Tintbright mit 2 Mill. Aktien im Prime-Standard
Seite 1 von 34 Neuester Beitrag: 23.05.16 10:56 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.14 11:22 | von: CosmicTrade | Anzahl Beiträge: | 850 |
Neuester Beitrag: | 23.05.16 10:56 | von: blackjack123 | Leser gesamt: | 152.246 |
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ab dem 27.01.2014 auf dem Parket der der Deutschen Börse. Vorläufig über
Frankfurt Berlin und Xetra zu handeln. Erstnotiz: 12,20 Euro
Der Stoffhersteller zeichnet auf seiner Webseite sichere Zahlen und Umsätze auf,
verbunden mit attraktiven Dividenden-Zahlungen.
http://tintbright.de/investor-relations/finanzkennzahlen/
Durch die geringe Anzahl von Aktien bleibt es ein Investment für Spezialisten.
Für Kurstreiber werden damit Manipulationen grundsätzlich mühevoller.
Ob Tintbright das Vertrauen der Anleger in Chinesische Aktien stützen kann,
ist als noch offen einzuschätzen. (Der Schock: "Sino Forest" sitzt noch eisern im Nacken).
Wahrscheinlich bringt es nichts – aber es ist immer noch besser als in diesem Blog etwas zu schreiben.
Mal ganz davon abgesehen das die Nummern in Deutschland, an deutschen Märkten mit deutschen AG's und unter der Aufsicht von deutschen Behörden abgezogen wurden.
In China interessiert sich somit kein Schwein für die Leichtgläubigkeit und Gier der deutschen Anleger die auf diesen Mist reingefallen sind!! ;)
Der obligatorische Sack Reis der umfällt würde wohl mehr Interesse bei den Chinaboys wecken!!
Und der große China Experte Ryamond James der über Monate hin mit seinen Beiträgen versuchte Leser von der seriösität und wertigkeit dieser Unternehmen zu überzeugen kümmert sich nun um neue "Projekte"!!
Also bestätigt sich was Kritiker schon vor langer Zeit aufgedeckt haben........
Ich habe aber eher den Eindruck, dass der Effekt negativ ist. Durch die Konzentration kann der Hauptaktionär schalten und walten wie er möchte und es gibt keine Kontrolle durch andere grössere Aktionäre.
http://boersengefluester.de/snowbird-das-beste-zum-schluss/
Die Aktien Anteile vom CEO (70%) sind sonst längerfristig ziemlich wertlos und verkaufen kann er die Firmen in China kaum direkt an einen Dritten. Kunden und Lieferanten dürften auch keine Freude haben und allenfalls die Geschäftsbeziehungen einstellen. Dass das Teil an der Börse in Deutschland ist (oder war) dürfte wohl selbst in China bekannt sein.
http://boerse.ard.de/boersenwissen/anlegerschutz/...altschaft100.html
Falls nicht von der Firma würde ich wenigstens eine Meldung von der Börse erwarten, wie das in den USA üblich ist.
Die Börse Frankfurt hinterlässt bei mir bisher keine guten Eindruck - die Regeln sind offenbar sehr schwach und unsystematisch. Wie noch Firmen kotiert sein können, die den Abschluss 2013 noch nicht vorgelegt haben, ist mir auch ein Rätsel.
1) Alles ist von vornerein betrug gewesen, dann hat es aber nicht zu so ganz geklappt, denn das geld beim safe ipo wurde ja v.a. bei anderen chinesen platziert auch sitzt der ceo noch auf seinem aktienpaket (das ist der unterschied zu joyou).
2) das management hat 0 plan was sie hinsichtlich der deutschen AG zu tun haben und kuemmern sich um ihr operatives geschaeft. Nach ruecktritt/rausschmiss des cfos gibt es im management keinen mehr der englisch spricht, der deutsche AR ist auch seit 3 monaten weg vom fenster. BankM beraet den Laden auch nicht mehr. In der Folge wird nicht mehr veroeffentlicht werden und die deutsche boerse wird das teil irgendwann delisten
3) das management braucht durch das fehlen des cfos einfach mehr zeit fuer den jahresabschluss, da sie erst einmal ersatz finden muss, aber so richtig dran glauben kann ich daran nicht mehr...
-> egal welches szenario eintritt, fristen, IR und aktionaere interessieren das unternehmen so sehr wie der bekannte sack reis....
Am einfachsten ist es offenbar in Deutschland, die Kommunikation einzustellen und zu warten, bis ein Delisting erfolgt. Oder so sieht es zurzeit aus.
Die selbe Adresse
Die Domains gehören der selben Firma
Die Faxnummer im Impressum ist die selbe
Die beiden Buden sollten nur einem Zweck dienen, so wie ihre Vorgänger Fast Casualwear, Ming Le Sport oder Asian Bamboo Anlegern wertlose Aktien von Chinesischen Provinzbuden überteuert anzudrehen.
Ob es am Ende funktioniert hat oder nicht spielt erstmal keine Rolle.
Das solche Nummern hier überhaupt an den Primestsndard kommen ist schon eine Frechheit!!
Wenn die Chinesen von Joyou es sogar schaffen Grohe hereinzulegen dann haben die anderen China Buden mit uns Kleinaktionären wohl noch viel weniger Probleme.
Ich sach nur rette sich wer kann,
Dein Geld will der gelbe Mann.
Diese China Firmen sind zuverlässig unzuverlässig.
- Kommunikation eingestellt, Termin für den Jaheresabschluss verpasst
- Firma antwortet nicht auf Anfragen
- Rücktritte der Aufsichtsräte
- Rücktritt des CFOs
- Einstellung der Coverage der Bank M
- Xetra Notiz eingestellt
Offenbar habe die Beteiligten, welche die firma erst eher spät an die Börse gebracht haben, nicht viel dazugelernt.
Auf Dividendenausschüttungen haben die Altaktionäre das letzte Mal verzichtet. War das Geld etwa gar nicht vorhanden?
Die Firma ist wohl "zu gut, um wahr zu sein".
Das Schlimmste dürfte aber sein, dass solche Fälle nicht aufgeklärt werden und man vermutlich nie erfahren wird, was der Hintergrund ist.
Theoretisch wäre ein postiver Ausgang noch möglich, aber bei China Firmen ist das leider unrealistisch.