Berufsunfähigkeit absichern?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 20.12.14 17:28 | ||||
Eröffnet am: | 19.12.14 22:43 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 20.12.14 17:28 | von: Dr.UdoBroem. | Leser gesamt: | 9.452 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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Aber zumind. befasse ich mich mal damit eine BU zu machen. Bin aber noch unschlüssig ... Wie sind die Meinungen / Erfahrungen hier?
Bin gespannt auf die Antworten.
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bist du angestellter -> bu-versicherung machen bis zum millionärsdasein oder bis zum (voraussichtlichem) renteneintritt
bist du selbstständiger/freiberufler -> siehe angestellter
hast du schulden für ein eigenheim oder ruiniert die emr deine sonstige versorgung -> mache eine bu
bist du gesund und jung -> mache die bu
betreibst du vermögensaufbau -> mache die bu
kurzum: bu ist m.e. pflicht, noch vor vermögensaufbau... sonst frisst dir das sozialamt alles weg, was du dir aufbauen wolltest
2. keine abstrakte verweisung (die basistarife der versicherer sofort vergessen)
3. keine "arztklausel"
3. nachversicherungsgarantie prüfen
4. eine umfassende gesundheitsprüfung + dokumentation der beratung... sonst droht im zweifelsfall die vorvertragliche anzeigepflichtsverletzung, was unter umständen zur leistungsfreiheit seitens des versicherers führt
5. absicherung in ausreichender höhe... eine spätere anrechnung auf hartz bringt dir gar nichts
6. rückwirkende leistung seit eintritt der bu
7. dynamik einschließen
8. keine kombiprodukte, die teurer sind... im supergau arbeitslosigkeit kannst du die beiträge für die bu vielleicht noch aufbringen, gekoppelt mit sparverträgen wird es nur härter
9. ganz am ende steht der preis... wer hier an der falschen stelle zu sparen meint, ist nachher der gelackmeierte, aber vergleichen schadet nicht
Klar sollte ein Dachdecker eine haben, aber auch ein angestellter Kaufmann?
Was muss denn passieren, dass die Behörde oder das Unternehmen ihn nicht wieder integrieren kann. Und genau darauf zielt dann auch der Versicherer. Erst ist der AG in der Pflicht mit Umbaumaßnahmen, Umschulungsmaßnahmen usw.
Leider finde ich eine Statistik nicht mehr, wo aufgelistet war, wie sich Eintritt der BU und Zahlungsmoral der Versicherer verhalten. Erschreckend!
Bei der Versicherung sitzen ja keine Deppen, die kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Und ob ich nun 20 Jahre ne hohe Prämie zahle oder 40 Jahre eine nur halb so hohe, inflationsbereinigt, das wird im Endeffekt nicht weit auseinanderliegen.
hochbezahlte VersicherungMATHEMATIKER mit speziellen Computer-Programmen sitzen, weiß ich auch, daß es da keine Zufälle gibt, sondern wirklich ALLE Eventualitäten durchgerechnet sind.
Nicht von Deppen, sondern von mathematik-Spezialisten.
Und außerdem: 20 Jahre lang vermögenswirksam sparen - und im 19. Jahr trifft die Berufsunfähigkeit den Versicherten. Da haste dann aber noch lang bis zum gesetzlichen Renteneintritt,um Deine Ersparnisse "vergnügens-wirksam" aufzuessen.
Siehe auch meine Vor-Redner zum Thema Hartz IV....
Nicht umsonst kalkulieren die Ärzte BU für Zahnärzte zum Beispiel Gliedertaxen....
für die Finger....
Aber das ist wiederum so unwahrscheinlich, dass man es vernachlässigen kan, statistisch gesehen.
Wenn du dich gegen alle noch so unwahrscheinliche Eventualitäten im Leben versichern willst, endest du arm wie ne Kirchenmaus :-)
daß Deine Wetsicht, was Deinen Gesundheitszustand und das körperliche Vermögen zu arbeiten angeht, die nächsten Jahrzehnte noch anhält...
:--)))
Nicht, daß Du dann doch noch irgendwann dem Sozialstaat anheim fallen mußt, denn da fällste vielleicht noch unter die Räuber, die bösen.....
Wollen wir Dir doch nicht wünschen ....
aber gegen die existenzgefährdenden.
Das hatte ich
1. auch so formuliert
2. hat das etwas zu tun mit "selbstbestimmtem Leben" für den Fall, daß der böse Fall eintritt.
Und im Falle Nummer 2 möchte ich nicht gerne abhängig sein von Menschen, die mir dann vielleicht vorrechnen, daß ich nur noch Kostenfaktor bin...