Mehr Indianer, weniger Häuptlinge
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.07.17 11:25 | ||||
Eröffnet am: | 19.07.17 09:42 | von: Disagio | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 21.07.17 11:25 | von: Disagio | Leser gesamt: | 4.191 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Wir brauchen keinen Bildungsaufstieg, wir brauchen Nachschub für die Leiharbeitsfirmen.
Und schließlich muss uns auch jemand die Toilette putzen und später den Ar.ch abwischen.
Also geht nicht zur Uni, macht Karriere im "Mittelstand"
Da haben wir doch Aufgaben für die Einwanderer. Ne ordentliche Lehre gemacht und los gehts...
Siehe die 3. Generation der Migranten, da hat es auch nur ein Teil geschafft im wahren Leben anzukommen.
Wenn man sich die Abiturjahrgänge ansieht, die heutzutage die Schulen verlassen...
sollte einem schon ein wenig übel werden.
Zum Teil sind diese nicht zu harter Arbeit imstande...
Entweder das Handwerk stirbt aus...
oder aber die Handwerkerstunde wird irgendwann unbezahlbar... ;)
Es immer so plakativ am Handwerker in Form des Dachdeckers festzumachen
ist zu einfach. Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft mit entsprechendem
Überhang in der Jobverteilung.
Der Fachkräftemangel ist real. Der Zugang zu akademischer Bildung durch die
Verschulung des Studiums (Bachelor etc.) ist schlicht überstürzt gewesen und hat
die Qualität der Absolventen reduziert, und das Reallohnniveau akademischer
Angestellter nachhaltig geschädigt.
(Leistungs-) Latten höher hängen und das Gro des Problem löst sich von ganz allein.
Teilweise mit abstrusen unterstellten skills wie, dass gerade diese Auszubildenden besonders geeignet seien, weil sie die Erfahrung des Scheiterns gemacht haben oder sich ganz bewusst für eine betriebliche Ausbildung entschieden haben.
Handwerkt, mit den genannten 5,451 Mio., einen Anteil von "lediglich" 17%.
Irgend etwas fehlt doch da.
Quote der Abiturienten eines Jahrgangs?