Dividenden als Rente
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.03.15 14:58 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.14 11:46 | von: Oukej | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 22.03.15 14:58 | von: pfeifenlümme. | Leser gesamt: | 4.433 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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DIVIDENDEN als RENTE
Meine Rente, die auch meine Mary Ann und meine Kinder little Joe und Laura erben werden, sind die DIVIDENDEN dieser 18 soliden blue chips Aktien:
BMW, Iberdrola, Telefonica SA, Royal Dutch Shell, Sanofi Aventis, Tesco, AT&T, Johnson & Johnson, Pfizer, Procter & Gamble, United Technologies, Vale, BHP Billiton, Banco Santander, Banco Bilbao, HSBC, Bank of America, Wells Fargo.
Wenn Coca-Cola KBV 3 hätte und nicht wie heute KBV 5, nur dann kaufe ich auch die Coca Cola Aktie.
Die Dividenden steigen einige Prozente jährlich, man erlebt einige Verdoppelungen des Einkommens und wenn man die Dividenden nicht mehr genießen kann, werden sie die junge Witwe und Kinder erben.
Bei der Auswahl der 12 bis 20 Unternehmen und Banken, deren Aktien man bereit ist ewig zu halten, nimmt man zur Hand in der Staatsbibliothek die 6 letzten Hefte der Aktien-Analyse und kontrolliert, wie in den 10 letzten Jahren der Umsatz, Gewinn und Dividende gestiegen sind. Man beschränkt sich aus Sicherheit nur auf die alten und großen Unternehmen und Banken in den Indizes: Dow Jones, Eurostoxx50, Stoxx50 und DAX und auch einige weitere große Unternehmen und Banken aus den USA, die keinen Platz im Dow Jones bekommen haben, oder wurden entfernt. Die Umsätze, Gewinne und Dividenden sollten in den 10 letzten Jahren rund 10% jährlich steigen. Auch mehr oder weniger. Aber 5% jährlich ist zu wenig. Man meidet mittlere Unternehmen vom MDAX. Man meidet Unternehmen, denen die Konkurrenz schadet, also General Motors.
Falls einem Unternehmen der Bankrott droht, sollte man die Aktien rechtzeitig verkaufen, also Enron. Die Aktien der großen amerikanischen und britischen Banken sollte man lieber behalten und ab 2009 billig zukaufen. Man musste 2009 bei den Banken auf das Verhältnis KUV und KBV achten, weil KGV zu hoch war oder nicht existent. Wenn man dann im Plus ist und einige Banken aus den USA und Großbritannien sind nach der Krise unsympathisch, sollte man einige Banken ohne Verlust verkaufen. Falls einmal gewisse Aktie unverträglich überbewertet wird, wie etwa KGV 30, KUV 4 oder KBV 6, kann man sie auch verkaufen. Und falls dann der große zweijährige Aktien-Crash kommt, am Ende des Crash kauft man die Aktien zweimal billiger wieder. Ich beabsichtige jedoch niemals meine Dividenden-Aktien zu verkaufen, denn 4 Jahre nach dem 2-jährigen Crash erreichen sie meistens wieder ihre neuen Maximen. Die Aktienkurse von diesen soliden Unternehmen steigen durchschnittlich 160% pro Dekade, über alle Täler und Berge.
Man sollte die Aktien nicht am beliebigen Tag kaufen. Bei einigen muss man viele Jahre auf die günstige Bewertung warten. Man kauft die Aktien günstig nur mit KGV unter 15, KBV unter 3, KUV unter 3 und Dividendenrendite über 3%. Die Coca-Cola Aktie wird kaum auf KBV 3 fallen und bleibt immer zu teuer.
Ich genieße die Dividenden von 16 blue chips Aktien aus den USA, Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Niederlande, die ich ewig halten will. Ab 65 Jahren will ich 100% des Vermögen in Aktien halten und deren Dividenden sollten mir besseres Einkommen bringen als die Rente vom Staat. http://nr1a.com/AKTIEN