Secunet hat Potential!
https://www.secunet.com/ueber-uns/news-termine/...-prognose-fuer-2024
Seid Ihr mit den Zahlen für 2023 und den Ausblick auf 2024 zufrieden?
" Basierend auf diesen Faktoren prognostizieren wir für das Geschäftsjahr 2024 eine Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Einklang mit dem vergangenen Geschäftsjahr“.
Das liest sich doch wie die übliche, vorsichtige Prognose zu Beginn eines jeden GJ.
Jeder, der sich schon länger mit Secunet beschäftigt (und nicht erst seit wenigen Wochen) kennt diese vorsichtigen Prognosen. Genau darum mag ich die GF so...
Abgesehen vom Katastrophenjahr 2023 kamen im Laufe des Jahres immer wieder Prognoseanhebungen, was den Kurs ja auch zu einem ATH von 600,- geholfen hatte.
So ein gut aufgestelltes Unternehmen wie Secunet gibt es kein zweites in D. Ich sehe keinen Grund hier abzugeben.
Einzige Ausnahme dürfte der Defence-Bereich sein. „Über das Sondervermögen haben wir einige gute Aufträge bekommen“, sagt CEO Deiniger auf der Analystenkonferenz. Zudem rechnet sich die Gesellschaft in den kommenden ein bis zwei Jahren erkleckliche Chancen im Geschäft mit der NATO aus, denn die Beitrittsländer Schweden und Finnland haben Nachholbedarf, wenn es um die Harmonisierung der Sicherheitstechnik im Militär geht. Aber auch erste Cloudprojekte hat secunet bereits gewonnen. Details dazu darf Deiniger freilich noch nicht verraten. Ab 2025 sollen hier dann auch größere Volumina für zählbaren Erfolg sorgen und den Wachstumsmotor wieder anschieben, verspricht Finanzvorstand Thomas Pleines. Derweil steht für das laufende Jahr eine eher unspektakuläre Prognose mit rund 390 Mio. Euro Umsatz und einem EBIT von etwa 42 Mio. Euro.
Das klingt nach Stillstand auf Hochplateau, trifft es aber ganz und gar nicht, denn hinter den Kulissen läuft der vermutlich größte Umbau bei secunet in den vergangenen Jahren. Finanziell ist das von der traditionell cashstarken Gesellschaft gut zu stemmen. Die kleine Dividendenkürzung für 2023 von 2,86 auf 2,36 Euro je Aktie fällt aufgrund der ohnehin niedrigen Dividendenrendite auch für Anleger nicht sonderlich ins Gewicht. Die Frage bleibt also, wann die Börse bei secunet vom Modus stagnierende Erträge auf Cloud-Fantasie umstellt. An den US-Börsen hätten die Investoren vermutlich bereits den Hebel umgelegt. Hierzulande dauert der Prozess etwas länger, zumal es auch keine gesicherten Erkenntnisse darüber gibt, wie gut die Cloud-Angebote am Ende von den in ihren Anforderungen doch sehr speziellen secunet-Kunden tatsächlich angenommen werden. Nun: Wenn die Services einschlagen, sollte die Kasse richtig klingeln. Dafür reicht ein Blick auf die kürzlich veröffentlichten Ionos-Zahlen mit Brutto-Margen von annähernd 50 Prozent.
TI-Gateway ermöglicht Anschluss beliebig vieler Leistungserbringer an die Telematikinfrastruktur (TI)
Auch kleinere Einrichtungen und mobile Leistungserbringer profitieren vom einfachen Zugang zur TI
Die Basis für das TI-Gateway bilden der secunet Highspeedkonnektor und das Worldline Zugangsmodul
[Essen, 25. März 2024] Sicherer Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI) ohne Konnektor: Das ist ab Q3 2024 möglich. Denn secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen und Marktführer unter den Konnektor-Herstellern, entwickelt gemeinsam mit Worldline ein TI-Gateway (TIG). Dieses ermöglicht den Anschluss beliebig vieler Leistungserbringer an die TI. Basis dafür ist der secunet Highspeedkonnektor (HSK).
Ob bereits angebundene Leistungserbringer wie Praxen und Apotheken oder neue Nutzer*innen der TI: Das TI-Gateway spielt künftig eine zentrale Rolle für alle Stakeholder im Gesundheitswesen. Der digitale Dienst basiert auf einer hochperformanten Serverinfrastruktur und durch die gematik zugelassenen hochverfügbaren Highspeedkonnektoren. Komplettiert wird das TIG durch ein sogenanntes Zugangsmodul bzw. ein webbasiertes Nutzerportal. So können auch kleinere Einrichtungen und insbesondere mobile Leistungserbringer wie Physiotherapeuten oder Pflegedienste vom TI-Zugang über das TIG profitieren und müssen keine eigenen Konnektoren in ihren Praxen bzw. Räumlichkeiten betreiben. Das TIG löst mit der TI-Anbindung „as-a-service“ die stationären Konnektoren ab.
Für die Entwicklung des TI-Gateways haben sich zwei starke Partner mit langjähriger Expertise und Marktführerschaft im Gesundheitswesen zusammengeschlossen: secunet und Worldline. Erst im Dezember 2023 hat secunet, als erster Anbieter im Markt, die Zulassung für einen Highspeedkonnektor erhalten. Dieser bildet mit weiteren Komponenten die Grundlage für das TI-Gateway. Worldline, auch bekannt als Marktführer für eHealth-Kartenterminals mit über 350.000 installierten eHKTs im deutschen Gesundheitswesen, bringt insbesondere die Expertise im Betrieb zertifizierter Konnektivitätsplattformen mit ein, die belastbar und flexibel bei über 500.000 Geräten im Einsatz sind. Die Plattform ist die technische Grundlage für den Zugang zur TI für die Leistungserbringer. Die Kombination macht diese Partnerschaft einzigartig.
Das TI-Gateway unterstützt alle Anwendungen der TI wie z. B. CardLink, TI-Messenger (TIM) sowie Kommunikation im Medizinwesen (KIM) - passend zu den Bedürfnissen der Anwender*innen. Zudem haben Leistungserbringer Zugang zur sicheren Gateway-Plattformtechnologie secunet medical connect, für eine intelligente und flexible Anbindung der TI und darüber hinaus.
Eine Zulassung der einsatzfähigen HSK-Version 1.1.0 wird in Kürze erwartet und die HSK-Version des TI-Gateways im dritten Quartal 2024. Beide Technologien präsentiert secunet vom 9. bis 11. April auf der DMEA (Halle 1.2, Stand E-107), Europas führendem Event für Digital Health.
„Nicht weniger als das bestmögliche TI-Gateway zu entwickeln – das ist das Ziel unserer Partnerschaft mit Worldline. Mit unserer Marktführerschaft und gebündelter Kompetenz in allen Facetten des Gesundheitswesens möchten wir die Digitalisierung vorantreiben und Innovationen nicht nur denken, sondern auch umsetzen: skalierbar, einfach und datenschutzkonform“, so Markus Linnemann, Vice President Division eHealth, secunet.
evtl. war secunet hier zu langsam oder hätte einen größeren Cloud Partner mit ins Boot nehmen sollen.
https://www.finanznachrichten.de/...-cloud-spezialisten-ionos-016.htm
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