Steinberg zeichnen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.10.03 22:47 | ||||
Eröffnet am: | 04.10.00 14:22 | von: 10000% Ch. | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 16.10.03 22:47 | von: baanbruch | Leser gesamt: | 17.837 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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*** ADX - Monitor : adx0169 (wi) 13.Sep 00 09:50 Uhr ***
Börse/EDV/Steinberg Media Technologies AG//
*ed nm
Steinberg will noch in diesem Jahr an den Neuen Markt=
Hamburg (ADX). Die Steinberg Media Technologies AG, Hamburg, plant
im vierten Quartal 2000 den Gang an den Neuen Markt der Frankfurter
Wertpapierbörse. Mit dem Emissionserlös will Steinberg unter anderem
in neue Bereiche der digitalen Medien expandieren, den
internationalen Consumer-Markt erschließen und seinen
Technologievorsprung weiter ausbauen, teilte das Unternehmen am
Mittwoch in Hamburg mit. Steinberg ist nach eigenen Angaben
Weltmarktführer in Entwicklung und Vertrieb professioneller
Musiksoftware.
Die 1984 als Steinberg Soft- und Hardware GmbH gegründete
Gesellschaft zählt heute zu den weltweit größten Softwarehäusern der
Musikindustrie. Die wichtigsten Märkte sind die USA, Japan,
Großbritannien und Deutschland, in denen Steinberg mit
Tochtergesellschaften vertreten ist. Musikgrößen wie Depeche Mode
oder Stevie Wonder, Produzenten von Filmmusik oder Komponisten setzen
auf die Steinberg-Software. Das Unternehmen erzielte 1999 einen
Umsatz von rund 25 Millionen Mark und erwartet einen
durchschnittlichen jährlichen Umsatzanstieg von 55 Prozent. Steinberg
beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter. ++
nro/mwo
Anyway, soweit ich weiß arbeitet auch Michael Jackson gerne und Snap immer mit Cubase und eben auch estrich. Die Möglichkeiten, die dem Privatuser gegeben werden sind schon enorm. Vor zwei Jahren wurde dem Benutzer die Erstellung von Audioaufnahmen auf die Festplatte ermöglicht.
Vielleicht zunächst mal: Cubase bietet dem Komponisten 64 Digitalspuren, d.h. Aufnahmen waren nur möglich mit Tongeneratoren, in denen die Sounds gespeichert sind. die Informationen die man als Benutzer dem Computer eingab betrafen nur Länge, Klang, Ort, Lautstärke eines Events (Tons).
Vor 2-3 Jahren also gab es die Möglichkeiten einer Audioaufnahme, welche max. viel Speicherplatz auf dem Comuter braucht.
Diese Audioinformationen lassen sich genial nachbearbeiten.
Beispiel: Ein Sänger, nennen wir ihn der Einfachheit halber Sladko singt total falsch im Ton, im Einsatz, Länge etc. Das ist alles am Bildschirm korrigierbar. Das neue im Gegensatz zum konventionellen Schnitt: Auch die Geschwindigkeit ist veränderbar, ohne daß der Ton sich in der Höhe verändert.
Weitere Fragen zum Programm beantworte ich gerne.
Meiner Meinung nach ist Cubase das beste in der Richtung, das man bekommen kann. Cubase gibt es in verschiedenen (u.U. abgespeckten) Versionen: Zum Beispiel gibt es das Programm für Komponisten, die lieber mit Noten arbeiten. Noten (Version Score) kann man aber auch weglassen, dann wird es billiger. Ich habe meine version updaten lassen (ist umsonst, wenn man einmal registriert ist) für Macintosh, version Score.
Diese Version kostet ungefährt 650,-DM
Cubase wird von vielen Billigfirmen kopiert, wenn die neuste Version herauskommt und ist für 100,- DM zu haben. Mit diesen Copies habe ich aber noch nie gearbeitet, ich denke, daß man damit vermehrt abstürzt.
Alte Versionen von Cubase (auch schon die Audio Version) lassen sich im Internet schwarz runterladen, die funktionieren auch. Von neuere Versionen sind mir nicht bekannt. Später mehr.
Steinberg dabeisein zu wollen. Übrigens scheinen illustre Firmen an Steinberg beteiligt zu sein.
1989 Erster Graphischer Sequenzer Cubase
1997 Erster SOftware-Synthesizer Rebirth
Die Firma ist von den Produzkten her auf jeden Fall Top
@Estrich : Hat dir auch die alte Atari-Version mehr spass gemacht?
Freundlichen Gruß an alle Steinberg-Freaks
Parocorp
p.s.: @estrich> du meinst doch nicht die deschno leute, oder? *g
Death Bull: Jein, manches fand ich bei der alten Version besser, die neue Version ist wesentlich komplexer aber auch komplizierter. Mit dem Atari war die Arbeit auf jeden Fall überschaubarer und hatte einem schon Möglichkeiten gegeben, die man nicht ausschöpfen konnte.
Damit alle verstehen: Steinberg heißt das Unternehmen, Cubase in seinen verschiedenen Formen ist das Produkt.
Und jetzt kommen wir zu der eigentlichen Frage.
Steinberg zeichnen oder nicht?
Hm, schwer zu sagen. Das Produkt ist überzeugend. Sie sind jetzt schon Marktführer in ihrem Bereich. Die Frage ist: Wohin kann Steinberg jetzt noch wachsen? Wen kann sie jetzt noch erreichen, den sie bis jetzt noch nicht erreicht hat? Kann das jemand von Euch beantworten?
Ich möchte aus Liebhaberei an Steinberg beteiligt sein. Aber auf die gestellte Farge muß ich passen.
da muß ich dir leider wiedersprechen, sorry!
musikalische grüße
parocorp
Insbesondere die für Steinberg relevanten Segmente Technologie, Software sowie Medien & Unterhaltung des Neuen Marktes sind nach Ansicht des Unternehmens nachhaltig von dieser Entwicklung betroffen.
Steinberg wird die weitere Entwicklung des Marktes aufmerksam beobachten und - sobald sich die Bedingungen am Kapitalmarkt verbessert haben - den Börsengang wieder angehen.Steinberg werde an der bereits eingeleiteten Expansionsstrategie konsequent festhalten.Schwerpunkte sind insbesondere die Expansion in neue Bereiche der digitalen Medien, die weitere Erschließung des schnell wachsenden internationalen Consumer-Marktes sowie der konsequente Ausbau des Technologievorsprungs. Eine Finanzierungslücke durch die Verschiebung wird es nach Angaben von Vorstandsvorsitzenden Manfred Rürup nicht geben.
zumal sich die Lage vielleicht noch gebessert hätte bis zum 1. Börsentag.
Schade, solche Firmen sind für mich auf Dauer tot.
Ich meine, daß man doch so etwas vorher wissen sollte. EIn wenig sollte man schon an der Börse auskennen, bevor man sein IPO startet. Die Verschiebung ist aber allzu verständlich, denn wenn nur wenige zeichnen, dann vergibt man die Anteile ja zum unteren Ende der Preisbildungsspanne.
Zum Thema Warmduscher sage ich nur, daß EM.TV es auch nicht nötig hatte, ihr IPO zu verschieben und sie sind im Oktober zu schlechten Börsenzeiten gekommen, weil sie so schnell wie möglich an Kohle wollten, um es zu vermehren. Wer verschiebt hat zunächst schlecht geplant und für den ist das IPO die riesige Finanzspritze, nicht das Arbeiten mit dem geld, daher stimme ich meinem Vorredner voll zu!