"...Raus, raus, Hauptsache raus..."
Ich glaub, ne automatische Abschiebung hätte nen Abschreckungseffekt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,725656,00.html
"(...) dass die Initiative der SVP nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sei, da sie gegen das Non-Refoulement-Prinzip verstoße. Flüchtlinge dürfen nicht in Gebiete abgeschoben werden, in denen sie wegen ihrer Rasse, Religion oder aus anderen Gründen verfolgt werden. Außerdem würden die Grundprinzipien des Schweizer Rechtsstaats verletzt, insbesondere das Verhältnismäßigkeitsprinzip. Dieses besagt, dass jede staatliche Maßnahme im Einzelfall geprüft werden muss, bevor sie angewendet wird, egal ob es sich um einen Schweizer oder einen Ausländer handelt."
Mit dem indirekten Gegenvorschlag sollen die Widerrufsgründe präzisiert und der Integrationsgrad bei den Entscheiden vermehrt berücksichtigt werden. Liegt eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren vor, soll das Ermessen der Behörden beim Entscheid über den Widerruf der Bewilligung eingeschränkt werden; vorbehalten bleiben das verfassungsmässige Gebot der Verhältnismässigkeit behördlicher Massnahmen und das Völkerrecht. Der vorgeschlagene indirekte Gegenvorschlag führt damit auch zu einer einheitlicheren und konsequenteren Praxis der Kantone.
* Erteilung der Niederlassungsbewilligung nur bei erfolgreicher Integration
Die Niederlassungsbewilligung soll generell nur noch erteilt werden, wenn eine erfolgreiche Integration vorliegt. Dies betrifft auch die ausländischen Ehegatten, die im Rahmen des Familiennachzugs zugelassen wurden. Eine erfolgreiche Integration setzt die Respektierung der Rechtsordnung, das Bekenntnis zu den Grundwerten der Bundesverfassung sowie den Willen zur Teilhabe an Arbeit und Bildung voraus. Von grosser Bedeutung sind daneben auch die Sprachkenntnisse.
http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/...ion/mi/2009/2009-01-142.html
PS: Siehe http://www.ariva.de/forum/SCHWEIZ-Kriminelle-Auslaender-raus-419625
Es darf also nur befragt werden, wo man sich selber die Durchsetzung der eigenen Meinung erhofft? Wenn aber das Volk bei einer Abstimmung ein missliebiges Urteil fällen könnte, darf es erst gar nicht abstimmen.
Das nenn ich brave Demokraten, ihr wisst, was das beste für das Volk ist.
Bin echt mal gespannt, was los ist wenn man das Volk zu S21 befragt und die Leute das Ding bauen wollen. Meine Stimme haben sie.
Aber was machen dann die Gegner? Weiter Fundamentalopposition? Wie wäre es mit einem Bombenanschlag a la RAF? Wäre doch auch ein witziges Mittel, um anderen die eigene Meinung aufzuzwingen. Und man bräuchte sich gar nicht mehr auf unsichere Abstimmungen verlassen. Einfach das gute alte Fausrecht.
Pro Todesstrafe!
Aber zuvor noch die Volksabstimmung "...ab, ab, Hauptsache Hand ab...". Dieben gehört die Hand abgeschlagen, da überlegt sich der Schuft aber dreimal, ob er klauen soll. Und die Gesellschaft erkennt gleich, um was für einen Kameraden es sich da handelt.
Pro Handabschlagen bei Diebstahl!
Demnächst in ihrem Abstimmungslokal.
Gruß
Talisker
Ich persönlich halte gar nichts von Volksbefragungen.
Letztendlich wird nur Populisten oder Demagogen Tür und Tor geöffnet und ein gut funktionierendes parlamentarisches System wie in Deutschland geht kaputt.
Und gerade die Vertreter der "linken Seite" sollten nicht zu viel erwarten, das Volk ist latent konservativ, ich erinnere nur an die Hamburger Schulbefragung, ein klassisches Eigentor der Grünen.
Und wer wird dann verhindern, dass Stammtisch-Themen wie Todesstrafe, Subvention von sexuellen Präferenzen oder Migration auf die Tagesordnung kommen???