DWS Sachwerte - Gold, Immobilien, Aktien, ...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:12 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.10 14:27 | von: nebnas | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:12 | von: Ineswkgca | Leser gesamt: | 15.462 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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DWS Sachwerte kann flexibel auf Inflationstendenzen und die unterschiedliche Intensität der Geldentwertung in Abhängigkeit des zu Grunde liegenden fundamentalen Szenarios reagieren. Je nach Einschätzung des Szenarios kann in folgende Instrumente investiert werden: Aktien, Immobilienbeteiligungen, Rohstoffe, Edelmetalle und inflationsindexierte Anleihen. Alles Anlageklassen, die als Sachwerte bezeichnet werden können. Das Fondsmanagement gewichtet die einzelnen Sachwerte im Portfolio entsprechend seiner Einschätzung der Inflationsszenarien.
Einflussfaktoren
Die Entwicklung der internationalen Aktien-, Renten- und Rohstoffmärkte, unternehmens- und sektorspezifische Entwicklungen und Wechselkursentwicklungen zwischen Euro und anderen Währungen.
Mögliche wesentliche Risiken von Fonds dieser Risikoklasse
Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.
Quelle: http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetOverview.aspx?FundId=10580
Nachfolgend ein "aktuelle Kommentar des Fondsmanagers" - das genaue Datum ist leider nicht angegeben.
Aktueller Kommentar
Insbesondere die Unsicherheit hinsichtlich einer Lösung der Schuldenproblematik Griechenlands führte im April zu einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten. Der Euro schwächte sich weiter ab, was z.T. aufgrund der damit einhergehenden Verbesserung der intern. Wettbewerbsfähigkeit für europäische Exporteure durchaus auch positive Aspekte aufweist. Die Sorgen um die europäische Peripherie sowie weitere Maßnahmen zur Liquiditätsverknappung in China sorgten allerdings dafür, dass der Rohstoffsektor zu konsolidieren beginnt. Die aktuellen Positionen im DWS Sachwerte wurden in den vergangenen Wochen leicht reduziert. Weiterhin aufgestockt werden Goldminenwerte. Der Goldpreis wird nicht zuletzt durch die Verschuldungsproblematik weiter getrieben, was den Goldminen, die sich im bisherigen Jahresverlauf eher unterdurchschnittlich entwickelten, Auftrieb geben sollte. Der Fonds bleibt in den nächsten Wochen nach der guten Aktienperformance eher defensiv in den Bereichen Versorger und Immobilien investiert.
Quelle: http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetManagement.aspx?FundId=10580
Am Montag verzeichnet die Notierung der Feinunze Gold eine Abwärtsbewegung und fällt wieder unter die 1.200-Dollar-Marke zurück. Mit dem Kursverlust reagiert der Goldpreis auf die politischen Entscheidungen aus Brüssel zur Stärkung des Euros. 750 Milliarden Euro schwer ist der Rettungsfonds, den Europa zu zwei Dritteln und der Internationale Währungsfonds zu einem Drittel bereit stellen. Gerät ein Staat in Not, soll er mit dem so gespannten Netz aufgefangen werden.
Die Entscheidung, um die hart gerungen wurde und die von vielen Seiten massiv kritisiert wird, hat die Märkte erst einmal beruhigt. Nicht nur der Goldpreis fällt, es steigen zudem die zuletzt massiv gefallenen Aktienmärkte deutlich an. Dies ist fürs Erste ein Zeichen der Entspannung.
Dass dies angesichts tiefgreifender Probleme in den Finanzen Europas die Wende ist, glaubt indes kaum jemand. Genau diese erst einmal nur übertünchte Verunsicherung ist es, die den Goldpreis früher oder später wieder beeinflussen kann. Die aktuelle Gefährdung sei mit den Entscheidungen vom Wochenende erst einmal entschärft, heißt es von Seiten der Marktbeobachter bei Unicredit. Die Analysten bringen aber eine Variante ins Spiel, die dem Goldpreis langfristig wohl ebenfalls zugute käme: Spekulationen kommen auf, ob es sich zukünftig eine Reihe von Staaten über eine höhere Inflation bei der Entschuldung leichter machen wollen. Das „gute“ Geld, was man sich geliehen hätte, würde man dann mit einem aufgrund der Inflation teils entwerteten Geld zurück zahlen – ein klassisches Szenario, von dem Sachwerte in der Vergangenheit immer wieder profitieren konnten.
