Ein Wort zu Sarrazin
Es ist ehrlich gesagt aber auch keine Kunst, wenn man auf Misstände hinweist, die allen Leuten bekannt sind.
Viele andere Menschen äußern sich zu den Misständen aber nur deshalb nicht, weil sie sich bewusst sind, dass man dann auch eine Lösung mit anbieten muss, wenn man solche Themen angeht. Diese Verantwortung hat man, wenn man Stammtischparolen aufgreift.
Ein pure Auflistung von Misständen, ohne Lösungsansatz nennt sich "POPULISMUS".
Oder hat Herr Sarrazin auch Lösungen genannt, die relistisch sind?
Dann möge man mir die bitte zeigen
http://www.ariva.de/forum/...n-solidarisiert-sich-mit-Sarrazin-419767
Die Nazis hängen sich jetzt an Sarrazin
Genauso wie andere sich pflichtschuldig distanzieren. Es versucht doch jeder, politisches Kapital aus so einer Diskussion zu ziehen.
Und nur weil die falschen Leute sich solidarisieren, heißt das noch lange nicht, dass die Diskussion oder die Thesen an sich vollkommen falsch sind.
Außerdem ist bei Sarrazin auch immer ein Schuß "Berliner Schnauze" dabei.
Ich vermute mal, dass er auch deswegen gut beim kleinen Mann ankommt, weil er nicht den üblichen Weichspülpolitiker gibt, der im monotonen Politikersprech alle langweilt.
Provokant und laut vielleicht, aber ohne solche Leute würde sich ja niemand mehr für Politik interessieren, weil die Protagonisten die größten Langweiler sind.
Wer nicht über das Thema reden will, muss ja wirklich der Meinung sein, es ist alles top gelaufen in der Vergangenheit. Heiter weiter mit der Integration. Es gibt keine Ghettobildung in den Großstädten. Es gibt keine schlecht integrierten Einwanderer. Es gibt keine Sprachprobleme. Die Schulpolitik fördert Kinder aus Migrantenfamilien vollkommen ausreichend. Migranten und ihre Nachkommen haben Chancengleichheit.
Wer das glaubt, der braucht in der Tat nicht über Entwicklungen und Integrationspolitik zu diskutieren. Läuft ja.
Aber es gibt durchaus ein Integrationsproblem. Vielleicht nur ein gefühltes. Aber scheinbar empfinden sowohl viele Eingewanderte und ihre Nachkommen als auch die Eingesessen Deutschen, dass es problematische Entwicklungen gibt, die mit den derzeitigen Mitteln nicht gelöst, sondern im besten Fall aufgeschoben, im schlimmsten Fall verschlimmbessert werden. Darüber muss man diskutieren können, ohne laufend in alte Schubladen zu greifen.
Darüber sollten wir eigentlich hinaus sein.
dass 90 % der Muslime nicht radikal sind. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir bei mehr als 1 Mio. Muslimen mind. 100.000 potentielle Terroristen im Land haben. Ist das nicht super? Und noch was: Beim Ausstieg aus der Religion droht zu 100 % die Todesstrafe. Das spricht doch ganz einfach für die Intelligenz derer, die dieser Religion beitreten. Wenn ich hier einige Beiträge lese muss ich sagen, Sarrazin hat nicht recht: Die Verblödung Deutschlands ist nicht in der Zukunft zu erwarten, sondern ist bereits jetzt schon Realität .
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4419533,00.html
äähh, 10% wären dann 430.000 Muslime
Wer freiwillig dem Islam beitritt, der hat ein echtes Problem.
Aber die "Neu-Beitritte" sind doch nur ein Bruchteil der Muslime, die wie in #10 geschildert, "Opfer" des Glaubens sind.
Andererseits werden einige Frauen aus Liebe zu Moslems, weilsie muslimisch werden müssen, damit ihr Mann sie aus islamischer Sicht "legal" heiraten darf
Es ist daher, um eine Diskussion zu führen, nicht zwingend erforderlich, schon die fertige Lösung parat zu haben. Gerade so ein facettenreiches Thema verlangt natürlich nach einem durchdachten Vorgehen. Die einfache Lösung nach dem Motto "so isses" funktioniert nicht bei komplizierten Themen. Eben darum ist eine Debatte über das Thema Zuwanderung sinnvoll.
