Kaufempfehlung vom Aktionär für CRESUD
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.01.24 19:17 | ||||
Eröffnet am: | 04.05.10 11:59 | von: Stockholmer | Anzahl Beiträge: | 48 |
Neuester Beitrag: | 17.01.24 19:17 | von: zazul | Leser gesamt: | 25.090 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 9 | |
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ich habe mir mal ein paar Aktien von dieser Perle zugelegt.
Wurde heute von den Experten des Aktionärs empfohlen.
Die Aktie könnte bald neue Jahreshochs markieren. Aktueller Kurs 10,99
Aus dem Aktionärsbewsletter:
Für Sie entdeckt: Die künftige Lieblingsaktie von Jim Rogers
Börsenguru Jim Rogers hat mit seinen Prognosen schon oftmals Recht behalten. Für die kommenden Jahre erwartet die Wall-Street-Legende deutlich steigende Preise für Agrarrohstoffe. DER AKTIONÄR hat sich daher auf die Suche nach den größten Profiteuren dieser Entwicklung begeben - und ist fündig geworden: Bei einem Unternehmen, das bereits in den vergangenen fünf Jahren seine Erlöse um mehr als 1.000 Prozent steigern konnte.
gruß aus Stockholm
Ab Min. 5 beginnt das Gespräch:
https://youtu.be/1J3QDZsjNGk?t=300
Produktion dürfte dieses Jahr durch viele Gründe ziemlich gestört sein, ein Bauer redet eher von erwarteter Eigenversorgung durch den Anbau, an Export von Lebensmitteln dürfte kaum zu denken sein. Das Thema Nahrungsmittel sollte somit noch in den Mainstream gelangen.
Vor allem auch der Deal zwischen Argentinien und dem IMF ist wichtig.
Sollten die Soft Commodities wie Mais, Weizen und Soja weiterhin so hoch bleiben - dann sehe ich bei CRESUD Aktienkurse von deutlich über den alten Höchstkursen von 20US$
Ich hatte mir Stücke ins Depot gelegt, da war Ukraine noch kein Thema und meine Argumente waren:
Erstens spricht kurzfristig die zyklische Entwicklung für Argentinien. Ich hatte die Erwartung, dass Argentinien einen guten Deal mit dem IMF bekommt. Ich glaube, dass der jetzige Deal Argentinien eine solide Perspektive bietet.
Die Entwicklung der Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise war für mich auch ohne Ukrainekrieg vorhersehbar, dass ich steigende Preise erwartet habe.
Argentinien ist ein LOW-COST producer.
Der Aufstieg und das neuerdings aggressive Verhalten Chinas hat mich vermuten lassen, dass es auch nach Corona weiter eine DE-GLOBALISIERUNG geben wird. - Das Verhalten Russlands habe ich NIE erwartet.
Grundsätzlich erwarte ich also eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Argentinien.
CRESUD ist über die Beteiligung an IRSA auch ein wesentlicher Immobilienplayer in Argentinien vor allem in Buenos Aires.
Ein wesentliches Grundstück wurde jetzt Bauland und es können riesige Flächen bebaut werden.
Die Summe der Teile von CRESUD ist in meinen Augen ein Vielfaches der aktuellen Enterprise Value (Börsenbewertung+Schulden) wert. Um wieviel? KEINE AHNUNG - jedenfalls fühlt sich das Investment damit “sicher” an.
Durch den Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die Situation radikal verändert. Für CRESUD verbessert.
Ich erwarte leider kein schnelles Ende des Krieges und damit den Ausfall von Millionen Tonnen Lebensmittel.
Operativ wird damit (hoffentlich) viel Geld in die Kassen von CRESUD gespült - damit kann dort in die Modernisierung der Landwirtschaft investiert werden.
Vor der Ukrainekrise habe ich Kurse von 15-2.0 US$ in drei bis fünf Jahren erwartet.
Jetzt kann ich mir Kurse von 25-50 US$ noch in diesem Jahr vorstellen.
Dafür gab es heute Quartalszahlen:
https://www.cresud.com.ar/...io-de-resultados-iiiq-fy-2022&lng=en
https://www.cresud.com.ar/uploads/files/...ngsReleaseCRESUDIIIQ22.pdf
Auch hier:
Umsätze steigen, Kosten aber auch. Der Agribusiness-Bereich wird für den Gesamtkonzern aber wichtiger.
