Politiker u. Medien: Rassismus-Ranking
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:46 | ||||
Eröffnet am: | 28.08.19 17:57 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:46 | von: Nicolengkxa | Leser gesamt: | 1.850 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Natürlich ist das nicht repräsentativ, sondern subjektiv. Und natürlich werden Poltiker und
Medien behaupten, von ihnen ginge kein Rassismus aus. Nach meinen Beobachtungen
stimmt das jedoch nicht. Rassismus-Ranking ist in dem Sinne zu verstehen, wer am stärksten
betroffen ist. Hier das Ranking, Beispiele gebe ich später:
1. Ostdeutsche
2. AfD-Politiker
3. Trump
Ostdeutsche habe ich deshalb an erster Stelle gesetzt, weil der Rassismus schon jahrzehnte-
lang besteht und bis in die allerhöchsten Politikerkreise reicht.
Rassismus gegen AfD-Politiker besteht noch nicht so lange. Insbesondere gegen Gauland
sind rassistische Äußerungen vorzufinden als alten weißen Mann, aber auch allgemein
die AfD als Partei des weißen Mannes.
Auch gegen Trump existieren rassistische Äußerungen in der Form von alter weißer Mann.
Bevor ich fortfahre, ein Ratschlag an Wähler in "Ostdeutschland":
Warum Grüne, SPD, CDU und wohl auch Linke wählen, wenn beleidigende Äußerungen
vorliegen könnten.
https://taz.de/Diskriminierung-von-Ostdeutschen/!5501994/
... etwa wenn in meiner Zeitung „Reisewarnungen“ für Ostdeutschland ausgesprochen werden, weil das Wahlergebnis dort nicht konveniert. Weil diese Ostler, vergleichbar störrischen Kindern, nicht machen, was man nach mehr als einem Vierteljahrhundert politischer und ökonomischer Subventionierung doch wirklich erwarten könnte: sich anzupassen. ...Gemeint sind diese Leute „aus den neuen Ländern“ mit den fiesen Dialekten und dem Hautgout mangelnder Bildung. Die Nazis und die Galgenträger, die Frauen, die Merkel anschreien und die falschen Klamotten tragen.
dass das, was ich vortrage, nicht die offizielle Meinung ist! Aber die offizielle Meinung brauche
ich ja nicht anzugeben, die wird sowieso überall wiedergekäut.
Dann hätte ich dich gleich auf ignore. Hihi.
Wie sehr sich nun wieder Ressentiments Luft machen, zeigt in diesen Tagen das «Spiegel»-Magazin mit seiner Coverstory. Unter dem Motto «So isser, der Ossi» prangt da jenes Deutschland-Käppi, wie es vergangenes Jahr in Dresden ein krawalliger Pegida-Demonstrant trug, der bundesweit Schlagzeilen machte. Die Ostdeutschen sind alles krakeelende Rechtsextreme, soll das wohl heissen. Man fühlt sich zurückversetzt in Zeiten unmittelbar nach der Wende, als intellektuelle Vertreter der alten Bundesrepublik wie Arnulf Baring ganz selbstverständlich von ehemaligen DDR-Bürgern als «charakterlich Belasteten» schrieb.
verweist, fällt auf durch primitivsten Rassismus (und das möglicherweise über einen
langen Zeitraum) oder ist das eine falsche Sichtweise?
Etwas ganz und gar Überraschendes geschieht: Ostdeutschland entwickelt sich immer stärker zur Land gewordenen Provokation, zum Gegenentwurf gentrifizierter Hochburgen des westdeutschen Juste-Milieu. Für die Bundesrepublik wird das «rückständige» Ostdeutschland zum Motor der Modernisierung. Bereits aus der Ahnung dieser Rolle der Region zwischen Oder und Elbe, zwischen Rügen und Thüringer Wald wächst das Unbehagen des linksliberalen Establishments; die deutsche Presse von der «TAZ» bis zur «Süddeutschen Zeitung» wie auch die öffentlichrechtlichen Sender ARD und ZDF kämpfen gegen den Verlust ihrer Deutungshoheit mit immer gröberen Mitteln an.
Jeder dritte Ostdeutsche und jeder dritte Muslim fühlt sich laut einer Studie als Bürger zweiter Klasse. Tatsächlich haben es beide Gruppen bei der Arbeitssuche schwerer.
2. April 2019, 5:02 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, KNA
Knapp 30 Jahre nach dem Fall der Mauer sind Ostdeutsche laut Wissenschaftlern ähnlich benachteiligt wie Migranten. Das ist eines der Ergebnisse einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung unter Leitung der Soziologin Naika Foroutan.
wirtschaft. Möglicherweise wollen sie sich dabei von den Ossis nicht in die Suppe mit dem
Namen "paradiesische Zustände im Sozialismus ohne Grenzen" spucken lassen. Deshalb
scheinen sie den Ossis klar machen zu wollen, dass sie Nazis sein könnten, die die Segnungen
des grenzenlosen Sozialismus gar nicht erkennen könnten.
aber aufzupassen und den Mund zu halten, sonst gibts einen auf die Klappe.
Rassismus gegen Deutsche?
«Deutsche der heute lebenden Generation haben ein Anrecht darauf, nicht mit dem Nazitum in Verbindung gebracht zu werden.» Dies steht in einem Papier der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR), wie deren Präsident, der Basler Historiker Georg Kreis, sagt.
wird der Rassismus gegen Migranten viel häufiger in den Medien und von Politikern
thematisiert. Dagegen wird Rassismus gegen Ostdeutsche von Politikern sogar häufig
geleugnet. Ein möglicher Grund könnte darin liegern, dass Politiker selbst sich am
Rassismus beteiligen.