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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.03.11 15:51 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.11 09:53 | von: tdope | Anzahl Beiträge: | 6 |
Neuester Beitrag: | 03.03.11 15:51 | von: tdope | Leser gesamt: | 13.195 |
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Zeitpunkt: 27.05.14 11:47
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AT&S | Datum/Zeit: 04.02.2011 14:15 Quelle: Bank Austria |
Die Umsätze beliefen sich im Zeitraum 1-3Q10/11 auf EUR 364,8 Mio., was einem starken Zuwachs von 34% gegenüber der VJ-Zahl von EUR 272,5 Mio. entspricht, dabei aber etwas unter unserer Prognose von EUR 370,1 Mio. liegt. Das Wachstum wurde vor allem von der starken Nachfrage im Mobilgerätesegment angetrieben, aber auch durch die anhaltende Erholung in den Bereichen Automotive und Industrie. Aus letzterer kamen zusätzliche Aufträge für die Standorte in Österreich und Indien. Das EBITDA erhöhte sich um 291% im Jahresabstand auf EUR 73,6 Mio. (nach EUR 18,8 Mio., unsere Prognose: EUR 71,8 Mio.), bedingt durch die 100%-ige Kapazitätsauslastung und die Tatsache, dass in der vorjährigen Vergleichsperiode negative Einmaleffekte durch die Restrukturierung des Werks in Leoben-Hinterberg angefallen waren. Außerdem waren im 3Q10/11 Rückstellungen in Höhe von EUR 1,9 Mio. für den Abgang des früheren Finanzvorstands Steen Hansen gebildet worden, die zu den EUR 0,8 Mio. Einmaleffekten, die im 1H10/11 verbucht wurden, noch hinzukamen.
Nach den Einmaleffekten im Vorjahr drehte das EBIT in den positiven Bereich und belief sich auf EUR 37,6 Mio. (nach EUR -31,8 Mio., unsere Prognose: EUR 36,5 Mio.), was zu einer EBIT-Marge von 10,3% inklusive Einmaleffekte bzw. 11% ohne diese führte. Die steigenden Rohstoffpreise wirkten sich teils negativ auf die Ergebnisse aus, da der Preisdruck nicht zur Gänze an die Kunden weitergegeben werden konnte.
Nettogewinn nach Minderheiten mit EUR 29,6 Mio. um 10% höher als erwartet (unsere Prognose: EUR 26,9 Mio.), bedingt durch ein besseres Finanzergebnis und eine niedrigere Steuerquote von 19% (wir hatten 22% erwartet).
Das Management bekräftigte seine Prognose für das volle Geschäftsjahr und geht weiterhin von EUR 470-500 Mio. Umsatz und einer EBIT-Marge von über 9% aus.
Für AT&S geht es bei der Deutschen Bank von Hold auf Buy, das neue Kursziel lautet auf 24 Euro, berichten Händler.
Als führender Leiterplattenhersteller in der westlichen Welt sollte AT&S von der steigenden Smartphone-Nachfrage ebenso profitieren wie von der Ausrichtung auf das hochqualitative Handy-Segment. Tablet-PCs werden zudem einen neuen Markt öffnen, so die Analysten.
Für 2010/11 wird ein Gewinn je Aktie von 1,57 Euro erwartet (aktueller Reuters-Konsensus: 1,5 Euro). Für das Folgejahr werden 1,71 Euro prognostiziert.
Da AT&S derzeit in einer Phase der starken Kapazitätsausweitung steckt, werden die Risiken für die Schätzungen eher auf der Upside gesehen.
Cheuvreux hat die Coverage für AT&S mit einer Outperform-Empfehlung und einem Kursziel von 19,5 Euro (sechs Monate) aufgenommen. "Reiten auf der Smartphone-Welle," titelt Analyst Markus Remis. Die AT&S-Aktie gewinnt im Anfangshandel am Mittwoch knapp 5% und ist damit der stärkste Kursgewinner im ATXPrime.
Remis verweist auf die starken Fundamentaldaten, das Gewinnwachstum und die attraktive Bewertung.
Die aktuelle Expansion in den indischen und chinesischen Werken wird zu einer Erhöhung der Kapazität um 15% führen. Die damit verbundenen Investments (Cheuvreux schätzt 130 Mio./100 Mio./80 Mio. Euro für die Jahre bis 2012/13) werden zwar die Nettoverschuldung erhöhen und erst 2012/13 einen positiven Free Cashflow ermöglichen. "Nichtsdestotrotz, aufgrund der ungebrochen starken Nachfrage von Kundenseite überlegt das Management aber auch bereits den Bau eines zusätzlichen Werks."
Remis prognostiziert für die kommenden Jahre einen Umsatz von 484 Mio. Euro (+30% yoy), 541 Mio. Euro (+12%) und 591 Mio. Euro (+9%). Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie lauten auf 1,48/1,6 und 1,78 Euro
Zeitpunkt: 07.03.11 12:40
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Kommentar: Regelverstoß - Urheberrechtsverletzung. Quellenangabe nicht eindeutig, zudem wurde der Artikel nicht gekürzt.