Große US-Krankenkasse empfielt vegane Ernährung
Die Vorteile sind laut Kaiser Permanente:
Niedrigerer Cholesterinspiegel, Blutdruck und Blutzucker
Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Längeres Leben
Gesünderes Gewicht
Reduziertes Risiko für Krebs und Diabetes
Kann die Progression von verschiedenen Krebserkrankungen erniedrigen
Verringerte Symptome bei Rheumatoider Arthritis
Weniger Medikamente
Niedrigere Lebensmittelkosten
Gut für die Umwelt
Abschnitt Bioprodukte 2. Absatz
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_Landwirtschaft
Auch diese Produkte dürfen mit Pestiziden der Boden mit Dünger behandelt werden.
Meist wiesen Bio-Lebensmittel weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Cadmium auf. Schon das Wort "meist" läßt mir den Kamm schwellen.
Unter Bio verstehe ich wenn der Boden nicht gedüngt wird und nichts gespritzt ist wie hier auf der Farm.
Dann habe ich eben mal ein Jahr wo die Pflaumen alle madig sind oder der Salat etc von Ungeziefer weggefressen wurde.
Dieses kann sich aber kein Bauer leisten auch nicht jemand der unter dem Ökosiegel läuft, die haben Verträge also muß ich was machen um sie einhalten zu können und Geld verdienen.
Hier ist es egal weil es ein Wochenendgrundstück ist, da laufen eben die Kühe und Bullen das ganze Jahr auf den Weiden rum und werden mehr weil kaum was verkauft wird und kein finanzieller Hintergrund ist.
Ute kämmt sogar die Kühe und Kälbchen damit sie schick aussehen. grins
Aber darum ging es die gesamte Zeit nicht. Wir sprachen über den Mythos, dass Veganer an der Abholzung des Regenwaldes beteiligt sind, was falsch ist und darüber, dass sie diesen Gen-Müll abbekommen bzw. die Allesvernichter, die über sie gekippt werden, was ebenfalls unrichtig ist. Einzig allein die Fleischkonsumenten sind von dem Treiben in Südamerika betroffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Calciumhydroxid#Verwendung
Dazu zählt Bio-Landwirtschaft und der Umgang mit Dünger und Pestiziden bei Pflanzen und Gemüse was ich essen soll.
Also komm mir bitte nicht mit "am Thema vorbei"
Übrigens nimmt man Löschkalk überwiegend gegen Pilzbefall bei Obstbäumen und die Made in der Frucht lacht sich eins.
Und auch konventionell ist nicht gleich konventionell. So gibt es konventionellen Anbau, bei dem das Gemüse förmlich in der Chemie badet, aber ebenso auch Gemüse, bei der nicht mehr Chemie verwendet wird, wie es der Heimgärtner auch tut.
Da man es dem Gemüse nicht ansieht, wie viel Chemie eingesetzt wurde, so ist Bio eben dann in Summe doch eine wesentliche Verbesserung, weil du da relativ sicher sein kannst, dass eben gar keine oder nur wenig Chemie verwendet wurde.
Interessant finde ich die Vergleichstabelle Öko und Nicht-Öko, z.B. bei Tomaten. Nun könnte man den Eindruck bekommen, dass Öko-Tomaten wesentlich mehr Wasser, Energie, etc. verbrauchen und weitaus weniger nachhaltig sind.
Doch der Vergleich hinkt ein wenig, weil jene Tomaten zumeist nicht vergleichbar sind, weil die Nicht-Öko-Tomate nach fast nix schmeckt, während die Biotomate vergleichbar wie eine Gartentomate schmeckt.
Daher hinkt der Vergleich ein wenig, weil qualitativ weniger Tomate drin ist, weil die konventionell hergestellten Tomaten eben schnell hochgezüchtete Tomaten sind.
