaaten in denen die Fahrzeuge zugelassen werden. Für Weinberger und viele andere Experten steht fest, dass sich diese Ziele mit der Dieseltechnologie nicht erreichen lassen. Die Industrie ist also zu massiven Investitionen in die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien gezwungen.
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Anteile veräußern. Zuletzt war's der 9. und 14.Oktober (Quelle: yahoo.finanzen/Inhaber/Insider- Transaktionen)