Das beginnt schon bei grundsätzlichen Fragen, welche gesellschaftlichen Ziele angestrebt werden sollen durch Zuwanderung. Wollen wir möglichst Hochqualifizierte Zuwanderer? Oder gerade nicht, da die den heimischen Arbeitern Konkurrenz machen? Wollen wir nach sozial Kriterien Zuwanderung steuern? Oder nach wirtschaftlichen? Was verlangen wir von Zuwanderern? Unsere Sprache lernen? Unsere Verfassung akzeptieren? Am Schwimmuntericht teilnehmen?
Das sind alles Fragen, auf die ich zumindest nicht adhoc eine Antwort parat habe, da ich mir nicht anmaße, für so ein komplexes Thema die fertige Lösung zu haben.
Eben darum kann eine Diskussion angestoßen werden.
Bei der Atomkraft ist es genauso. Auch die Gegner haben keine Lösung, was man mit dem Atommüll machen soll.
Oder die Gegner des Afghanistankriegs. Schnell raus ist keine Lösung für das Problem. Dennoch glauben anscheinend viele Leute, dass das Problem damit erledigt ist. So einfach ist die Welt aber (leider?) nicht.
Link: bzw Auszug Beginn
Zum Schicksal der Multikulti-Gutmenschen im ethnischen Bürgerkrieg:
Mit Sarkozys jüngsten Ausweisungsdekreten haben sich die Gutmenschen, speziell in den deutschen Medien wieder aufgeregt. Es empfiehlt sich wie immer ein Blick in die Geschichte. Sobald eine psychologische Kriegssituation entsteht, ändert sich alles. Da geht es dann nur um: eigene Sicherheit, wir oder die, etc. Daher wird das von Politikern gerne ausgenützt, um die eigene Positionen zu stabilisieren.
In einer solchen Situation erscheinen die Gutmenschen dann als Kollaborateure mit dem Feind - eine äusserst gefährliche Situation - für die Gutmenschen.
Beispiele: 1945 wurden in Frankreich etwa 100'000 Kollaborateure mit der deutschen Besatzung umgebracht. Oder die Vertreibung der Sudetendeutschen in Tschechien. Ohne sie irgendwie bewerten zu wollen: sie ist dort immer noch "heilig", daher auch die Benes-Dekrete, womit das gemacht wurde. Eine Art von nationaler "Reinigung".
Sobald der wirkliche Kampf um Jobs und Sozialleistungen losgeht, wird nicht mehr geduldet werden, dass in Europa Millionen Moslems von Sozialhilfe leben und ihre Zeit mit "islamischer Revolution Europas" verbringen. Vermutlich werden sie losschlagen, wenn sie nicht mehr von uns finanziert werden. Dann geht es los. Oder die "andere" Seite entdeckt sie als Sündenbock.
Die Gutmenschen und alle Politiker, die die heutigen Zustände fördern, werden verlieren: entweder gelten sie als Kollaborateure mit dem Feind. Oder falls im total unwahrscheinlichen Fall die Moslems gewinnen sollten, müssten die Gutmenschen dann zum Islam konvertieren.
Sowohl die Gutmenschen, als auch die Islam-Führer in Europa machen katastrophale strategische Fehler: sie positionieren sich als Minderheit gegen die Mehrheit und versuchen diese praktisch zu "Untertanen" zu machen. Die "politische Stimmung" kann sich jederzeit ändern. In der Depression geht der Fokus zurück zum eigenen "Stamm". Nach Gerald Celente kommt eine Zeit der "Reinigung". Dann sollte man lieber nicht Kollaborateur sein.
Auszug Ende
Merkel und Ihre Amtsträger mit all ihren Privilegien und Vorteilen
Grüne und andere regierende Minderheiten
im Prinzip die linksweichgespülte Regierung die sich schon lange nicht mehr um die Volksmeinung kümmert und Interessen der Mehrhet als regierende Minderheit mit Füssen tritt. Das wird sich rächen...
Mit Poilitikverdrossenheit und geringster Wahlbeteiligung begann alles.....
jetzt ist die Büchse der Pandora ...... OFFEN