Ölpreis steigt und trotzdem fällt der DAX


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Neuester Beitrag: 01.02.16 13:50
Eröffnet am:29.01.16 10:29von: MM41Anzahl Beiträge:16
Neuester Beitrag:01.02.16 13:50von: Fu HuLeser gesamt:10.043
Forum:Börse Leser heute:3
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10508 Postings, 3626 Tage MM41Ölpreis steigt und trotzdem fällt der DAX

 
  
    #1
29.01.16 10:29
5630694  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Hallo

 
  
    #2
29.01.16 10:41
Sehr geehrter Hr Steffens,

Trübe Konjunkturaussichten sorgen für das niedrigere Niveau des Ölpreises. Die Ölpreise sind daher nicht gestiegen wegen der positiven Fakten, das war meiner Ansicht nach nur eine technische Erholung, also eine normale Börsenreaktion auf heftigen Monatsverlust. Die Tiefstände dürften meiner Ansicht nach noch einmal getestet werden. Die untere Schmerzgrenze liegt wahrscheinlich in dem Bereich von 16 USD für WTI.

Einen schönen Tag noch
 

1677 Postings, 3803 Tage Fu Hu16 $ ist keine Schmerzgrenze mehr, sondern

 
  
    #3
1
29.01.16 11:03
bedeutet wohl für weite Teile der Welt steigende Arbeitslosenzahlen.
Die Ölindustrie zählt auch in Ländern ohne Förder-/Exportquote zu den größten Arbeitgebern. Bsp.: Österreich - OMV, CAT Oil etc. Ganz zu schweigen von den ganzen Zulieferern. Denn mal abgesehen von den Arabern, denen sowieso alles egal ist, können wir in Europa und Nord-Südamerika nicht auf die billigen Sklaven-Arbeitskräfte von Bangladesh zurückgreifen.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41wir haben

 
  
    #4
29.01.16 11:42
Die gleiche Probleme und die Ängste der Menschen bezüglich der Arbeitsplätze härt man immer wieder. Das ist nichts Neues. Hinblicklich der Entwicklung aus der Vergangenheit stellt man fest oder weiß man, dass viele Berufe ausstarben, eine neue Ära sorgte aber für neue Berufe. Es ist kaum zu glauben wieviele neue Berufe sind nur in den letzten 20 Jahren entstanden. Internetboom, IT-Technik wie Softwareentwickler, Hardware, Smartphones, Halbleiter usw. Darum sehe ich überhaupt kein Problem damit, wenn wir z.B. großteils auf Erdöl verzichten.  

1677 Postings, 3803 Tage Fu HuKlar starben Berufe aus und kamen wieder neue nach

 
  
    #5
1
29.01.16 12:13
Das ist auch weniger das Problem, sondern der abprupte Abrutsch und die damit warscheinlich ausgelösten Kündigungswellen. Energie wird in einem zunehmend automatisierten Sektor gewonnen. Da entstehen nicht einfach über Nacht hundertausende neue Jobs, mit denen man alle versorgen könnte. Ich bin nachwievor überzeugt das dieses gesamte Szenario geopolitisch gelenkt wird, und nichts mit der zunehmend Spekulation auf Energiewende/Umweltbewusstsein zu tun hat.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41FuHu

 
  
    #6
29.01.16 13:59
ganz Deiner Meinung was Politik betrifft, was die ARBEITSLOSIGKEIT ANGEHT, die Umstellung auf die andere Technik geht nicht von heute auf Morgen, ist ein langfristiger Prozess. Es gibt gibt immer heute schon immer weniger Arbeit für den Menschen, weil immer mehr Roboter/Maschinen in der Industrie eingesetzt werden; in Japan unterrichten sogar immer mehr Roboter an Schulen, als Animateure in Seniorenheime usw. man muss einfach etwas futuristisch denken, denn nur so entwickelt sich unsere einzigartige Zivilisation immer weiter... Darum bin der Meinung, Öl, Gas oder Kohle werden in Vergangenheit landen, aus allen früheren Epochen wurde man gelernt, dass es möglich ist und bringt nur Gutes für die Menschheit.


 

10508 Postings, 3626 Tage MM41Da spielt musi

 
  
    #7
29.01.16 15:32
Der Megatrend der CES 2016 in Las Vegas ist die Vernetzung von Gebrauchsgütern, Häusern und Autos mit dem Menschen. Dazu nutzt der Verbraucher sein Smartphone – oder zieht sich die passende Technik über die Haut.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4b81-9791-cc65f7b1ee1f.html

P.S. Das ist meiner Ansicht nach nicht mehr zu bremsen!  

10508 Postings, 3626 Tage MM41wie versprochen

 
  
    #8
29.01.16 20:54
Ich habe ein Mail an Mister Blankfein geschrieben wegen lobende Aussage bezüglich der Zukunftstechniken im Energiebereich


      Von:xxxxxxxxxxxxx
       An:lloyd.blankfein@gs.com §
    Datum:§29. Januar 2016 um 14:28
  Betreff:§Fwd: VIDEO von Mr Blankfein
Gesendet von: gmail.com  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Iran

 
  
    #9
30.01.16 11:12
Iran Sees No Need for Emergency OPEC Meeting Unless Consensus.

