Shortkandidat Drillisch
http://www.ariva.de/..._locker_moeglich_t357402?page=956#jumppos23909
Ich freue mich auf Eure Meinung ob Drillisch die nächste Zeit seinen Trend fortsetzt oder nicht.
Ich persönlich schätze die Abwärtsrisiken derzeit größer ein.
denn ich weiß wie Leute die auf tägliche Notierungen und Quartalsberichte schauen denken, sind hypernervös wenns mal unerwartet bergab geht und ziehen die Reißleine, wenn Du wirklich überzeugt bist das der Wert unterbewertet ist und die ü 10€ kommen,zu handeln wie die Lemminge bzw. Schafe.
http://www.youtube.com/watch?v=RLhY6sy7EFI
Nur immer diese Transaktionen in DRI-Threads anzupreisen, um damit zu zeigen wie toll du bist und wie schlecht DRI performend, wird der Sache halt nicht gerecht, da sie nur Ausschnitte der Kursentwicklung zeigen und fundaqmentale Aspekte fast völlig außen vor lassen. Du argumentierst doch selten bis nie mit konkreten Fundamentaldaten, sondern hattest halt bei den Daxaktien ein gutes Händchen, diese Marktführer wie EON oder VW fast zum Tief gekauft zu haben. Das aber Strategie zu nennen, nur weil du im nachhinein damit besser gefahren bist, ... na ich weiß ja nicht ... abgesehen davon, dass man nicht weiß wo DRI ohne den Betrigsvorwurf der DTAG jetzt stände. Aber es gab ihn nunmal. Kein Grund von Underperformence und fadem Beigeschmack zu reden, nur weil man am 14.Februar noch keine Zahlen veröffentlicht hat.
Ich mach mir gar nicht so viele Gedanken......(gleich schreibt Kat wieder, ich heule - Wasser auf die Mühlen...ähhh Tränen )...
Ich ärgere mich eher ein wenig über Drillisch, hab mir aber sagen lassen, Wut sei gesund *lach.
Übrigens ist ProSieben auch kein schlechter Dividendentitel und als TopPick wärmstens empfohlen. Ach ja, und Freenet ist ja auch noch da :-)
Du kannst ja mal in den Bechtlethread von 2004 schauen. Damals ging der Kurs ohne News in wenigen Tagen um 40% runter. Da es damals nicht solche Betrugsvorwürfe gab, hab ich auch damals nachweislich im Thread Bechtleaktien nachgekauft und eben nicht verkauft, nur weil der Kurs runtergeht.
Es ist einfach sinnvoll, Aktien bei Betrugsvorwürfen zu verkaufen, wenn man ein vernünftges Depotmanagement betreibt. Wenn sich die Vorwürfe nicht bestätigen, kauft man halt wieder, selbst wenns etwas teurer ist. Völlig normal.
Und wer sagt, ich würde auf tägliche Notierungen schauen? Das ist wohl eher Lisannes Fachgebiet. Ich bin hier seit Ende 2008 investiert und zwar sehr umfangreich. Irgendwelche Schwankungen von 10-20% gehen mir am Allerwertesten vorbei, sondern solche Konsolidierungen nutze ich eher zum Nachkauf. Betrugsvorwürfe sind einfach ein absoluter Sonderfall. Sowas hab ich selbst bei mir im Depot in mittlerweile 17 Jahren und über 200 Depotwerten vielleicht 2-3 mal erlebt. Das man da zumindest etwas Risiko rausnimmt und einen Teil verkauft, ist nur gesunder Menschenverstand und hat nichts mit den üblichen psychologischen Problemen von Anlegern zu tun, die zu kurzfristig denken und wegen Kursschwankungen nervös werden.
Ich bin mir nicht zu 100% so sicher wie vor den Vorwürfen, aber 98% reichen doch. In den ersten Minuten nach der Meldung der Telekom war doch noch nicht mal klar, um was er konkret geht. Im schlimmsten Fall hätte das gesamte Geschäftsmodell gekippt werden können, wenn es hier um weitreichende Provisionen aller Netzbetreiber gegangen wäre. Dazu wären Schadenersatzforderungen und ähnliches gekommen. Drillisch hätte pleite gehen können, je nachdem wie umfangreich der Betrig wäre. Es ist doch wohl nachvollziehbar, dass ich bei so einem Szenario meine knapp 500% Kursgewinn sichere anstatt zuzuschauen, dass der Kurs wieder auf mein Einstiegsniveau von vor 3-4 Jahren fällt, falls sich die Vorwürfe bestätigt hätten.
Nach den Stellungnahmen ist jetzt zumindest klar, dass es im worstcase um eine niedrige einstellige Millionensumme geht, die einmaligen Charakter hat, und selbst die ist extrem unwahrscheinlich. Das war halt 1-2 Tage später schon weitestgehend klar, und man hätte ja sogar noch zwei Wochen später zu 5,8-6,0 € wieder einsteigen können, da es immer Leute gibt, die sicherheisthalber aussteigen oder Leute, die Gewinne mitnehmen, da sie am 08.11. unter 5 € ins fallende Messer gegriffen haben.
Und zu Lisanne: es wundert mich, dass sie immer noch Anlass ernsthafter Diskussionen hier ist. Von einem ernsthaften Börsenteilnehmer, ob Investor oder Spekulant, muss man doch erwarten, dass er/sie ein wenig Ahnung hat von fundamentaler Unternehmensanalyse und/oder Chartanalyse, vor allem wenn man so viel mitreden möchte, wie sie es tut.
Zum op.Cashflow
Hab da ja was zu geschrieben wie ich die Sache sehe.
http://www.ariva.de/forum/...idat-Drillisch-443493?page=17#jumppos447
0,34€ erwartet 0,31€ sinds geworden.
Mister Market störts nicht , wies aussieht geht man stark davon aus das die Rechnungen in Zukunft bezahlt werden und cashwirksam werden.
Aufjedenfall wirds nen spannendes Jahr an der Börse schaun wir ob die Liquiditätsspritzen und Inflationierungsmaßnahmen der Notenbank(EZB +60%) ausreichen um die ATH´s der Märkte zuknacken.
"leg dir lieber nen call zu.."
Das Problem stellt sich mir nicht da ich faktisch 0% Cash halte.
Schönes WE und Wetter an alle (vorallem)Bären & Bullen.;-)