Über die Jugend in Coronazeiten
"Wer ist hierzulande Chef, wer hat in Deutschland das Sagen?" (ich wollte auf die Staatsform hinaus)
Antwort, kein Witz:
"Jens Spahn"
Die Schwelle zum gymnasialen Habitus hängt extrem hoch, denn zum Verlust gewohnter sekundärer Gruppen-Sicherheit (Dorfnachbarschaft und max. 4 Klassen-Unterschiede) kommt die gnadenlose Erfahrung, nicht mehr Schulsenior zu sein, sondern unmittelbar "Pimpfarsch im letzten Glied".
Gut ausgebildete oder erfahrene Pädagogen wissen dies in ihr Fachcurriculum einzubauen ... oder eben nicht.
die sokratische Methode, durch geschicktes Fragen die im Partner schlummernden, ihm aber nicht bewussten richtigen Antworten und Einsichten heraufzuholen.
Die sokratische Gesprächsführung wurde im 18. Jahrhundert (ab 1735) zum Vorbild einer Unterrichtsmethode, die Erotematik („Fragekunst“) genannt wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4eutik
Gottlob hattest du keinen Unterrichtsbesuch. Didaktik ist nicht Taktik.
Und schon bekommst du Expertenwissen
- zu deiner Dikaktik/deinen Unterrichtsinhalten
- zu dir selbst als Lehrertypus
- zur Kunst der Fragestellung
- den Defiziten der Elternhäuser
- zur Definition "was ist ein guter Lehrer"
und zu weiteren Dingen, die total wichtig sind.
Ich danke euch.
P.S.: war klar, nur von vega kam wieder geballtes Unwissen, der fällt mal wieder unangenehm auf: Staatsform?! demos = Volk, kratos = Herrschaft = Demokratie = Herrschaft des Volkes.
Geh fort mit deinem Merkelfetischismus, du Honk.
Da hier aber kaum Schüler mitlesen (gleichwohl Leute, denen Bildung durchaus gut zu Gesichte stünde), ging der Impuls eben in eine unerwartete Richtung. Aus Erfahrungen lernen wir - und du bist nun noch besser.
19 Prozent der Befragten stimmten in einer weiteren Frage der Aussage zu, dass „viele Nachrichten, die eigentlich wichtig sind, in den normalen Medien verschwiegen werden und man sie nur in sozialen Netzwerken, Foren oder Blogs findet“. Das sind Positionen, die beunruhigen müssen, weil sie übersetzt bedeuten: Diese Befragten finden, dass es hierzulande keine funktionierende freie Presse gebe. Sie offenbaren ein Verständnis von Medien als Teil der Regierung, des Staates, der Obrigkeit, wie es seit Jahren von rechts aktiv verbreitet und verfestigt wird.
https://taz.de/Medienkompetenz-von-Lehrerinnen/!5706779/
Warum kann man kann es nicht einfach auch mal als „witzig“ ansehen? Die Bewertung „witzig“ ist mMn nicht immer gleich ein „Waffe“.
Warum wird stattdessen immer gleich danach „gesucht“, ob man sich durch ein Posting gleich „persönlich angegriffen“ fühlen kann?
Warum kann man persönliche Befindlichkeiten nicht einfach auch mal außen vor lassen?
Habt noch einen schönen Sonntag...:-)