Zudem wiegt der Vertrauensverlust in die EZB schwer und das könnte den Status des „sicheren Hafens“ Gold weiter positiv beeinflussen. Die Analysten der Nord LB sprechen bereits von einem „geldpolitischen Tabubruch“, meinen damit die Pläne der EZB, Staatsanleihen an den Börsen zu kaufen. Mit dieser Maßnahme gibt die Zentralbank nach Meinung einer ganzen Reihe von Marktbeobachter ihre eigentlich fest zementierte Unabhängigkeit von der Politik auf. Dies wertet man am Markt ebenfalls als Argument für weiter steigende Goldnotierungen.
Zunächst könnten aber die Charttechniker das Wort haben. Wie schon vor Kurzem dreht der Unzenpreis wieder knapp oberhalb der 1.200-Dollar-Marke nach unten. Bestätigt sich dies, so könnten die Techniker der Daumen für den Goldpreis eventuell erst einmal senken. Die Saxo Bank sieht eine Trading-Range zwischen 1.160 Dollar und 1.215 Dollar, heißt es in einer aktuellen Studie. Einen nochmaligen Test des Dezember-Hochs bei 1.226,50 Dollar für die Feinunze wollen die Experten aber alles andere als ausschließen. Abzuwarten bleibt vor diesem Hintergrund, wie sich eine mögliche Erholung des Euros gegenüber dem US-Dollar auf den Kurs der Feinunze Gold auswirkt. Die Dollarstärke hatte sich zuletzt belastend auf den Goldpreis ausgewirkt.
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Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)
Quelle: http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...flation_ID86145.html
Aber das sind wohl die unbekannten Variablen, mit denen man bei Fonds leben muss - oder hat jemand eine genauere Quelle?!
Ich kaufe über die Börse, spare mir dadurch schon mal die Ausgabeaufschläge. Beim Einkauf der einzelnen Bestandteile müsste ich unheimlich viel recherchieren - und es ist bspw. nicht einfach, "gute" Goldminenaktien zu finden, die nicht ein sehr hohes Risiko bergen. Manche der (Immobilien-)einzelfonds sind auch gar nicht für Privatanleger kaufbar, glaube ich.
Ich denke, es wäre viel Arbeit diesen Fonds nachzubilden und eine akzeptable Performance zu erreichen - manches überlasse ich gern den "Profis", auch wenn ich dafür zahlen muss. Einzelne Aktien habe ich genug, ein paar Fonds zur Beimischung können nicht schaden....
In 2-3 Jahren werde ich sehen, ob dies die richtige Entscheidung war. :)
8 Prozent Inflation! Das ist eine Hausnummer, die einem den kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Die Geldentwertung würde rasant voran gehen und Spareinlagen werden fast von Tag zu Tag weniger. Diese Aussage mag auf den ersten Blick wie ein Schreckensszenario aussehen, jedoch ist eine derart hohe Inflation nicht auszuschließen.
IWF fordert 4 Prozent Inflationsziel!
