Braucht die EU die Ukraine?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 11.04.22 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.16 14:49 | von: DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 61 |
Neuester Beitrag: | 11.04.22 12:25 | von: LachenderHa. | Leser gesamt: | 5.016 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Die Flüchtlingskrise hat meiner Meinung nach einmal mehr gezeigt, dass nationales regional begrenztes Denken nicht nachhaltig und zeitgemäß in einer globalisierten Welt ist, weil örtlich begrenztes Denken die Gräben zwischen den Völkern und Staaten eben nicht abbaut, Werte sich eben nicht angleichen lassen und es langfristig Konflikte geradezu fördert.
Deshalb ist ein Abkommen mit der Ukraine durchaus sinnvoll, weil es dazu beiträgt die Gräben abzubauen und vor allem die Ukraine zu stabilisieren.
Ich meine, was haben wir in Zentraleuropa davon, wenn wir die Ukraine weiterhin seinem armseligen Schicksal überlassen und damit langfristig uns ein potenzielles Pulverfass halten?
Zum Glück sind die Ostukrainer (Donbas) eher Russland zugewandt und können ihre Interessen auch gegen das bombende Kiew, und auch gegen die EU und USA durchsetzen.
Wenn sich Brandenburg unabhängig erklären sollte, wird Merkel wohl auch die Panzer rollen lassen. Leider hat Brandenburg keinen Putin in der Hinterhand.
Gefährdung
Aktuell werden Schwarzerden insbesondere durch eine nicht nachhaltige Nutzung gefährdet. Die Degradation, die Verminderung der Fruchtbarkeit und Produktivität der Böden, betrifft dabei in erster Linie intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen. Zu den Erscheinungen der Degradation zählt unter anderem die Bodenverdichtung in Folge schwerer landwirtschaftlicher Maschinen. Da der Niederschlag dadurch schlechter in den Boden sickern kann, führt die Verdichtung wiederrum zu einem erhöhten Oberflächenabfluss, sodass der Oberbodenabtrag erhöht wird. Der Einsatz von unter anderem Düngemitteln und Pestiziden belastet den Boden zusätzlich chemisch und kann zur Versauerung und Eutrophierung führen. Eine Kontamination der Böden durch Schadstoffeintrag wie beispielsweise Klärschlamm, Schwermetalle, Radionuklide oder anderer Immissionen wirkt sich über die Nahrungskette überdies auch auf die menschliche Gesundheit aus, da viele der Schadstoffe von Nutzpflanzen aufgenommen und in den Pflanzenteilen gespeichert werden.
[ https://www.uni-hildesheim.de/fb4/institute/...ofil-schwarzerde-asel/ ]
Weder für Dünger noch für Pestizide ist Geld da, und Klärschlämme gibt es dort meines Wissens auch keine.
Deine Aussage, Lössböden seien keine eigenständige "Klasse" (was ist das?) neben Schwarzerdeböden, halte ich im übrigen für unzutreffend.
Der Lössboden in der Hildesheimer oder der Magdeburger Börde oder auf den Fildern hat mit Schwarzerde, wie sie in der Ukraine (und vllt in Asel...) vorkommt, nichts zu tun... Allenfalls bilden sie (die Lössböden) eine Grundlange, auf der sich Schwarzerdeböden (die ja bekanntlich durch den hohen Humusanteil so schwarz wie fruchtbar sind) gebildet haben...