Die Grünen: Partei der Umweltzerstörung?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.01.19 11:54 | ||||
Eröffnet am: | 14.01.19 16:50 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 15.01.19 11:54 | von: Versäger | Leser gesamt: | 3.487 |
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Windparks finden wir aber vor allem im Norden, gebraucht wird der Strom vor allem im Süden.
Deshalb sind Stromautobahnen von Nord nach Süd erforderlich - meines Wissens 3 über mehrere
hunderte km. Schneisen bis zu 100 m Breite sind erforderlich und riesige Mengen Wald werden
vernichtet.
http://blog.wiwo.de/chefsache/2012/06/02/umwelt-stort-nur-noch/
Umwelt stört nur noch
Da werden durch die letzten Wälder Schneisen geschlagen, die 100 Meter breit sind und auf denen dann die 61 Meter hohen Türme der Hochspannungsleitungen stehen oder noch riesigere Windräder. Kaum ein Waldstück bleibt unversehrt. Weit draußen vor dem Nordseestrand werden die früheren Fischfanggründe betoniert, Trassen an der Küste entlang geschlagen, ehe sich die Bulldozer dann durch den Teutoburger Wald, die Niederrheinlandschaften, die Rhön, den Spessart, Harz, den Rennsteig und den Thüringer Wald fressen bis zum Schwarzwald, von dessen Höhen Windräder grüßen.
Kampagne der Grünen im Zusammenhang mit Fukushima. AKWs sind jedoch in keiner Weise mit
Fukushima vergleichbar:
1. Fukushima war störanfällig
2. vor allem lag Fukushima in Erdbebengebiet.
Durch den verfrühten Ausstieg sind die Grünen verantwortlich:
1. für zusätzliches menschengemachtes CO2 für erforderliche Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen,
die wegen Atomausstiegs zur Grundversorgung erforderlich wurden (Wind weht nicht immer,
Sonne scheint nicht immer)
2. für eine gigantische Waldvernichtung und Naturzerstörung im Zusammenhang mit den 3
Stromautobahnen.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologie_(Begriffskl%C3%A4rung)
Aber es kann natürlich sein, dass Habeck (Grüne) überhaupt nicht weiß, was ökologisch
bedeutet. Er weiß ja anscheinend auch nicht, was Demokratie bedeutet, wenn man
sich einmal seine letzten Äußerungen auf Twitter ansieht. Demnach scheint es weder
in Bayern, noch in Thüringen (wo die Grünen mitregieren) eine Demokratie zu geben.
(siehe RR Habeck)
man weiß nie was die alles vor pläne (Vorstellungen haben)
leider ist das nicht die einzige Ungereimtheit in deinen Beiträgen, die ich deshalb auch in Propaganda-Verdacht stellen würde :) ....
kosten in D zu den teuersten weltweit. Gleichzeitig haben sie ein Ausbeutungssystem geschaffen
zugunsten von Privilegierten und Begüterten. Nach meiner Erinnerung besitzen in D nur
ca. 40 % ein eigenes Haus. Für Solarzellen geeignet sind vielleicht die Hälfte, also Filetgrund-
stücke mit sonnenbeschiener Südlage. Die privilegierten Wohlhabenden bekommen eine
Einspeisevergütung, die von den übrigen in Deutschland aufgebracht werden müssen, also
auch von den 60 % Mietern, die häufig von der Hand in den Mund leben. Durch die Grünen
findet also eine riesige Umverteilung von den Armen und Niedrigverdienern auf die Besser-
verdienenden und Wohlhabenden statt. Das nennt sich dann vielleicht auch ökologisch?
Ich würde das eher als ausbeuterisch bezeichnen. Denn den Ärmeren und Niedrigverdienern
werden durch die Grünen abenteuerlich hohe Strompreise aufoktroyiert, die ohne die erneuer-
baren Energien und dem damit verbundenen Ausbeutungssystem in dieser Höhe überhaupt
nicht anfallen würden.
teurer und damit die Klientel der Besserverdienenden, die die Grünen wählen, immer treuer,
da sie als Staatskapitalisten vom Ausbeutungssystem begünstigt werden.
Außerdem können sie mit einer überlegenen Moral protzen als angebliche Ökologen. Und
diese Moralprotze läuft auch nicht Gefahr beseitigt zu werden, denn die 60 % Mieter in
Deutschland können als hinterwäldlerisch dargestellt werden, da sie in der Regel nicht das
Geld und die Möglichkeit zur Solarproduktion haben.
Gleichzeitig profitieren sie als Moralprotzer von einem angeblich überlegenen Ökologie-Bewusstsein
mit dem sie auf die moralisch Zurückgebliebenen herabblicken können, die sich erneuerbare
Energieanlagen nicht leisten können. Damit kann dann gleichzeitig die Ausbeutung dieser ärmeren
Gesellschaftsschichten moralisch gerechtfertigt werden, so dass kein schlechtes Gewissen
entsteht.
Ein perfektes Ausbeutungssystem.
Wenn Du den Unterschied begriffen hast, wirst Du feststellen, daß Du mit deinen Anwürfen völlig daneben liegst. Der Unterschied zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein liegt begründet in den Bauvorschriften. Und anstatt die deutschen Bauvorschriften denen der Dänen anzupassen, haben sich die weiter davon entfernt. Daraus ergibt sich eine größtenteils vermeidbare Verspargelung der Landschaft und die führt dazu, daß Altanlagen in Bälde Probleme mit ihrem Betrieb bekommen werden, denn die Förderung läuft aus und ein Repowering ist oft nicht möglich.
Leitungen wie Sued.link sind typisch konservativ möglichst teuer mit Technik von gestern für die Stromversorgung von morgen, es ginge auch anders mit Supraleitern und unter der Erde, leider allerdings auch teurer, aber bei gleichzeitiger Minimierung des Stromverlustes durch die Leitungen, wodurch sich das dann auch bald rechnen würde, zumindest bei den großen Trassen.
Daß das die Netzbetreiber nicht machen wollen, ist also die Schuld der Grünen?
Nachdem die Stromversorger zusammen mit der Großindustrie bewiesen haben, daß Windenergie technisch nicht machbar ist (Growian-Projekt), mußte man die Stromversorger per Gesetz zwingen, daß sie diesen Strom entgegen ihrem Willen in das Stromnetz einspeisen. Zum Zeitpunkt des Erneuerbare Energien-Gesetzes durfte daher davon ausgegangen werden, daß die großen Energieversorger sich in diesem Segment nicht engagieren werden. Es ist der CDU/CSU/FDP-Regierung bzw. CDU/CSU/SPD-Regiegrung anzulasten, daß sie keinerlei Gesetzesänderung beim Einspeisungszwang bzw. der Bereitstellungsvergütung vorgenommen haben, nachdem sich die großen Stromversorger urplötzlich doch dazu entschieden und offshore Riesenprojekte aus der Taufe hoben und Phantasiekosten kalkulierten.
Daß Grüne zu wenig an soziale Aspekte ihrer Politik denken, ist eine berechtigte Kritik, der ich mich auch anschließe. Sie fragen sich halt nicht, ob der Normalbürger die Kosten, die die Politik verursacht, noch bezahlen kann.