Qingdao Haier (LivingKitchen / Haushaltsgeräte)

Ansicht des Managements: CEO Song Yang hob die neue Mehrheitsbeteiligung der Haier Group an Autohome hervor und betonte die Anerkennung des Geschäftsmodells und des Marktpotenzials des Unternehmens. Er erklärte, dass Autohome nun als Schlüsseldrehscheibe in Haiers Automobil-Ökosystem dienen würde, um Haiers fortschrittliche Managementsysteme zu nutzen, um die Benutzererfahrung zu verbessern und Innovationen in Bereichen wie intelligente Software-Konnektivität und neuer Automobileinzelhandel voranzutreiben.

https://seekingalpha.com/news/...th-and-haier-collaboration-strategy?utm_source=feed_news_all&utm_medium=referral&feed_item_type=news

Vergiss nie. dass wir an Börse von Hornochsen umgeben sind  (Hornochse ist ein Schimpfwort und ein Kartenspiel). 

. . . aber an der Börse nicht ungebräuchlich:

Steht in § 32d  Abs. 1 Satz 4 EStG:

Formel für Einkommensteuer:
(e – 4q) / (4 + k), wobei (Satz 5):
„e“ = Einkünfte, 
„q“ = anrechenbare chinesische Steuer (10% auf Brutto-Dividende)
„k“ = Kirchensteuersatz

Siehe auch: Haier Smart Home Co.,Ltd. / CNE1000031C1

. . . für das Geschäftsjahr 2023 (SolZ und Kirchensteuer lasse ich weg):

Formel in § 32d  Abs. 1 Satz 4 EStG:
Deutsche Einkommensteuer (Abgeltungssteuer)
= (0,1043413 € chinesische Brutto-Dividende - 4 x 0,01043413 €)  / 4
= (0,1043413 € - 0,04173652 €) / 4
= 0,06260478 € / 4 
= 0,015651195 € (entspricht 15% der chinesischen Brutto-Dividende)

@Obelisk ("Abgeltungssteuer"): Ich glaube, da liegt das eigentliche Problem: Von Amts wegen schreibt man das Wort nämlich anders, siehe z,B,  Einzelfragen zur Abgeltungsteuer, Und in Gesetzswortlaut (Einkommensteuergesetz) kommt das Wort "Abgeltungsteuer bzw. Abgeltungssteuer gar nicht vor !

Gewinnstabilität (von max. 1,0): 0,99  Gewinnwachstum (10 Jahre): 10,64 %

Die Angst vor Strafzöllen scheint die Kursentwicklung der Haier-Aktie zu beeinflussen, obwohl das Unternehmen bereits Maßnahmen ergriffen hat, um das Risiko zu minimieren. 

Betroffenheit:

Haier Smart Home ist hauptsächlich durch die Einfuhr von Bauteilen aus China indirekt von Strafzöllen betroffen. 

Angst vor Strafzöllen:

Die Angst vor weiteren Strafzöllen beeinflusst die Kursentwicklung der Aktie negativ, obwohl das Unternehmen Anstrengungen unternimmt, um das Risiko zu reduzieren. 

Maßnahmen zur Risikoreduzierung:

Haier Smart Home hat Maßnahmen ergriffen, um die Abhängigkeit von chinesischen Lieferanten zu reduzieren und das Risiko von Strafzöllen zu minimieren. 

Finanzkennzahlen:

Die aktuelle Bilanz von Haier Smart Home zeigt einen Gewinn je Aktie von 0,32 USD und einen Umsatzanstieg von 13,27 % im Vergleich zum Vorjahresquartal

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Haier Smart Home zwar durch die Einfuhr einzelner Bauteile indirekt von Strafzöllen betroffen ist, die Angst vor diesen jedoch stärker auf die Aktienkursentwicklung einwirkt als die tatsächliche Höhe der Strafzölle. Das Unternehmen hat bereits Maßnahmen zur Risikoreduzierung ergriffen. 

HAIER - Angeblich löst sich die mysteriöse Unterbewertung immer mehr auf | stock3

. . . HAIER SM.HME UNSP.ADR/4 - A3C9LR - Börse Stuttgart (XSTU) stehen rund 1,5-mal höher als die deutschen HAIER SMART HOME CO.D YC1, ISIN: CNE1000031C1 | WKN: A2JM2W. Sie sind (von JPMorgan Chase & Co. als Depotbank in den USA ausgegebene) Hinterlegungsscheine, "each American Depositary Share representing four shares of common stock of Haier Smart Home Co., Ltd.", https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1474274/...20868_f6ef-hsh.htm. Diese ADR sind nicht --wie die deutschen Haier D-Aktien-- mehrheitlich in den Händen von (deutschen) Klein(st)anlegern, sie werden von amerikanischen Profis gehalten und geschätzt.