Frauennquote Jo wegen mir Aber wer wäscht
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 19.03.12 13:37 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.11 18:26 | von: satyr | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 19.03.12 13:37 | von: Peter Silie | Leser gesamt: | 1.928 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 0 | |
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Und können die Frauen nen grossen BMW zb Rückwärts einparken?
Oder gibt es dann seperate Vorwärtseinparkfrauenparkplätze
bei den DAX Unternehmen?
Müssen die Frauen schlecht sitzende Hosenanzüge tragen?
Die alten von Angie auftragen?
Fragen über Fragen über Fragen und die Politik schweigt.
Es muss derjenige den Job bekommen, auch in Führungsetagen, der , der jeweils beste wäre, gleichgültig ob Mann oder Frau.
Falls es eine verbindliche Quote gibt, dann werden viele Frauen als reine Quotenfrauen weniger Ernst genommen und es ist ja auch sehr wahrscheinlich, dass es dann reine Quotenfrauen gibt, die nichts können sondern nur den Job wegen der Quote bekommen.
Darüber hinaus, ist das es eine grosse unsinnige Bevormundung und völlig überflüssige Vorschrift die der Staat wieder mal der Wirtschaft machen will.
Der Staat soll die Rahmenbedingungen setzen, ansonsten die Wirtschaft arbeiten lassen und nicht mit unsinnigen Vorschriften und gesetzen gängeln und beschränken.
Man muss aber auch immer sehen, hat man überhaupt die Frauen, die genauso weit sind, genauso viel Wissen haben, soviel Leistung bringen - bringen wollen und können!
Oder ist es nicht so, dass man dann automatisch dann Posten mit einer Frau besetzen muss, obwohl sie sonst nie eine Chance hätte ohne Quote.
Kann mir gut erinnern, was Prof. Gertrud Höhler vor einigen schon auf die Frage geantwortet hat, warum es so wenig Lehrstühle gäbe die mit Frauen besetzt sind.
Sie erklärte, dass eine Habilitation eine ganz erheblich Vorbereitung und sehr viel Arbeit bedeute. Weniger als 1 % der Absolventen eines Studienganges absolvieren diese höchste akademische Prüfung. Das können nur die erreichen, die auch schon früh, viele Jahre vorher , überdurchschnittlich und viel und hart arbeiten. Also schon im Alter von anfang zwangzig lege man da die Grundsteine. Und in dem Alter wollen junge Mädchen lieber tanzen gehen, oder haben andere Hobbys. Und auch Frauen, die mehrere Jahr wegen der Familie aussetzen,
sind nicht mehr dazu befähigt diese höchsten Positionen zu besetzen.
Da muss sich eine Frau auch entscheiden, was sie möchte.
Allerdings was der Staat leisten muss, ist der Frau zu ermöglichen, dass ihr Kind in Einrichtungen immer so versorgt wird, wie es sein muss, und das eigentlich zu allen Zeiten!
Also das die Frauen sich auch auf ihren Beruf konzentrieren können, wenn sie wollen.
Also ich selber dachte ja selber auch immer Männer und Frauen sind völlig gleichberechtigt und jeder sollte die gleichen Möglichkeiten haben. Allerdings was ich so im Beruf mitbekomme, ja wohl im einfachen kaufmännischen Bereich, wo ja die meisten eben nur Hauptschulabschluss, Realschule haben, selten mal Fachabitur, dass da die Mädels schon noch ganz klassisch sich automatisch in einer tieferen Rolle sich dem Manne untertan machen!
Vielleicht ist das auch nur bei diesen "einfachen leuten".
Und es ist ja auch garn nicht schlimm, wenn eine Frau sagt, ich will für die Kinder und die Familie da sein. Das ist gut und richtig so und schön für Kinder und Familie.
Nur dann kann sie nicht genauso leistungsfähig im beruf sein, wie ein Mann oder eine andere Frau, die nur für den Beruf lebt und sich da anstrengt.
Denn auch die grossen Firmen sollten sich durchaus mit der Frage beschäftigen. Quasi muss für eine Übergangzeit immer wieder in Erinnerung berufen werden, Männer und Frauen, im Falle von Einstellungen bzw. Beförderung bzw. der Besetzung einer Führungsposition, gleich zu behandeln.
Und es mag auch richtig sein, wenn ein Unternehmen sagt, solange man weit unter dem durchschnitt der sonstigen Beschäftigten, frauen in Führungspositionen hat, dass man sagt "bei sonst gleicher Qualifikation wird die Frau bevorzugt eingestellt".
Aber eine Quote, auch wenn diese nur 10% betragen sollte, ist absolut falsch!
Und ganz falsch ist, dass der Staat der Wirtschaft was vorschreiben will !
Und sowas kostet der Wirtschaft auch wieder Geld, Denn wenn man auch nur den zweitbesten für einen Job nimmt, kann das viel weniger Gewinn, oder höheren Verlust bedeuten, weil eben die jetzt besetzte Frau, den Job nicht so gut macht, wie es das andere gemacht hätte.
und den Humor von #1 find ich gut, es ist ja nicht wirklich ernst gemeint. Einfach drüber lachen und gut.
Ach, und Kritiker: Den Hengst, der den Wagen zieht, den kannst du lange suchen. Bevor der vor den Wagen darf, werden im erstmal die Eier abgeschnitten (weil er so schwer steuerbar wäre, wenn zufällig ne rossige Stutre in der Nähe ist...)
Also da bin ich doch eher für die Frauenquote...
Ohne geht es nicht.
Aber darum geht es ja nicht. Das soll ja nur zeigen, dass eine Frau selber, die es schon vor vielen Jahren geschafft hat, in einem Bereich der so stark von Männern dominiert wird, es so einschätzt, dass es eben an der Leistungsbereitschaft der Frauen liegt und keinen Gedanken an eine Benachteiligung verschwendet.