Europäische Banken - zum Vergleich
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 28.09.13 19:29 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.11 12:39 | von: DrShnuggle | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 28.09.13 19:29 | von: al_sting | Leser gesamt: | 52.006 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 11 | |
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Zum Vergleich, die Deutsche Bank steht heute bei 44 Euro und somit bei einer Marktkapitalisierung von 44 Mrd. Euro.
Zum vergleich, die spanische Banco Santander steht heute bei 9 Euro und ist somit für 75 Mrd. bewertet, die Bank of Amerika bei 10,9 € und bei 94 Mrd.
Folgende Banken habe ich jetzt oben nicht drinnen (maximal 3):
Schweiz:
UBS
heute 13 Euro und somit 47,7 Mrd. Marktkapitlisierung
http://www.ariva.de/ubs-aktie
Credit Suisse
heute 33 Euro und somit 40 Mrd. Marktkapitalisierung
http://www.ariva.de/credit_suisse_group-aktie
Frankreich:
Credit Agricole Aktie
heute bei gut 11 Euro und somit 26 Mrd. Marktkapitalisierung
http://www.ariva.de/credit_agricole-aktie
Niederlande:
ING Groep
heute bei 8 Euro und somit 30,8 Mrd. Marktkapitalisierung
Zweitgrößte Bank der Beneluxländer nach ABN Amro
http://www.ariva.de/ing_groep-aktie
Italien:
Unicredito Italiano
bei 1,85€ 36 Mrd. Euro.
Spanien:
Banco Bilbao
heute bei 9 Euro und somit bei 34 Mrd. Marktkapitalisierung
http://www.ariva.de/banco_bilbao_vizcaya-aktie
Östereich
Großbritanien:
So, das reicht doch erst einmal...
Aber ich bitte darum wichtige fehlende Banken mit Link zu ergänzen. Zum Beispiel so:
Bank of Amerika
10,9 Euro und 94 Mrd. Euro
http://www.ariva.de/bank_of_america-aktie
Goldman Sachs:
123 Euro und 63 Mrd. Euro
http://www.ariva.de/goldman_sachs-aktie
eine spanische Bank, die zweitgrößte des Landes mit sehr viel Südamerika, vor allem Argentinien
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA)
9 Euro und somit 40 Mrd.
http://www.ariva.de/banco_bilbao_vizcaya-aktie
http://index.finanztreff.de/indizes_einzelwerte,i,159216.html
Aber -15% in 6 Monaten sagt viel aus, vor allem, da beide im oberen Drittel des Europäischen Bankenindex einzuordnen sind.
Dividendentermine gib's hier: http://www.santander.com/csgs/...orporativo/Page/SC_ContenedorGeneral
Einfach unter den Terminen bereits abgelaufener Jahre schauen, Dividende kommt quartalsweise, Termine sind meist zeitnah der alten Ausschüttungen.
Zur Zeit ca. 10% annualisiert.
Habe hier noch nicht groß analysiert, bin nur pauschal davonausgegeangen, dass der Kurs sicher unten ist wie bei allen Banken. ... und meines (alten) Wissens nach ist die Banco Santander eine, die es eher mit den guten alten kaufmännischen Tugenden hält und den Sparer und Kleinanleger bedient ... und daher nicht so sehr ins Investment-Banking verstrickt ist wie so manche andere Bank und damit zwar weniger spektakuläre, aber stetigere Gewinne erzielt. Ihr Absturz seit August ist auch denn auch deutlich geringer ausgefallen .. .