Die Zahlen sind sehr gut.
Bei einem Kurs von ca 140AR$ werden 28AR$ Gewinn auf 9Monatszahlen ausgewiesen.
Das bilanzielle Eigenkapital liegt bei ca 270AR$ pro Aktie.
Die Situation bei den Agrarrohstoffen hat sich ja nicht entspannt, sondern die Preise steigen deutlich - davon sollte CRESUD auch weiterhin profitieren.
Bis Jahresende erwarte ich wieder deutlich höhere Kurse oberhalb von 10 US$/ADR.
Die Verluste der letzten Wochen kamen für mich nicht überraschend - aber ich hätte nur eine Konsolidierung bis 7,50 US$ erwartet.
Nachdem CRESUD vom Hoch bei 9,80 US$ sehr deutlich zurückkam, hat sich die Lage beruhigt und verbessert. Der Rückgang endete an der 200er Linie und wir kämpfen gerade um die 100er.
Fundamental läuft es weiterhin sehr gut und der Ukraine-Krieg wird leider noch lange dauern.
In diesem Fall gut für CRESUD
Schade und für mich einfach unverständlich, da CRESUD ein Unternehmen ist, dass absolut nachhaltig und dauerhaft vom Chaos in der Welt und dem Krieg in der Ukraine profitiert.
Bedenkt bitte:
Wir essen gerade die Ernte des letzten Jahres.
Die Ernteausfälle in diesem Jahr merken wir erst ab Oktober/November diesen Jahres.
Im Lebensmittelbereich erwarten erfahrenen Teilnehmer weitere 20 bis 50% Preiserhöhungen!
nun das ist eine eigene Meinung und keine Fakt ! es ist eine Vermutung basierend auf Analysen die man von anderen im Internet Gefunden hat , keiner von uns war dort (gehe ich davon aus ) und keiner ist Agrar geschweige den Wirtschaftsexperte für Argentinien .
Ich hab einen aktuellen Beitrag /Analyse zu Argentinien im Internet rein gezogen um muss sagen , da gab es Aspekte die ich nicht kannte und den einbruch des kurses erklären obwohl nicht ekpliziet über Cresud geredet wurde .
Argentinien verbietet Nahrungsexporte und regelt den Preis im eigenen LAnd , zuviele mischen sich in diesen Land in wirtschaftsabläufe ein und verursachen erst diese Schieflage des ganzen Landes
Wenn das Stimmt erklärt es das Cresud mit ausbruch des Krieges eben nicht Profitieren kann , weil es gar nicht Exportieren kann die selbstversorgung zu geregelten preisen erfüllen muss damit erklärt sich warum der kurs so einbricht
Viele Länder verbieten aus Strategischen Gründen den Export von Landwirtschaftsgütern , siehe auch china + Indien damit will man einen Preisauftrieb im eigenen Land verhindern und damit auch Unruhen .
Was wäre wenn Argentinien als Aktuell Wirtschaftszwerg seine Nahrungsexporte frei geben würden ? also dem Weltmarkt anbieten würde ?
dann würden vorallem die /wir Europäer die Bestände Leer kaufen die argentinischen verbrauchen müssten mit den viel Kaufkräftigeren Verbrauchern aus der EU in ein Wettrennen gehen , gut für cresud aber sehr schlecht für die Argentinischen Verbraucher .ich weiß nicht wie die menschen dort reagieren würden wenn sie 4 Dollar für Sonnenblumen ÖL bezahlen müssten ....bei einem Monatslohn von 300-400 €
Wir besitzen ca 130 Hektar in der Nähe von Rosario sowie 10 Hektar in Mendoza und importieren aus Argentinien Fleisch und Wein für die eigenen Restaurants.
Richtig ist, dass Argentinien zu Recht da steht, wo es steht.
Das Land ist korrupt, die Bürokratie ist selbst für Deutsche eine wahre Katastrophe.
Hier müssen Lösungen gefunden werden, damit Argentinien endlich auf die Beine kommt.
Die wirklich detaillierten Ausführungen spare ich mir an dieser Stelle - es gibt tatsächlich gute Berichte im Netz.
CRESUD ist sehr stark gefallen in den letzten Wochen. Dies habe ich so extrem nicht erwartet und in meinen Augen ist das auch übertrieben.
Ich vermute die Ursache in der Unsicherheit über den Zugang zu US$.
