K+S wird unterschätzt
Das Unternehmen erreicht im Jahr 2019 bereits Synergien von mehr als 100 Mio. Euro im Einkauf, in der Produktion, in der Logistik und im Bereich Vertrieb und Marketing. Ziel von Shaping 2030 ist es, ab Ende 2020 mehr als 150 Mio. Euro pro Jahr an Synergien zu heben.
Darüber hinaus wurden im Jahr 2019 mehr als 130 Mio. Euro allein in Umweltmaßnahmen investiert, um die Rahmenbedingungen für die deutschen Standorte weiter zu verbessern.
- das APPLE der Kalibranche zu werden
- Salz als unverkäuflich zu titulieren
- Eine überdimensionierte Matrixorganisation aufzubauen
- EBITDA bis 2030 zu versechsfachen (ohne Erklärung wie)
- Investment Grade zu erreichen
- 150€Mio Synergien zu erreichen
- Firmenkultur zu ändern
- usw
.....
Davon wurden einige Ziele kassiert und revidiert ;-))
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Wartet mal ab
Erstmal Verkauf OU Americas
Dann Verkleinerung Verwaltung
Und dann kommt die Message
„K+S und insb die Mitarbeiter haben geliefert, jetzt sind die Aktionäre dran. Um Wachstumschancen zu ergreifen werden €1Mrd per KE aufgenommen.“
;-))))
ist dir noch bekannt in welchem Conference Call unser heiß geliebter CFO gesagt hat das alles auf dem Tisch liegt, auch eine KE... da gibt es doch ein transcript zu meine ich ?
Keine 2 Jahre nach Verkündung der Shaping2030 Strategie wird diese in großen Teilen kassiert und revidiert ....
Lächerlich gemacht haben die sich.
Aber ... ja es ist gut dass das Management die Strategie anpasst aber wie viele Jahre sind uns dadurch entgangen?!
K+S hätte schon längst in besseren Wirtschaftlichen Zeiten Die Salz Einheit verlaufen können und die Abspeckkur der Verwaltung wäre auch schon durch.....
All das was nun Ende 2022 da sein soll hätte bereits Ende 2020 da sein können!
Mindestens!!!
Feier du schön deinen Chef Lohr und grüß mir deine IR Kollegen
Lächerlich!!
2015 hat PCS die Übernahme wg schlechter werdenden Rahmenbedingungen abgesagt
2018 haut Hr Dr Lohr eine Strategie raus die KOMPLETT DIE RAHMENBEDINGUNGEN IGNORIERT
Ansonsten hätte er nicht Ende 2019 massiv zurückrudern müsse ;-)))
Welche Werke meinst Du?So viel wie ich weiß, ist Bethune das modernste weltweit und die deutschen Werke sind technische auch gleichwertig zu CA, Probleme habe wir in der deutschen Kostenstruktur, Strom, Personal etc.
"...Aufgrund der weiterhin bestehenden Verunsicherung an den Kapital- und Finanzmärkten über die wirtschaftlichen Folgen der Krise ist nicht auszuschließen, dass die Liquiditätsbeschaffung deutlich erschwert wird.
Vor diesem Hintergrund prüfen wir stets alle uns zur Verfügung stehenden Optionen zur Sicherung der finanziellen Flexibilität und Liquidität..."
Quelle: Rede von Dr. Lohr auf der HV 2020: https://www.kpluss.com/de-de/.pdf/...2020/2020-hv/hv-rede-dr-lohr.pdf
Sollen wir jetzt nochmals das Problem bei K+S auflisten, Steinigo. Der Markt irrt nie!
Das Problem ist nicht der Kalipreis, das Problem ist nicht die hohe Verschuldung.
Die zwei Hauptprobleme sind Vorstand und Aufsichtsrat.
Im Nachbarforum fand gar ein Nick, der Vorstand kann schließlich nichts für die Umweltauflagen und hohen Personalkosten:
"...Also, wenn ich Vorstand bei K+S wäre, würde ich auf alle Fälle jeden Tag Golf spielen gehen ( jedenfalls, solange das Wetter noch sonnig ist ). An den hohen Umweltauflagen können die nichts ändern und auch nix an den Personalkosten ohne Super-Luxus-Abfindungsplan...."
Ich denke es wäre schon mal ein Ansatz, wenn die Herren sich darum kümmern würden, dass Mitarbeiter und Maschinen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Wir erinnern uns noch an 2018, gell.
Wenn Sie darüber hinaus noch darauf achten, dass die Personalkosten nicht aus dem Ruder laufen, wäre das sicherlich auch eine dankbare Aufgabe. Nur falls Sie es verdrängt haben, die MA gehören zu den am Besten entlohnten.