Datum für 3Q11 Results presentation ist der 27/10/2011. Dividende sollte also kurz darauf folgen, also Anfang November...die Höhe und das Datum werden sich an das letzte Jahr orientieren, werden aber erst mit Bekanntgabe des Q3-Berichts festgelegt.
http://index.finanztreff.de/ftreff2/indizes_einzelwerte.htn?i=159216
Heute Einstieg, meine erste Wahl unter allen europäischen Banken, solides Geschäftsmodell, schöne Dividende, Wachstumsstory in Südamerika. Spanien wird ohne konkrete Gründe abgestraft. Der Schuldenstand in Spanien ist vergleichsweise niedrig, gesunde Volkswirtschaft mit kleiner aber feiner wettbewerbsfähiger Industrie, Landwirtschaft, Tourismus und ihre Immobilien bekommen die irgendwann auch wieder los. Als einziges Land fälschen die Spanier wenigstens nicht ihre Arbeitslosenstatistik....über einen Bankrott von Spanien kann ich nur lachen, das hätten die Amis wohl gerne.
Offensichtlich bist du wirklich ein ganz armes Würstchen, denn was ist denn daran schön " wenn Andere nichts verdienen " ?
Ob ich mit meinem Investment in Banco Santander etwas verdiene, vermute ich, aber wissen tue ich es nicht.
Aber ich weiß, dass ich mich nicht an Verlusten anderer Investoren ergötze.
.
Die Titel von Santander liegen im europäischen Auswahlindex EuroStoxx 50 mit einem Aufschlag von fast drei Prozent an zweiter Position. Das ist umso erstaunlicher, weil die meisten anderen Banken derzeit in der Verlustzone liegen. Insbesondere die Aktien von UniCredit stürzen mit einem Minus von mehr rund zwölf Prozent ins Bodenlose, auch die Anteilsscheine der deutschen Konkurrenten Commerzbank und Deutsche Bank fallen zurück.
Den Investoren gefiel Sandanders Mitteilung, dass die spanische Bank die neuen Vorschriften für mehr Eigenkapital bereits erfüllt. Die strengeren Anforderungen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) sehen eine Kernkapitalquote von neun Prozent vor. Sie müssen eigentlich bis zum 30. Juni umgesetzt sein.
Vom Sorgenkind zum Vorbild
Bis dahin möchte die größte Bank der Euro-Zone die Quote sogar auf zehn Prozent erhöhen. Die Aufsicht hat die neuen Regeln verfasst, um die Branche in der Schuldenkrise wetterfest zu machen. Die Quote soll den Banken zusätzliche Stabilität bei der Bewältigung von Krisen am Finanzmarkt verleihen.
Die Aufsichtsbehörde hatte vor einigen Wochen bei den wichtigsten europäischen Banken einen Kapitalbedarf von 115 Milliarden Euro ermittelt. Dabei hatte die EBA der Banco Santander den größten Kapitalbedarf in Europa von rund 15,3 Milliarden Euro zusätzlich attestiert.
Hier eine Milliarde, da eine Milliarde
Wie das Santander-Management mitteilte, sammelte das Institut die nötigen 15,3 Milliarden Euro unter anderem über einen Anleihe-Tausch ein, der 6,8 Milliarden Euro einbrachte. Die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien steuerte 1,9 Milliarden Euro bei.
4,9 Milliarden Euro trug das Institut aus eigener Kraft, auch durch Verkäufe in Chile und Brasilien. Dank der Entscheidung von Anteilseignern für steuervergünstigte neue Aktien statt einer Bar-Dividende nahm die Bank weitere 1,6 Milliarden Euro ein.
Quelle: ARD
Zeitpunkt: 16.01.12 15:05
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: 1 Tag Sperre wegen Anlegens einer Doppel-ID - von schimwaldtraut
Nach über 1,5 Jahren seit Januar 2011 steht die DB, die BNP Paribas und die Banco Santander annähernd gleich da! Welche Bedeutung hat denn da noch das Management oder die Unterschiede in den Banken?!
In diesem Zeitraum war die Banco Santander mit der enorm hohen Dividendenpolitik von über 10% p.a. wohl am besten performed, also ca. 10% besser durch die Gewinnbeteiligungen, während die DB 2-3% und die BNP 3-4% Dividendenrendite hatten.