Die meisten Notenbanken wie beispielsweise die EZB oder die amerikanische FED (Federal Reserve Bank) arbeiten mit einem Inflationsziel, welches sie durch ihre monetären Maßnahmen zu erreichen versuchen. Die EZB hat sich hierbei einem Inflationsziel von zwei Prozent verschrieben und sieht ihre Aufgabe darin, dieses Ziel zu erreichen. Die amerikanische Notenbank hat ebenfalls ein Inflationsziel von zwei Prozent und strebt zudem auch noch die Unterstützung des amerikanischen Wachstums an. Bisher war dieses Ziel von zwei Prozent Inflation pro Jahr in den Lehrbüchern niedergeschrieben und somit festgelegt. Allerdings kam der Internationale Währungsfonds (IWF, in den USA IMF genannt) vor wenigen Monaten mit einer Studie an die Öffentlichkeit, innerhalb derer ein neues Inflationsziel von vier Prozent gefordert wird. Der IWF geht davon aus, dass sich die Staaten kaum auf normale Weise, durch die Rückzahlung von Zinsen und Nominalbetrag durch eigene Einnahmen, entschulden können.
USA nach 1945!
Gerne wird in den Medien darauf verwiesen, dass sich die USA trotz ihrer sehr hohen Schulden nach dem 2. Weltkrieg, relativ schnell wieder entschulden konnten. Das hohe Wachstum wird hierfür verantwortlich gemacht. Allerdings ist dies nur eine Seite der Medaille. Die Inflationsraten waren ebenfalls sehr hoch und führten damit zu einem noch schnelleren Abbau der Schuldenlast. Inflation ist grundsätzlich für den Schuldner positiv, da er später mit weniger Geld seine Schuld an den Gläubiger zurückzahlen kann. Da die meisten Staaten hochverschuldet sind, ist somit klar, wer Interesse an einer höheren Inflation hat. Zudem wird heiß darüber diskutiert, welche Inflationsziele für die Notenbanken sinnvoll sind. Teilweise wurden schon von sechs und acht Prozent Inflation als Ziel gesprochen.
4 Prozent sind wahrscheinlich!
Ein neues Inflationsziel über der Marke von zwei Prozent erscheint uns wahrscheinlich. Womöglich wird man drei oder vier Prozent anstreben. Für Anleger ist es besonders wichtig das eigene Geld durch Investments in Rohstoffe, teilweise Aktien und auch Immobilien zu schützen. Gerade Rohstoffe bieten laut Studien mit die besten Chancen Geld zu erhalten.
Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht
Ihre
Rohstoff-Trader-Redaktion
http://www.rohstoff-trader.de
Quelle: http://www.ariva.de/2_4_6_oder_8_Prozent_Inflation_c3446671
Es ist nach wie vor so, dass die viele in Zeiten der Inflation ihr Geld in Immobilien anlegen würden... Hätte ich Geld über, würde ich es genauso machen, mein Dach über'm Kopf kann mir dann niemand mehr nehmen ( fast niemand )...
http://www.biallo.de/finanzen/Geldanlage_Fonds/...-weiter-gefragt.php
Zunehmend schlechter werdende makroökonomische Daten aus den USA sorgen im August für relativ schlechte Stimmung an den Aktienmärkten. Der S&P 500 verlor über 4 % , konjunkturabhängige Titel verloren überdurchschnittlich. Der DWS Sachwerte schlug sich in diesem Umfeld sehr gut und konnte sogar 1,8% zulegen. Dafür waren vor allem die gute Performance der Goldminen und des Rohstoffes Gold selbst sowie die Anleihepositionen verantwortlich. Ein Großteil des Aktienportfolios war durch Verkaufsoptionen auf diverse Aktienindizes abgesichert. Darüber hinaus entwickelten sich Titel wie Fresenius Medical Care, Cheung Kong Holdings oder Nestle trotz des schwachen Marktumfeldes sehr positiv. An der aktuellen Positionierung des Portfolios wurde wenig verändert. Sehr schwache Handelstage wurden genutzt um die bestehenden Positionen leicht auszubauen und die Absicherung etwas zu reduzieren. Das Portfolio bleibt nach wie vor defensiv investiert. Verkauft wurden lediglich EOG Resources, die nach wie vor unter dem schwachen Gaspreis in USA leiden. Statt dessen wurden Santos (Öl u. Gas/Australien) ins Portfolio aufgenommen."
Quelle: http://www.dws.de/DE/facts/FactSheetManagement.aspx?FundId=10580