CRESUD bemüht sich ja gerade um die Umfinanzierungen. Sollte das gut gelingen, sehe ich die Aktie wieder steigen.
In der DDR hat man es bis zu letzt nicht geschaft den realitäten ins Auge zu schauen ,fakt ist wohl das Länder mit weniger Bürokratie und Gängeling wirtschaftlich erfolgreicher sind als Länder in dem es mehr Staats einmischung in die Wirtschaft gibt , aber Trotzdem ist es so das falsche Sozialitische Lehren in Schulen + Tv wie eine Droge der Bevölkerung als heilmittel verkauft werden .
Selbst ich sehe das ich Arbeite in einem halbstaatlichen unternehmen in Deutschland und die meisten kollegen glauben das alle Betriebe Staatlich gelenkt werden müssten , dabei funktioniert bei uns sogut wie nichts .
Wenn man Menschen unwahrheiten als Wahrheiten verkauft funktioniert dies sehr sehr lange -
daher sehe ich nicht das Argentinien aus dem Schlammasel raus kommt
Aber dass die Agrarpreise von Mais über Weizen und Sojabohnen so nach unten gerammt wurden, hatte wohl kaum jemand erwartet. Gut, die Aktie ist schon vorher gefallen, aber ich habe das so auch nicht erwartet. Mit den niedrigen Preisen und den gestiegenen Kosten dürfte kaum noch etwas im Agrarbereich übrig bleiben, deshalb sieht die derzeitige Konstellation auch nicht wirklich attraktiv aus.
Normalerweise würde ich NIEMALS so viel Geld in Argentinien investieren, da die linken Politiker mit einer wahnsinnigen Umverteilung un Bürokratie das Land strangulieren und arm machen.
CRESUD ist in meinen Augen erstens günstig bewertet und zweitens bestens positioniert.
Ich glaube an eine weltweite Nahrungsmittelkrise und zwar für mehrere Jahre.
Ich glaube weiterhin an eine Verbesserung der Lage in Argentinien.
(Mag sein, dass ich da naiv bin)
Argentinische Aktien werden auch in 23 gut performen.
CRESUD wird im Laufe 23 über 10 US$ stehen.
Wenn sich eine wirtschaftsfreundliche liberale Regierung abzeichnet, kann es auch gut deutlich höher gehen.
Mal sehen, was so kommt…
https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/...brennt-alles-604377
Zitat aus der obigen Quelle :
"Donnerstag, 09.03.2023 - 12:33 (Jetzt kommentieren)
„Argentiniens Landwirtschaft leidet unter einer beispiellosen Klimakrise“, hatte die argentinische Getreidebörse Rosario am Mittwoch mitgeteilt. Danach leidet das Land unter den trockensten Bedingungen seit 60 Jahren und den höchsten Temperaturen seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Folgen für die Sojaernte und die Maisernte sind katastrophal.
sojaernte in argentinien.
© Olaf Zinke Die neuen Schätzungen der Börse in Rosario beziffern die aktuelle Sojaernte nur noch auf 27 Millionen Tonnen, weiter unter den 34,5 Millionen Tonnen der Prognose vom letzten Monat.
Die argentinische Getreidebörse in Rosario hatte am Mittwoch ihre Prognose für die Sojabohnenernte des Landes 2022/23 auf den niedrigsten Wert dieses Jahrhunderts gesenkt. Zudem haben die Börsenexperten vor weiteren Kürzungen gewarnt, da die Dürre weiter anhält. Argentinien ist der weltweit größte Exporteur von Sojaöl und Sojaschrot und der drittgrößte Exporteur von Mais. Dabei liegen die Ernteprognosen der Getreidebörse noch deutlich unter den bereits drastisch nach unten korrigierten Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA).
Die neuen Schätzungen der Börse in Rosario beziffern die aktuelle Sojaernte nur noch auf 27 Millionen Tonnen, weiter unter den 34,5 Millionen Tonnen der Prognose vom letzten Monat. Auch die bislang schlechteste Ernte aus dem Jahr 2000/01 von 27,5 Millionen Tonnen würde damit verfehlt. Nach den Daten des argentinischen Landwirtschaftsministeriums gab es 1999 eine Sojaproduktion von 20 Millionen Tonnen, allerdings nur auf einer Fläche, die etwas mehr als halb so groß ist wie die für diese Saison erwartete, berichten Analysten."