Da esse ich lieber eine Tomate weniger und trinke hierzu noch ein Glas Wasser ;-)
Andererseits muss man konventionelle Tomaten nicht generell für schlechter erklären. U.a. fand ich einen Bericht interessant, bei dem es um Tomaten aus Niederlanden ging. Dort hat man immer noch mit dem Image hochgezüchteter Wassertomaten leben, wobei man mittlerweile mehrfach schon belegen konnte, dass die Qualität der Tomaten gar nicht schlecht ist. U.a. auch der Einsatz von Chemie überdacht und deutlich reduziert wurde, man dafür hochmoderne Gewächshäuser verwendet, wodurch Tomaten heute wesentlich ökologischer produziert werden.
Aber wiegesagt, mit dem Kauf von Bio ist man tendenziell immer auf der sicheren Seite. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Qualität im Mittel ebenfalls einfach besser ist.
Das ist ein Problem, das sowieso alle Menschen betrifft, weil jeder Obst und Gemüse verzehren muss. Zusätzlich bekommen Fleischfresser ja auch noch Medikamente und Hormone über die Nahrung verpasst.
Und natürlich ist es negativ, wenn Landwirte Chemie und Dünger einsetzen. Sie zerstören die Natur, inkl. ihrer Böden und das Grundwasser. Ich bin der Überzeugung, dass es auch anders gehen kann, wenn man es nur will.
in Bio- oder Demeterqualität. Für Potzzz auch gerne noch "Halal" weil nazifrei.
Das könnte seinen vermutlich vorhandenen Vitamin B12 Mangel
evtl. etwas lindern. So verkrampft und chronisch schlechtgelaunt in
der eigenen Rübe kann doch wirklich kein Normalsterblicher sein.
Zitat aus #195
"Ich bin der Überzeugung, dass es auch anders gehen kann, wenn man es nur will."
Zitat aus #191
"Eine schöne Kuschelwelt zeichnen, die sich bei Dir abspielt"
Und das nur weil ich geschrieben habe was ich von Öko oder Bio denke, der Bauer hat sein Unternehmen zu erhalten, was ich auch verstehe, aber Otto-Normalverbraucher sollte nicht denken, dass er nun Ware kauft und isst die vollkommen frei ist von irgend welchen Rückständen.
Und ich habe dir damals auch dazu geschrieben, dass es beide Seiten angeht/betrifft und nicht nur bezogen auf Veganer ist.
Du hast ja nicht von Pflanzenschutzmitteln geredet, als Du davon schriebst, dass die Tiere dort liebevoll gekämmt werden:
"Ute kämmt sogar die Kühe und Kälbchen damit sie schick aussehen. grins"
Das empfinde ich als zynisch, und das hatte überhaupt nichts mit Pflanzenschutzmitteln zu tun.
Ich esse fleisch und wurst trinke milch und habe heute beim abendbrot darauf geachtet wo hoch der anteil war bei einer schüssel salat 3 toastscheiben und anderes, der anteil betrug höchstens 10 % an wurst zum gesamtessen.
Da bin ich doch auf einen guten weg, ist aber nicht immer so bei mir, ich esse das worauf ich gerade appetit habe. Gestern war dann ein schlechter tag mit 3 scheiben kasler mit gemüse und am abend rinderroulade mit gemüse da ich kaum kartoffeln esse.
Ich mag auch kein brot, habe ich als Kind schon nicht gegessen.
interessant finde ich folgenden Beitrag
http://www.unverbissen-vegetarisch.de/2012/02/...ntiveganes-argument/
So unsinnig wie das Argument eines Nichtveganers über die Gefühle von Pflanzen ist, so unsinnig finde ich aber auch das Gegenargument.
- Zitat aus dem zweiten Link oben ------------------------------------------------
Es kommt darauf an, ob sie SCHMERZEN empfinden wie Tiere und Menschen.
--------------------------------------------------
D.h. man macht es am Schmerz fest, ob etwas verwerflich ist oder nicht?
Demnach müsste es doch auch nicht verwerflich sein, wenn man Tiere schmerzfrei töten würde?
Wenn man soetwas liest, so hat das schon etwas von einer Ersatzreligion.