Für die Erkenntnis das jeder deutsche Standort zumindest einen nachhaltigen Cashbeitrag zu liefern hat, hat Dr. Lohr rd. 8 Jahre benötigt. Ich bin mir nicht sicher inwieweit der Golfplatz der richtige Ort ist, um sich elementare Grundkenntis a la Prof. Wöhe anzueignen. Ich hoffe der Vorstand und AR benötigen nicht noch einmal 8 Jahre um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass jeder Standort einen Ergebnisbeitrag zu liefern hat, also weit mehr als nur einen Cashbeitrag.
Für eine schlanke Verwaltung zu sorgen wäre auch ein dankbare Aufgabe. Meinen Sie nicht auch, dass es nach > 20 Jahren an der Zeit ist, eine finale Lösung für die Umweltverschmutzung zu finden, statt zu hoffen, dass der Kelch während der Amtszeit des jeweiligen Vorstands/AR an ihm vorüber zieht?!
Mit den richtigen Golfspielern, könnte der Vorstand/AR übrigens nicht nur an seinem Handicap arbeiten, sondern ausnahmsweise einmal eine langfristige Strategie entwerfen, die dem Namen auch entspricht und nicht nur eine Halbwertzeit von 2 Jahren aufweist. Das setzt natürlich voraus, dass man vorher in medias res bezgl. der Stellung von K+S gegangen ist und sich klar gemacht hat, welche Rolle K+S am Weltmarkt wirklich spielt, statt der eigenen Betriebsblindheit zu folgen, a la K+S braucht Potash (um ein bekanntes Beispiel) zu benennen nicht.
Wenn der Vorstand dann noch auf internationalen Plätzen sein Handicap verbessert, könnten strategische Allianzen geschmiedet werden. Das alles setzt allerdings voraus, dass man das Rückgrat hat Entscheidungen herbei zuführen; und nicht nur Visionen ohne Lösungsweg kommuniziert, die in weiter, weiter Ferne im Nebel schweben. Nebelbomben wie: "Wir wissen, das wir liefern müssen und werden auch liefern." sind da eher suboptimal.
Oder um es mit Helmut Markwort zu sagen: Fakten - Fakten - Fakten
Quelle:
K+S - der Vereinigungsthread | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...der-vereinigungsthread
Sind nicht mal Flaschen am Werk, sondern nur Flaschenhälse ..
Deshalb erneut die Frage .. wo sind hier die Großaktionäre ?? die Lohr und den AR aufmischen ??
Stillschweigen und Entlastung .. damit soll's besser werden ??
https://www.topagrar.com/management-und-politik/...-2030-9585974.html
K+S geht von einem jährlichen positiven Ergebniseffekt in Höhe von mindestens 150 Mio. € ab Ende 2020 aus. Das Unternehmen will ab dem Jahr 2019 wieder einen positiven freien Cashflow generieren. Der Verschuldungsgrad soll bis 2020 halbiert werden. Im Jahr 2023 will das Unternehmen wieder ein Investment-Grade-Rating erreichen
Nun wo CEO verstanden hat wieder der Hase läuft ist es nur noch CrossOverRating
Ich sehe das leider etwas differenzierter. Vorstand und AR haben strategisch und operativ über Jahre schlicht geschlafen. Ich kann nicht erkennen wo das Management bei signifikanten Kennzahlen gegengesteuert hat. Allein der Absatz im Geschäftsbereich Kali- & Magnesiumprodukte ist seit 2006 um rd. 23 % eingebrochen.
Quelle: einschlägige K+S Geschäftsberichte
Der geneigte Leser möge einmal den Anstieg der Vorstandsvergütung darüber legen. .... aber nicht wundern !!!
Quelle: K+S Geschäftsberichte
Gruß an die IR!
Hat man hingegen eine Wertstoffausbeute von 12 % muss man nur 833.333 to Rohsalz fördern und hat nur 733.333 to die auf die Halde gehen. Die Kosteneinsparung liegt hier deutlich über 15 %. Erkennt ihr das Problem ? An dem Problem und nur daran wird K+S scheitern. Die Leute die das Problem hätten lösen können wurden von Steiner plattgemacht und die Posten mit bedingungslosen Ja-Sagern besetzt. Wir reden bei dem Punkt über ganz ganz viel Geld
Füße still halten, reichlich Kohle kassieren und auf steigende Produktpreise warten, dazu braucht man diese Statisten echt nicht.
Übrigens, genau deswegen steigt eine Mosaic 6% und eine K+S mit viel Glück nur 1%.
Jeder normale Aktionär, erkennt die Ünfähigkeit des Teams schon aus meilenweiter Entfernung.