Das Märchen von der europäischen Schuldenkrise
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 29.12.11 00:22 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.11 16:29 | von: Kernspalter | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 29.12.11 00:22 | von: Cokrovishe | Leser gesamt: | 48.560 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
:)
Und wenn sie nicht gestorben sind dann zählen sie noch Geld.
UND jetzt der Satz: "der stärkere Dollar belastete den DOW Jones und der Ölpreis fiel."
PS: Was denn nun? Die Amis freuen sich nicht wenn der Dollar stärker wird?
Viele glauben das der Euro auf 1,20 oder tiefer fällt. Aber das wollen die Amis nicht, dann würden auch Gold, Öl, Weizen, Mais usw. fallen und die US-Exportindustrie weniger Gewinn machen.
Besteuerung von Multi-Millionären/Milliardären sowie eine ordentliche Erbschaftssteuer würden die Haushalte wieder in Ordnung bringen. Zudem führt eine Erbschaftssteuer das Geld auch wieder an die Leute zurück, die es im Grunde erarbeitet haben.
Welches Anrecht hat eine Fr. Klatten auf Milliarden? Persönliche Lebensleistung?
Schweden zeigt das eindrucksvoll: Relativ niedrige Verschuldung, ordentliche Bildungseinrichtungen, sozial ausgewogenes System.
Wenn die " oberen 10.000 " nicht so schrecklich dumm wären, würden sie mal in der Geschichte nachlesen, wohin so etwas führt.
Europa ist auf einem guten, wenn auch harten, Weg bald keine neuen Schulden machen zu müssen. Das dauert wahrscheinlich noch einige Jahre. Wenn man optimistisch ist könnten die ersten EU Länder ab 2015 Schulden abbauen ohne neue aufzunehmen.
Der sogenannten "Finanzindustrie" schmeckt das garnicht. Das schlimme ist das die Politik von diesen Parasiten unterwandert ist. Das der neue EZB Chef früher bei GS war sagt doch schon einiges. Wenn optimistisch ist könnte man sagen er weiss wie er handeln muss damit z.B. GS davon nicht profiert.
Die Börse, die Ratingagenturen und die Eurohasser nerven nur noch. Ich glaube ich mach Weihnachten, trinke schön Glühwein und schau nächstes Jahr wieder rein.
reagieren im Moment wie ein kleines ungezogenes Kind, welches sein Spielzeug nicht erhalten hat. Die verpulvern gerade ihre letzte Monition. Nächstes Jahr gibts die Wahlen in USA und der Focus wird sich dorthin verlagern. Dann kommt die ganze Unfähigkeit und Rezeptlosigkeit der Kandidaten zum Vorschein und das Ratingspiel ist AUS!
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9071-die-gutenhabenkrise
1.) Dies ist nur eine meiner Recherequellen, aber erstaunlicherweise in ihrer bisher knapp 5-jährigen Bestandsdauer eine der Interessantesten (80% der Vorhersagen eingetroffen).
2.) Gerade die Ratingagenturen sollten sich vor dieser Seite fürchten, sie bescheinigt nämlich diesen nichts anderes, als Handlanger der angloamerikanischen Finanzindustrie zu sein.
3.) Wenn ich mir die Daten ansehe, nach denen diese "sogenannten" unabhängigen Agenturen "werten" , frage ich mich wo sie Wirtschaft gelernt (studiert) haben.
4.) Ich bin und bleibe ein überzeugter Europäer und bin sicher, dass es die größte Angst Londons und Washingtons ist, dass Europa eben nicht zerbricht!!!
p.s. Und ich bin überzeugt davon!
Gruß StH und danke für deine Diskussion
http://www.ftd.de/finanzen/...-von-euroland-und-den-usa/60024424.html
Gruß StH
Wg. Besteuerung von Multi-Millionären/Milliardären sowie eine ordentliche Erbschaftssteuer (wie hier einmal vorgeschlagen) - das würde nichts bringen. Kennen Sie Sebastian Vettel? Oder Michael Schumacher? Wo wohnen die und zahlen ihre Steuern? In Deutschland etwa?
Eine spezielle Reichensteuer würde die Reichen nur aus dem Land treiben. Letztendlich werden die Steuereinnahmen dadurch sinken. Wer sich z.B. einen Bugatti für eine Million Euro brutto kauft, der zahlt mit einem Schlag 190.000 Euro Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer).
Unser Ziel müsste eher sein, mehr Reiche ins Land zu holen.
Das hochverschuldete Euro-Land Italien hat sich am Mittwoch zu wesentlich geringen Zinsen refinanziert. Bei einer Auktion sechsmonatiger Anleihen halbierte sich die zu zahlende Rendite von 6,5 Prozent bei einer Auktion im November auf 3,25 Prozent, wie die nationale Schuldenagentur in Rom mitteilte. Ähnlich stark sank die Rendite bei einer zweiten Auktion von Nullkuponanleihen mit Fälligkeit im Jahr 2013. Hier gab der Effektivzins von 7,81 Prozent im November auf 4,85 Prozent nach. Die Nachfrage zog bei beiden Emissionen an.
http://www.ariva.de/news/...nsen-fuer-frisches-Kapital-zahlen-3926376
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,805885,00.html
Nixdesdotrotz aus der euronummer kommt keiner raus,ohne fett eins auffe fresse zu bekommen,in nem umfang der werweisswas lostreten kann.
blaubärgrüsse
Bzgl. ordentliche Reichen-/Erbschaftssteuer:
Natürlich müssen Schmarotzerländer wie die Schweiz gründlich ausgemistet werden. Es kann nicht sein, dass ein Land wie die Schweiz als sicherer Hort für Ganoven und Steuerhinterzieher dient und sich damit auf Kosten der anderen Europäer bereichert! Komischerweise haben die Amis eine komplette Offenlegung von US-Vermögen in der Schweiz unter Strafandrohung erreicht, dies muß auch für Vermögensanlagen von EU Bürgern zwingend durchgesetzt werden!
Es gäbe hier genug Möglichkeiten durch Einführung von Visa, Strafzöllen etc. die selbsternannten " fleißigen " schweizer Saubermänner zur Raison zu bringen. Wer nicht zu Europa gehören und nur schmarotzen will hat es nicht anders verdient.