Kapitalerhöhung Umweltbank
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 03.08.23 19:26 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.19 20:14 | von: Jay71 | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 03.08.23 19:26 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 25.759 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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ich bin sehr erstaunt, dass die Kapitalerhöhung der Umweltbank im Monat vor Veröffentlichung der Halbjahreszahlen stattfindet. Für mich hat das einen faden Beigeschmack, weil hier bestimmt einige Insider mehr wissen als Ottonormalanleger. Wäre die Kapitalerhöhung nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen durchgeführt worden, hätten jedenfalls alle den gleichen Wissensstand. Transparenz sieht für mich anders aus. Wie seht ihr das? Bin ich zu schwarzmalerisch?
Gruß,
Jürgen
Gruß, Dawn
Da wird mir etwas plastisch, wie die Umweltbank arbeitet.
Hauptsächlich betroffen sind die, die jetzt in Kurzarbeit oder Hartz fallen. Die bekommen nun garnichts, obwohl sie sich das Geld vorher abgespart haben.
https://www.umweltbank.de/aktuelles/presse/...vorlaeufige-zahlen-2021
"Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die UmweltBank AG im Geschäftsjahr 2021 (per 31.12.) eine deutliche positive Entwicklung des Neukreditvolumens erzielt, beim Vorsteuergewinn aber nur eine leichte Steigerung verbucht. In der Folge reduzieren die Analysten das Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei das Geschäftsvolumen, also die Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten und anderen Verpflichtungen, zum 31.12.2021 um 19,7 Prozent auf 6.456 Mio. Euro (31.12.2020: 5.393 Mio. Euro) gestiegen. Ursprünglich habe das Management mit einem Anstieg des Geschäftsvolumens auf 5,8 Mrd. EUR kalkuliert, mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2021 die Guidance aber auf 6,4 Mrd. Euro angehoben. Im Vergleich zum deutlichen Geschäftsanstieg sei aber nur eine leichte Steigerung des Vorsteuerergebnisses auf 38,09 Mio. Euro (GJ 2020: 37,85 Mio. Euro) verzeichnet worden.
Nach Darstellung der Analysten habe die UmweltBank AG mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2022 publiziert. Demnach rechne der Vorstand mit steigenden Erträgen, denen jedoch höhere Aufwendungen gegenüberstehen, so dass nur eine konstante Entwicklung des Vorsteuerergebnisses von ca. 38 Mio. Euro erwartet werde. In der Folge passe das Analystenteam die bisherigen Prognosen an die neue Unternehmens-Guidance an und kalkuliere für 2022 mit einem Vorsteuerergebnis von 38,47 Mio. Euro (zuvor: 41,18 Mio. Euro). In der Folge senken die Analysten das Kursziel auf 19,05 Euro (zuvor: 21,00 Euro), erneuern aber das Rating "Kaufen".
https://www.finanznachrichten.de/...namische-entwicklung-2021-500.htm
19. Dividende in Folge
Dank der soliden Ertragsentwicklung mit einem Jahresüberschuss von 19,4 Mio. Euro (2020: 18,5 Mio. Euro) schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 33 Cent vor – die 19. Ausschüttung in Folge. Diese soll wahlweise in bar oder in Form von Aktien geleistet werden. „Aktionäre können ihre Dividende unkompliziert reinvestieren, die UmweltBank erhält zusätzliche Eigenmittel – eine Win-win-Situation“, so Koppmann. Die Hauptversammlung findet am 23. Juni 2022 virtuell statt.
https://www.umweltbank.de/aktuelles/presse/...n/testierte-zahlen-2021
https://www.umweltbank.de/investor-relations/...ngen/ad-hoc-meldungen
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
https://www.umweltbank.de/investor-relations/...ngen/ad-hoc-meldungen
Die UmweltBank Aktiengesellschaft, Nürnberg (die "Gesellschaft"), senkt die Prognose für das Gesamtjahr 2023 in Aktualisierung der Ad-hoc-Meldung vom 3. Juli 2023. Die Gesellschaft erwartet nunmehr ein Ergebnis vor Steuern* in Höhe von ca. einer Million Euro (bislang ca. EUR 20 Millionen). Hauptgrund für die Absenkung ist die Entscheidung des Vorstands, die bislang für das zweite Halbjahr 2023 geplante Veräußerung von Beteiligungsprojekten zu verschieben, um am Markt bessere Preise zu erzielen. Weiterhin wird das Ergebnis belastet durch sich weiter erhöhende Zinsaufwendungen bei gleichzeitig noch fortbestehender Zinsbindung von Bestandskrediten auf niedrigerem Zinsniveau, zurückgehenden Erträgen aus dem Wertpapiergeschäft sowie außerplanmäßigen Aufwendungen für die Verbesserung von Geschäftsprozessen.
Vor dem Hintergrund der reduzierten Prognose ist auch mit einem Ausfall der Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu rechnen.
Quelle: EQS-Adhoc