Polizist erschiesst Randalierer
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 01.01.12 14:13 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.11 21:51 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 93 |
Neuester Beitrag: | 01.01.12 14:13 | von: Lumberjack7. | Leser gesamt: | 3.154 |
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blaubärgrüsse
Die Staatsanwaltschaft sollte klären, ob es ein Kurzschluss-Handlungsfehler war (kann eben passieren; ich unterstelle keine Absicht beim Polizisten) oder aber, ob die Gefahrenlage keine andere Wahl mehr gelassen hat.
1x uninteressant habe ich dem Spender gegeben für die Aussage, es sei "nicht so schad'" um den Getöteten. Das halte ich für unbedacht und überheblich. Muss nicht sein, oder?
Und von einem möglichen Kindermord durch den jetzt Getöteten solltest Du auch nicht anfangen, zu sprechen. Das finde ich total daneben.
Wieso nicht Kindermord? Wenn ein Wahnsinniger Amok läuft, meinst du der kann noch unterscheiden, wen er da prügelt? Wenn es aber erst passiert wäre, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und alle hätten gesagt, wieso die Polizei nicht rechtzeitig eingegriffen hat. Stimmt doch, oder?
Der Bürger, und dazu zähle ich mich auch, hätte Verständnis, wenn es nach einem solchen Vorfall z.B. so ablaufen würde: Es gibt ein Verfahren, in dem erkannt wird, dass der Schuss falsch gewesen ist. Es wird dem Polizisten aber auch zuerkannt, dass er im Rahmen seiner Situation falsch reagiert. Jeder Berufstätige macht in seinem Beruf Fehler, und kommt dafür nicht ins Gefängnis. Auch bei Todesfolgen, z.B. Ärzte.
So wie es aber vermutlich gehandhabt wird, wird nicht einmal Anklage erhoben, der Fall wird auch nicht vollständig untersucht. So, wie z.B. im Fall "Tennessee Eisenberg".
Die Folge ist: Die Polizisten fühlen sich dazu ermutigt, ihre Schusswaffen noch offensiver einzusetzen. Vielleicht auch mal, um den vermissten Respekt einzufordern oder aus Jagdfieber . . .
oft sind polizisten nach solchen erlebnissen ein leben lang traumatisiert. glaub sowas wünscht sich keiner. die polizisten hier als rambos darzustellen ist vollkommen falsch.
nach solch einem vorfall wird von der sta erstmal in alle richtungen ermittelt.
glaub nur nicht das der polizist bei einem fehler auf mildernde umstände hoffen kann.
@74 äh ja, Schusswaffen werden ja auch sooooo häufig eingesetzt. Der Einsatz der Schusswaffe ist defensiv, nicht offensiv.
http://www.schusswaffeneinsatz.de/Statistiken_files/Statistiken.pdf
Der Einsatz ist auch immer seltener. Aber ruhig mal irgendwas behaupten, nicht wahr.
hier beziehe ich mich auf das posting von ding.
Zitat:
Die Folge ist: Die Polizisten fühlen sich dazu ermutigt, ihre Schusswaffen noch offensiver einzusetzen. Vielleicht auch mal, um den vermissten Respekt einzufordern oder aus Jagdfieber . . .
h
Das Opfer, Stefan Neisius, lag schon gefesselt und halb tot auf dem Boden in der Polizeistation?
Weshalb muss der Polizist noch auf seinen Kopf treten?
Jagdfieber? Verletzte Eitelkeit wegen mangelnden Respekts?
Übrigens, durch den Schuhabdruck an der Leiche konnte bei diesem Fall zweifelsfrei das Fehlverhalten eines Polizisten nachgewiesen werden. Dass der ganze Körper von den Knüppelschlägen mit Blutergüssen übersäht war, spielte keine Rolle. Das dürfen sie . . . und das machen sie auch . . .
Natürlich nicht jeder, aber es geht um diejenigen Polizisten, die weit jenseits der Grenze der Anständigkeit stehen. Diese fühlen sich in ihrem Treiben ermutigt. Leider sind es nicht wenige, und leider werden sie durch den Korpsgeist und verständnisvolle Staatsanwälte geschützt.
Dass die "Einsatzfreude" erhalten bleiben soll, ist sogar politisch gewollt.
In der Ausbildung wird der junge Polizist zum "Fangschuss" gedrillt.
Schießt Er dann real, kriegt er ein Riesen-Problem.
Die dt. Polizei pendelt ständig zwischen "Müssen, Sollen" aber "Nie-Dürfen"!
Das ist ein Scheiß-Job!!
M.Ea. ist auch die Pistole für die Polizei eine üble Waffe; denn, man kann damit nur Schießen - oder nicht.
Früher hatten die Polizisten einen Säbel, dieser erlaubte mehr Varianten.
Man/n muß allerdings etwas näher ran (?) - aber nicht so nah, wie mit dem kurzen Schlagstöckchen.
Einige hier glauben* an bessere Lösungen:
1) Den Angreifer erst zu einem lockeren Gespräch laden.
2) Erst ein Seminar einberufen - und das Urteil einer Psychologin abwarten (die zuvor im Dienst in einer Zelle vergewaltigt wurde - s.WDR-Talk).
3) Abwarten, ob der Täter echt zuschlägt, dann 3 Warnschüsse abgeben und auf den Sanka warten.
4) den Täter erst fragen, ob er obdachlos ist, vollgekifft und wieviele Kinder er gemacht hat?
5) zuvor in der Kartei nachlesen, ob er vorbestraft ist, oder Migrant war?
6) war der Täter auf der Walldorf-Schule, in die Psychiatrie einweisen, wenn der Täter damit einverstanden wäre.
Einige hier hätten viele Programme, die zum Misserfolg führten.
Zum schnellen Erfolg führt allerdings nur, sofort erschießen!
Spart dem Staat 20 Jahre Gefängnis = ca. 1/4 Million € !!
Quelle: Bayern 3 Radio