Jetzt kommt die große Dürre
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:35 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.20 14:23 | von: Dr.UdoBroem. | Anzahl Beiträge: | 47 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:35 | von: Karinrrcka | Leser gesamt: | 5.295 |
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...d-4634-816c-af3dd7e44783
https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/...einsatz-13668882.html
Ärzteorganisation warnt vor Verhamlosung der Situation
Die internationale Ärzteorganisation zur Verhinderung eines Atomkriegs IPPNW warnte inzwischen vor einer Verharmlosung der Lage. Denn es gebe bereits radioaktive Wolken über der Ukraine. „Bei ungünstiger Wetterlage und Windrichtung könnte auch der Rest Europas, könnte auch Deutschland von den radioaktiven Wolken betroffen sein“, teilte der IPPNW-Co-Vorsitzende Alex Rosen am Montag mit.
tark verdünnte Rauchschwaden hätten bereits andere Teile Europas erreicht. Feine Messungen hätten einen Anstieg bei den Cäsium-137-Werten gezeigt. Die gemessenen Strahlenwerte seien zwar „keine relevante Gefahr für die Bevölkerung“, sagte Rosen. Es könnten aber auch deutlich stärker verseuchte Teile der Sperrzone in Brand geraten.
Diese Theorie bestätigt auch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), zumindest teilweise. In einer Erklärung zu den Waldbränden um Tschernobyl erklärt es: „Durch Waldbrände in kontaminierten Gebieten können radioaktive Stoffe in die Atmosphäre freigesetzt werden und sich ausbreiten. Das BfS erstellt daher eine radiologische Bewertung der Lage. Es gibt Hinweise, dass in der direkten Umgebung der Brände (in oder nahe der Rauchfahne) erhöhte Strahlenwerte gemessen wurden.“
Tschernobyl-Brände sieht man auch im All
Indes veröffentlichte die Nasa Satellitenbilder, die zeigen: Sogar im All sind die Brände um Tschernobyl zu sehen. Den Bildern zufolge lodert das Feuer nördlich der ukrainischen Stadt Iwankiw an drei Stellen in der Sperrzone um die Ruine des Reaktors. Betroffen sind insgesamt etwa 1800 Hektar stark kontaminierter Böden. Nördlich von Korosten, einer Stadt mit 63.000 Einwohnern, brennt es zudem an der ukrainisch-weißrussischen Grenze auf insgesamt 18.000 radioaktiv belasteten Hektar.
https://www.focus.de/wissen/natur/...er-uns-bedeutet_id_11905297.html
Der Waldbrand in Gummersbach hat die Feuerwehr auch in der Nacht zu Mittwoch (22.04.2020) in Atem gehalten. Noch immer waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort. Sie haben den Brand unter Kontrolle, fanden im Wald bei Steinenbrück unter dem Moos aber immer wieder Glutnester. Schließlich setzten sie einen Bagger ein, um eine weitere Schneise in den Wald zu schlagen und das Feuer einzudämmen.
Mutmaßlicher Verursacher stellt sich
Junger Mann stellte sich der Polizei
Seit Dienstag (21.04.2020) scheint auch klar, wie der Brand entstand: Nach ersten Ermittlungen der Feuerwehr ist das Feuer durch die Leichtfertigkeit eines 24-Jährigen aus Gummersbach entstanden. Er meldete sich bei der Polizei und gab zu, in dem Wald aus Versehen den Boden in Brand gesetzt zu haben. Er habe dann das Feuer ausgetreten und die Stelle in dem Glauben verlassen, das Feuer gelöscht zu haben.
Größter Einsatz seit Jahrzehnten
Für die oberbergische Feuerwehr ist es nach eigenen Angaben der größte Einsatz seit mehr als 30 Jahren. Die Rettungskräfte mussten auch Schaummittel einsetzen, damit das Wasser in den völlig getrockneten Boden eindringen kann. Ein Feuerwehrmann habe zwischenzeitlich wegen Erschöpfung behandelt werden müssen. Er sei jetzt aber wieder wohlauf.
ttps://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/waldbrand-in-gummersbach-100.html