Mal sehen, wie es nach 3 Jahren in diesem Thread mit der Performance oben aussehen wird.
http://index.finanztreff.de/indizes_einzelwerte.htn?i=159216
Threadperformance: ca. -30%
Seit 1. Januar haben sich die europäischen Banken miserabel entwickelt.
Der Chart, beginnend am 21.01.2011 wie der Thread hier, beinhaltet noch die Banco Santander und den iShares DJ Euro STOXX, den europäischen Bankenindex!
Interessant finde ich oben noch die Threadperformance der 3 ausgewählten Banken.
Damals wurden sich fast die Köpfe eingeschlagen. Heute interessiert sich fast niemand mehr für Banktitel! Heute ist die obige Performance seit Threadbeginn doch aufschlussreich, jedoch nur eine Momentaufnahme!
Die damals von mir erwartete schnelle Erholung kam auch nicht. Europäische Banken sind weiterhin massiv unterbewertet, jedoch macht es die europäische Politik und der Euro an sich den Instituten dieses Kontinentes nicht wirklich leicht.
Weiterhin favorisiere ich den ETF iShares DJ EURO STOXX Banks (DE) WKN: 628930 gegenüber den Titeln der einzelnen Banken, die Risikostreuung ist die 0,5% Jahresgebühr allemal wert. Doch rechne ich persönlich innerhalb des kommenden Jahres mit einem erneutes Auflodern der Eurokrise, egal ob durch Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien oder Frankreich ausgelöst.
Worauf begründet sich diese Annahme?
Sicher sind Risiken selbst in Frankreich vorhanden. In den anderen genannten Staaten mit kleiner Ausnahme Italien hat es wohl noch nie in so kurzer Zeit derart durchgreifenden Reformen gegeben. Dagegen befindet sich die Deutschland nach Schröder in einem Reformstau.
Bis sich die Reformen auswirken dauert es jedoch einige Zeit, wenn diese kommt kann es in diesen Staaten sehr schnell besser aussehen und dagegen die jetzigen Reformverweigerer wie Deutschland oder Frankreich wieder Schwierigkeiten bekommen.
Was die Gesamtsituation in Europa dann allerdings durch die vorhandenen Altlasten der Eurokrise dramatisch verschlechtern dürfte.
Zudem glaube ich nicht das es ernstes Interesse geben kann die Krise derzeit wieder auflodern zu lassen. Schon damals hat sich gezeigt das ein umgreifen der Flammen nur noch mehr Brandherde aufmacht die nur ganz schwer wieder zu löschen sind.
Hier ist die Politik sicher Lernfähig genug auch wenn das viele nicht glauben.
Die Finanzkrise 2009 haben viele auch immer wieder auflodern gesehen und diese sollte es noch viele Jahrzehnte geben. Tatsächlich war das aber nicht der Fall, die Kurse sind stetig gestiegen und die meisten Unternehmen die in Schwierigkeiten waren konnten sich wieder fangen, obwohl es hier gerade in der Finanzbranche noch viele weitere Pleiten nach Lehmann hätte geben müssen. Auch hier hatte die Politik allerdings gelernt.
Lange Rede kurzer Sinn und zurück zum Thema:
statt auf ein nochmaliges Auflodern der Krise zu wetten sollte man eher aufpassen das einem die Kurse der hier genannten Banken nicht weglaufen.
Auch wenn hier sicher noch viele Altlasten in den Bilanzen versteckt sein dürften denke ich mal das wie nach dem Ende der Finanzkrise die Eurokrise jetzt so langsam als Thema durch sein sollte.
Eher kommt mal etwas völlig anderes wie eine Asienkrise oder USA Bankrott Krise oder was auch immer. Was sich dann als erstes auch wieder bei den Finanzwerten auswirken dürfte.
http://www.ariva.de/forum/...mt-rechtsextreme-Abgeordnete-fest-489111