In vielen ölproduzierenden Ländern sind Förderkosten unter 10 $... ich finde interessant, dass die fallende Ölpreise für viel Wirbel und Jammern sorgten, Firmenpleiten aus Fracking-Industrie in den USA haben wir trotzdem nicht gesehen. Die Schmerzgrenze ist daher noch nicht erreicht, und gerade das ist dringend notwendig damit sich der Markt bereinigt. Milder Winter, Rohölüberangebot, vollbeladene Schiffe mit Öl und hohe Lagerkapazitäten in den USA, wenn ich dazu noch sehr schwache Weltwirtschaft insbesondere in China, Japan un den USA mitzähle, dann kann man mit großen Sorge sagen - Das ist kein gutes Omen für Ölindustrie und Weltwirtschaft überhaupt.  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Apropos Überkapazitäten

 
  
    #10
30.01.16 15:40
und warum ich behaupte Erdöl bis 2020 wird auf bis zu 5 $ fallen.

Es ist immer wieder über Überkapazitäten die Rede meinerseits. Das ist mathematisch leicht zu rechnen, wenn z.B. Ford ...hier ein passendes Artikel darüber >>>

Ford Fiesta Produktion
In 13 Stunden zum Kleinwagen
Ford produziert in Köln-Niehl den Fiesta – im Mai läuft dort der einmillionste Kleinwagen der siebten Generation vom Band. In der Rekordzeit von nur 13 Stunden entsteht ein komplettes Fahrzeug, ausgehend von einer Rolle Stahlblech. Wir begleitete einen Auszubildenden von Ford während der Produktion seines eigenen Traumautos.

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...um-kleinwagen-3702928.html  

51986 Postings, 6141 Tage RubensrembrandtSo, so

 
  
    #11
2
30.01.16 16:25
und warum steigt der Ölpreis seit einigen Tagen? Bisher ca. 20 %  

10508 Postings, 3626 Tage MM41hier ein beweis mehr

 
  
    #12
31.01.16 12:26
nicht nur wegen trübe wirtschaftsaussichten sinkt nachftage nach öl, die fakten sprechen über überkapazitäten und VW hat reissleine gezogen >>>

Keine Nachfrage: Volkswagen muss Produktion ruhen lassen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 30.01.16 00:38 Uhr
Volkswagen unterbricht die Produktion in seinem Getriebe-Werk Kassel in Baunatal. Das Getriebewerk ist die zweitgrößte VW-Produktionsstätte in Deutschland. Auch in Emden wird mit Schließtagen gerechnet.

weiterlesen > http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/...tion-ruhen-lassen/

P.S. Wenn VW nicht gut geht, den als einer dergrößten Autokonzernen weltweit, dann kann auch anderen nicht gut geht, wie automobilzulieferer etc..  

10508 Postings, 3626 Tage MM41Löschung

 
  
    #13
31.01.16 13:39

Moderation
Zeitpunkt: 01.02.16 13:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Verlinkung

 

 

10508 Postings, 3626 Tage MM41on my opinion

 
  
    #14
31.01.16 15:58
WTI/ Brent crude >>>  I still see bottom for prices near 5 $ in the next 10 years

Looks very ugly for oil market????? Crude watchers said ~ 65 $

Mr Kilduff near 18 $

http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000489720  

644 Postings, 3268 Tage BroNineMM

 
  
    #15
31.01.16 16:31

Darum sehe ich überhaupt kein Problem damit, wenn wir z.B. großteils auf Erdöl verzichten.

Der Ausstieg aus dem Erdöl sollte aber idealerweise nicht zu schnell gehen.

Öl- und Wasserkrisen können Kriege und in der Folge weltweiten Terror auslösen, wenn strukturelle Umbrüche zu schnell vor sich gehen.

 

1677 Postings, 3803 Tage Fu HuÖl nach heutigem technischen Stand nie aus

 
  
    #16
1
01.02.16 13:50
der Industrie oder Technik bringen. Alleine die chemische Industrie (ohne Petro), hängt am Öl wie ein Fisch am Wasser. Alleine der Computer vor einem, oder das Smartphone in den Händen beinhaltet zu großen Bestandteile Kunststoffe, welche eben aus dem Rohstoff erzeugt werden.

Zu den 10$. Ich denke das funktioniert nur bei bereits amortisiert Anlagen in Saudi Arabien mit den bereits genannten Arbeitskräften aus Südost-Asien. Was die Folgekosten angeht (Aufbereitung, Lagerung, Transport, Steuern etc.), denke ich nicht, dass sich unter 45-50$ was abspielt. Und dann sind wir blitzschnell wieder bei dem Preis, den anscheinend die USA mit Ihren Fracking-Firmen benötigen.  

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